[Avantasia]

Nachdem sich russische und ukrainische Streitkräfte in Tschernobyl gegenüberstanden, kam es nach Angaben ukrainischer Behörden zu einem Gefecht, das zur Zerstörung eines Atommülllagers führte. Online-Gammastrahlenmonitore zeigen einen sprunghaften Anstieg der Strahlung von stabilen 3.000 auf 65.500 nSv/h

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[Mihawk Dulacre]

Zitat von csesraven

Was wäre denn dein Vorschlag?

Ich bin kein Politiker, und Vorschläge ausarbeiten die eh nicht erhört werden ist für mich Zeitverschwendung.

Es brennt am Mann, es sterben unzählige Menschen.

Und wie ich befürchtet habe auf die bisherigen Sanktionen kommt von Russland auch einiges zurück.
Zudem gibt es einen Artikel über die ISS indem steht sollte vorab die Zusammenarbeit aufgekündigt werden könnte die Station ziemlich schnell vom Himmel fallen. Auf USA gebiet oder europäisches.

Russland überschreitet eine Grenze und alle sitzen am Rand und versuchen das Brennende Schiff zu löschen. Jedoch sind alle soweit entfernt das sie das Schiff erst garnicht treffen. So ein Ding ist das.

Und die bisherigen Sanktionen halte ich auch für mehr als Lachhaft grade bspw mit der Stilllegung der Pipeline, lief noch nie Gas durch aber das ist die geeignete Maßnahme.
Dann warten wir einfach mal wieder ab bis alles vorbei ist und geben die Pipeline wieder frei.

Sanktionen des 21Jahrhunderts. Sorry aber das hätte auch Kleinkind hinbekommen.

[Draalz]

Zitat von Mihawk Dulacre

Ich bin kein Politiker, und Vorschläge ausarbeiten die eh nicht erhört werden ist für mich Zeitverschwendung.]..[Und wie ich befürchtet habe auf die bisherigen Sanktionen kommt von Russland auch einiges zurück.]..[Und die bisherigen Sanktionen halte ich auch für mehr als Lachhaft grade bspw mit der Stilllegung der Pipeline, lief noch nie Gas durch aber das ist die geeignete Maßnahme.

Wenn man ein zivilisiertes, diplomatisches Vorgehen kritisiert, muss man doch Vorstellungen darüber haben, wie man es besser machen könnte.

Deine 'Andeutungen' scheinen auf eine militärische Intervention hinaus zu laufen und eine solche wäre erheblich schwerer zu kontrollieren, als zu Zeiten des kalten Krieges. Es war zwar nicht schön, aber die Grenzen waren für beide Seiten klar ersichtlich und gesteckt, eine Art gegenseitigem Schachmatt.

Dass Russland keinesfalls Atomwaffen einsetzen würde, sieht man ja am Angriff auf das Atommülllager in Tschernobyl.

Allein jetzt schon verursacht diese Invasion Schäden auf der ganzen Welt und wenn Du meinst, dass der 'Westen' zu wenig macht, dann kläre uns auf.

[Draalz]

Sanktionen

So will der Westen Russland wehtun

Die EU und die USA haben neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Wie sehr treffen sie die russische Wirtschaft? Immer noch werden nicht alle Register gezogen.

Von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

25. Februar 2022, 0:02 Uhr


Die neuen Sanktionen der EU richten sich unter anderem gegen den russischen Finanzsektor. © Mikhail Svetlov/​Getty Images

Russland werde für seine Aggression einen hohen Preis zahlen – das waren die Worte von Bundeskanzler Olaf Scholz am Tag des breit angelegten russischen Angriffs auf die Ukraine. Seit Wochen droht der Westen mit harten Sanktionen – doch abgehalten hat das Präsident Wladimir Putin nicht, der Krieg ist Realität. Mit einem neuen Sanktionspaket wollen EU und USA die russische Wirtschaft hart treffen und Putin zum Einlenken bewegen.

Was wurde beschlossen?

Nach dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist der Druck auf den Westen groß, eine angemessene Antwort zu vorzulegen. Die neuen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der EU sollen vor allem die Bereiche Energie, Finanzen und den Transportsektor treffen. Ein Ziel ist es, russische Banken von den internationalen Finanzmärkten auszuschließen. Sie sollen künftig in der EU kein Geld mehr leihen und verleihen dürfen. Auch die Refinanzierung von russischen Staatsunternehmen in der EU soll verhindert werden. Ihre Aktien sollen nicht mehr in der EU gehandelt werden. Ähnliches ist für den Energiesektor geplant.

Sanktionen gegen den Transportsektor sollen dafür sorgen, dass sich die russische Luftverkehrsbranche schwieriger mit Ersatzteilen und anderer Technik versorgen kann. Zudem haben sich die Mitgliedstaaten auf Exportkontrollen für Hightechprodukte und Software geeinigt. Sie sollen es den russischen Schlüsselindustrien erschweren, sich weiterzuentwickeln. Auch Einschränkungen bei der Visapolitik soll es geben.

Die US-Regierung belegte den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Auch die größte russische Bank ist betroffen: US-Institute müssen innerhalb von 30 Tagen jegliche Konten der Sberbank schließen, die bislang Geschäfte in US-Dollar ermöglichten. Weitere Kreditinstitute, darunter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zweitgrößte Bank VTB, sind von noch schärferen Sanktionen betroffen. Fast 80 Prozent aller russischen Bankvermögen seien damit Ziel von Sanktionen, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Präsident Joe Biden hatte zuvor gesagt, die gleichen Schritte seien auch von den Partnern in Großbritannien und Japan geplant. Die Strafmaßnahmen zielen darauf ab, den Banken den Zugang zum US-Finanzmarkt und der globalen Reserve- und Handelswährung, dem US-Dollar, zu verwehren.

Welche Personen sind betroffen?

Die EU ist darauf bedacht, die russische Bevölkerung weitgehend zu verschonen. Getroffen werden sollen stattdessen die Führung in Moskau und Oligarchen aus der Umgebung des russischen Präsidenten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Staats- und Regierungschefs wollen, dass umgehend ein weiteres Sanktionspaket vorbereitet wird, das auch die Möglichkeit schaffen soll, Vermögen russischer Oligarchen in der EU einzufrieren.

Damit hält die EU an ihrem bisherigen Kurs fest: Schon die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] richteten sich vornehmlich gegen Personen und Unternehmen, die direkt am Vorgehen Russlands gegen die Ukraine beteiligt sind. Trotz seiner Verantwortung für den Überfall auf die Ukraine verhängte die EU gegen Putin zunächst keine Sanktionen. Auch die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sehen bisher davon ab, US-Präsident Biden aber sagt, die Option liege auf dem Tisch, das sei "kein Bluff".

Wie sehr wird das Russland schaden?

Von den nun beschlossenen Sanktionen verspricht sich die EU, dass sie die russische Wirtschaft in allen Bereichen "ernsthaft schwächen", wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagt. Die Sanktionen zielten darauf ab, das Wirtschaftswachstum zu lähmen, Kreditkosten zu erhöhen, die Inflation zu steigern, den Kapitalabfluss zu verstärken und die industrielle Basis allmählich "auszuhöhlen". Bundeswirtschaftsminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sagte, das Sanktionspaket werde die russische Wirtschaft abkoppeln vom industriellen Vorsprung und Geschehen.

"Die EU exportiert unter anderem Maschinen nach Russland, die für die russische Industrie sehr wichtig sind", sagt Feodora Teti, Außenhandelsexpertin am Münchner Ifo-Institut. Die beschlossenen Exportkontrollen könnten zum Beispiel Halbleiter oder Maschinen für die Gasförderung treffen. "Solche Maßnahmen wirken nicht sofort, sondern würden Russland eher langfristig schwächen", sagt Teti. Die Frage sei, inwiefern es Russland gelinge, zum Beispiel Halbleiter stattdessen aus anderen Ländern zu importieren. "Wenn der Westen hier geschlossen vorgeht, dann können diese Sanktionen sehr wirksam sein." Zudem könnte es in Russland aufgrund der starken Abhängigkeit von Produkten aus der EU zu Lieferengpässen kommen und der Inflationsdruck zunehmen.

Alle Möglichkeiten, um Russland zu schaden, hat die EU bislang noch nicht ausgeschöpft, wie Harald Oberhofer, Professor am Institut für Internationale Wirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien, deutlich macht. "Es scheint, als wolle sich die EU vorbehalten, noch einmal nachzuschärfen, wenn die aktuellen Sanktionen Putin nicht an den Verhandlungstisch zurückführen." Die EU scheine eine Art "Stufenplan der Sanktionseskalation" zu verfolgen. "Allerdings haben wir in der EU auch immer ein bisschen das Problem, dass wir 27 Staaten mit unterschiedlichen Interessen und Abhängigkeiten gegenüber Russland haben. Das macht es nicht einfach, eine politische Linie zu finden, die alle mittragen können."

Welche Folgen haben die Sanktionen für Deutschland und Europa?

Damit Sanktionen ihr Potenzial überhaupt entfalten können, müssen sie auch denjenigen, die sie verhängen, wehtun – diese Formel war in den vergangenen Tagen immer wieder zu hören. Außenministerin Annalena Baerbock bereitete die Bevölkerung darauf vor, dass die Sanktionen "auch Rückwirkungen auf Deutschland" haben werden. Habeck sagte, Auswirkungen auf bestimmte Wirtschaftsbereiche seien nicht zu verhindern, aber in Kauf zu nehmen. "Der Preis, den Frieden wieder möglich zu machen, oder die Diplomatie an den Verhandlungstisch zurückzubringen, ist eben, dass wir zumindest die Wirtschaftssanktionen scharf stellen."

Auch die Sanktionen, die seit 2014 in Kraft sind, blieben nicht ohne Folgen für die deutsche Wirtschaft. Nach Angaben des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) verringerten die Sanktionen und Gegenmaßnahmen von Russland die deutsche Wirtschaftsleistung um rund sechs Milliarden Euro – was gerade einmal 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht. Die Auswirkungen für die gesamte EU bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung, wobei die Betroffenheit für die einzelnen Länder unterschiedlich ist. Für Russland waren die Kosten deutlich höher: Sie lagen bei 35 Milliarden Euro. Das entspricht etwa zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Warum wird Russland nicht aus Swift ausgeschlossen?

Die EU-Staats- und Regierungschefs gehen in ihrem Beschluss nicht so weit, Russland aus dem Bankenkommunikationsnetzwerk Swift auszuschließen, womit viele Beobachter zuvor gerechnet hatten. Die EU-Staaten Estland, Lettland und Litauen hatten noch am Donnerstagmorgen dazu gedrängt. Auch der ukrainische Außenminister verlangte in eindringlichen Worten: "Ich werde in dieser Sache nicht diplomatisch sein. Jeder, der jetzt daran zweifelt, dass Russland von Swift ausgeschlossen werden sollte, muss verstehen, dass das Blut unschuldiger ukrainischer Männer, Frauen und Kinder auch an seinen Händen kleben wird."

Swift ist ein Kommunikationssystem für internationale Zahlungen. Wenn russische Banken daraus ausgeschlossen würden, wäre das Land sofort finanziell isoliert. Russische Unternehmen könnten keine Importe mehr bezahlen, der Warenverkehr nach und aus Russland heraus wäre praktisch ausgesetzt. Damit träfe man aber nicht allein die Unternehmen, sondern auch die russische Bevölkerung. Es sei "das schärfste Schwert", sagt Michael Hüther, Direktor des Instituts der Wirtschaft in Köln (IW). Der Fall Iran, das 2012 erstmals von Swift ausgeschlossen wurde, habe gezeigt: Erst kam der Zusammenbruch des Handels, dann folgte eine Versorgungskrise. Auch wenn ein Ausschluss Russlands auf andere Volkswirtschaften erhebliche Auswirkungen habe, sei der "Effekt in Moskau aber ungleich schmerzhafter und mangels Alternativen nachhaltiger".

Was würde Russland am meisten wehtun?

Die EU könnte ein Importverbot für Erdgas aus Russland beschließen. Dies ist bisher in den Sanktionen jedoch nicht vorgesehen. Es könnte allerdings auch sein, dass Russland als Vergeltungsmaßnahme auf die bisherigen Sanktionen selbst seine Lieferungen nach Europa einstellt oder stark reduziert. In beiden Fällen würde dies die russische Wirtschaft stark treffen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat die Folgen eines völligen Stopps aller Gasimporte aus Russland berechnet. Demnach hätte ein solches Gasembargo "die wirtschaftlich gravierendsten Folgen" für Russland, heißt es in dem Papier des IfW. Die Wirtschaftsleistung würde um fast drei Prozent einbrechen.

Allerdings würde dann auch kein Erdgas in Europa mehr aus Russland ankommen. Bislang liefert der russische Staatskonzern Gazprom nach Angaben der EU-Kommission rund 40 Prozent der in der EU verbrauchten Gasmenge, in Deutschland sind es sogar 55 Prozent. Noch zu Beginn der Woche hatte sich die Bundesregierung zuversichtlich gezeigt, dass ein Lieferstopp, von welcher Seite er auch ausgelöst würde, nicht zu einem Versorgungsengpass in Deutschland führen würde. Die Gasspeicher seien aufgrund des milden Winters ausreichend gefüllt, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck. Trotzdem müssten Deutschland und alle anderen europäischen Länder für den kommenden Winter ihren Erdgasbedarf aus anderen Quellen decken, etwa mit Flüssiggas aus den USA oder Katar. Doch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Wie könnte Russland reagieren?

Russland hat bereits "harte Vergeltungsmaßnahmen" als Reaktion auf die EU-Sanktionen angedroht, die es gemäß dem "Prinzip der Gegenseitigkeit" des Völkerrechts ergreifen werde. Russland hat bereits in der Vergangenheit zu Gegenmaßnahmen gegriffen. Als Antwort auf die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] infolge der Krim-Annexion verhängte die russische Regierung ein Importverbot für Agrarerzeugnisse und Nahrungsmittel. Nun könnte es andere Sektoren treffen – Kfz-Zulieferer, den Maschinenbau oder die chemische Industrie etwa. Nach Einschätzung der Außenhandelsexpertin Fedora Teti hätten russische Gegensanktionen aber eher geringe Auswirkungen für die deutsche und europäische Wirtschaft, da Russland als Handelspartner für sie eine untergeordnete Rolle einnimmt.

Die Folgen der Sanktionen – Gegenmaßnahmen von Russland eingeschlossen – werden für die einzelnen europäischen Länder unterschiedlich sein, sagt Harald Oberhofer. "Sollte Russland zum Beispiel die Gaslieferungen einstellen, würde das Österreich und Deutschland härter treffen als Spanien und Frankreich."

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[muavenet]

Putler [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ins Kampfgebiet, und Finnland sowie Schweden [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].


Bonus: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[elgerrito99]

Hoffentlich führen die Sanktionen, russische Oligarchen / Mafiosi von ihrem im Westen geparkten Vermögen abzuschneiden dazu, dass man sich dieses Faschisten auf typische russiche Art und Weise entledigen wird.
Ein Ende wie Mussolini wäre angemessen.

[Nana12]

Zitat von Draalz

Deine 'Andeutungen' scheinen auf eine militärische Intervention hinaus zu laufen und eine solche wäre erheblich schwerer zu kontrollieren, als zu Zeiten des kalten Krieges. Es war zwar nicht schön, aber die Grenzen waren für beide Seiten klar ersichtlich und gesteckt, eine Art gegenseitigem Schachmatt.

Das ist doch das Problem: Gerade schlichte Gemüter werden durch diese perfide Form der enthemmten Berichterstattung dazu verleitet, dass aktive militärische Optionen gegen eine Atommacht tatsächlich ein gangbarer Weg sind. Das ist zusätzlich eine innenpolitische Belastung für jeden Politiker der noch etwas Restverstand hat, und jetzt zusehen muss, dass es nicht zum großen Knall kommt ohne die Karriere aufs Spiel zu setzen. Hinzu kommen noch die Brüder hier:

Zudem gab es ja im kalten Krieg Kooperationen, nach dem beinahe Ende in Kuba. Ich weiß nicht wieso man dies jetzt mit dem Politmaterial nochmal durchexerzieren muss.

Zu dem Artikel noch ein Funfact: Russland ist der größte Getreideexporteur der Welt. Sie von Swift auszuschließen könnte für einige aber doch für beide Seiten heilsame Wirkung zeigen.

Zitat von elgerrito99

Hoffentlich führen die Sanktionen, russische Oligarchen / Mafiosi ...

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#WerteWesten

[Lemurian1972]

Zitat von Nordika

Atomwaffen werden sicherlich nicht eingesetzt, denn Russland kämpft auf dem eigenen Land(die Amis haben da sicher weniger Hemmungen, da ihnen Europa am A... vorbei geht).

Russland würde die Atomraketen dann auf die USA schießen und nicht auf die Truppen die dann in sein Land kommen, genaus wie bei der Nato aber die USA sind ja auch in der Nato.

[muavenet]

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit dem russischen Botschafter in Irland, Filatow. Was für eine absolut hirnverbrannte Clownshow die russische Regierung ist. Fuck.

[Uwe Farz]

Eine sehr mutige Frau:

Moskau: Künstlerische Leiterin kündigt aus Protest

25. Februar 2022. Die künstlerische Leiterin des Moskauer Theaterzentrums Vsevolod Meyerhold, Elena Kovalskaya, hat ihren Rücktritt angekündigt. Dies verkündete Kovalskaya auf ihrer Facebook-Seite.

"Man kann nicht für einen Möder arbeiten und von ihm bezahlt werden“, schreibt Kovalskaya und erklärt, dass sie aus Protest "gegen die russische Invasion in die Ukraine" von ihrem Posten als Direktorin zurücktrete.

Hintergrund des Rücktritts ist der russische Militäreinsatz in der Ukraine, den der russische Präsident Wladimir Putin am Abend des 23. Februars 2022 in einer Fernsehansprache genehmigte. Am 24. Februar 2022 um 4:30 Uhr gab es erste Berichte über Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Kurz darauf rief der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Kriegszustand aus. Durch den russischen Einmarsch sind auf ukrainischer Seite bislang 137 Menschen getötet worden, sagte Selenskyi. Die Tagesschau meldet außerdem, dass mittlerweile mehr als 100.000 Menschen auf der Flucht seien.

Quelle:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[muavenet]

Das verpflichtet bei dem Theaternamen. Meyerholds Gattin hat ein noch schlimmeres Ende gefunden.

[AhoiKameraden]

Zitat von Uwe Farz

Eine sehr mutige Frau:

Quelle:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Respekt an diese Frau!
Das was man in den Medien bezüglich Demonstrationen in Russland /Moskau mitkriegt ist erschreckend.
Polizisten prügeln auf Demonstranten ein.
Ich bin zwiegespalten weil einerseits der Begriff Russland fällt und es aber dort sehr viele Menschen gibt die mit dem Terror Putins nicht einverstanden sind.

Ich glaub die größte Provokation war die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Ryanair nach Minsk 2021.
,, Flugzeugumleitung: Kreml fordert internationale Untersuchung
Die erzwungene Flugzeuglandung in Minsk samt der Festnahme des Bloggers Roman Protasevich hält die Welt in Atem.
Russland dringt nun auf eine internationale Untersuchung des Vorfalls, Belarus zeigt sich dafür offen.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums betont aber gleichzeitig, der Westen solle sich nicht so aufregen.''
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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[Alkibiades]

Zitat von Nana12

Das ist doch das Problem: Gerade schlichte Gemüter werden durch diese perfide Form der enthemmten Berichterstattung dazu verleitet, dass aktive militärische Optionen gegen eine Atommacht tatsächlich ein gangbarer Weg sind.

Anhand meiner Beitragszahl kann man vielleicht ersehen, dass ich mich hier nicht all zu oft zu Wort melde, aber nun muss ich doch.

Ich halte das für einen ziemlich reflexhaften Kommentar - bin ja auch bundesrepublikanisch sozialisiert.

Eine andere Auslegung ist folgende:
Putin hat "gewonnen", er hat seinen Willen durchsetzen können, potentiell seine Verhandlungsposition gestärkt.

Wir können ohnmächtig zuschauen, mehr nicht.

Vielleicht auf die Ukrainer, mittelfristig die Russen selbst hoffen.

Auch die MAD-Logik des Kalten Krieges würde ich mal einer sehr zynischen Überprüfung unterziehen.

Angesichts der Schwierigkeiten wirtschaftlicher Verknüpfungen die als Grund für die Zögerlichkeit des Ausschlusses Russlands aus dem SWIFT-Verfahren genannt werden, wird aber bombensicher darauf gesetzt, dass (letztendlich) die (kriegsmüden, innerlich zerrissenen) USA für uns oder irgend ein anderes NATO-Land in einen (Atom-)Krieg ziehen würden.

Ich denke diese Frage würde sich mit weniger Entschiedenheit beantworten lassen, sollte Putin tatsächlich die Bereitschaft demonstrieren Atomwaffen einzusetzen - sogar exemplarisch.

[Uwe Farz]

Eindrucksvolle Bilderserie bei CNN:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ich hoffe für die Ukraine, das es nicht so wird wie damals in Tschetschenien:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Das war ein unvorstellbar grausamer Krieg.

[muavenet]

Zitat von Uwe Farz

Ich hoffe für die Ukraine, das es nicht so wird wie damals in Tschetschenien:

Russen im Land, Tschetschenen auch bald da, und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind im russischen ORBAT gelistet, und durch OSINT auch schon auf ukrainischem Boden identifiziert worden. Jetz kommt noch dazu, dass mer mit steigendem Widerstand auf russischer Seite immer frustrierter werden dürfte.

[Avantasia]

Nun doch: Westen schließt #Russland aus Swift-Zahlungssystem. aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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[provi1983]

Endlich!

[ash2]

Man kann davon ausgehen das jetzt wo Stinger Raketen etc. geliefert werden der Russe massive Probleme bekommen wird.Daher rechne ich mit einer sehr massiven Militäroperation die von weissrussischer Seite ausgehend bis zum schwarzen Meer reichend den Nachschub unterbinden soll.
Ich sag jetzt schon mal "Gute Nacht Europa".Wenn der Deutsche wie beschlossen Waffen liefert dann gehen hier die Lichter aus liebe Leute.Putin wird den Gashahn zudrehen.Damit bricht die Stromversorgung und die gesamte Lebensmittelindustrie zusammen.Der Ausschluss(komplett) aus Swift würde alle Düngemittel und Getreidelieferungen(eh mittlerweile fragl. was aus der Ukraine geliefert werden soll?) betreffen.
Ich weiss ja nicht was hier so gefeiert wird?Wir sind das Land der grössten Lebensmittelimporte auf der Welt geworden,was eine instabile Stromversorgung und nicht ausreichende Düngemittelproduktion hat.
Wenn genug Hirn da ist wird sich wohl der eine oder andere fragen was Ende des Jahres passiert,es sei den der kauft seine Semmeln beim Bäcker............

[Westgoeseast]

Sehe ich auch so. Die wirtschaftlichen Folgen werden wir noch lange spüren.

[Alkibiades]

Putin versetzt Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft:
Russia-Ukraine latest news: Putin orders nuclear deterrence forces on high alert[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[eitch100]

@ash2

Du behauptest hier wieder so etwas unhaltbares... speziell in puncto Lebensmittel (besonders Getreide). Pures Panik machen... Apropos machen... würdest du Putin einfach so machen lassen?

[muavenet]

Von "Wir haben keine Angst vor Sanktionen, der wEstEn/Ukraine is schwach!" auf "die Sanktionen sind nicht legitim, wir haben Atomwaffen!1!!" in ein paar Tagen.

[gerhardal]

Ich sag jetzt schon mal "Gute Nacht Europa".Wenn der Deutsche wie beschlossen Waffen liefert dann gehen hier die Lichter aus liebe Leute.Putin wird den Gashahn zudrehen.Damit bricht die Stromversorgung und die gesamte Lebensmittelindustrie zusammen

Kommen jetzt nach den Hobbyvirologen die Hobbystrategieexperten ????

Bleibt bei eurem Hobby und übt es daheim aus und verbreitet den Quatsch am Stammtisch ...

[TinyTimm]

Ukraine stimmt Verhandlungen mit Russland zu

Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Eine russische und eine ukrainische Delegation würden sich an der ukrainisch-belarussischen Grenze treffen, teilte das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski heute mit. Es gebe keine Bedingungen für die Gespräche, hieß es.

Vermittelt hat der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko. Die Delegationen sollten sich am Fluss Prypjat in der Nähe von Tschernobyl treffen.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[eitch100]

Vermittelt hat der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko.

Es ist ja erfreulich, dass verhandelt wird, aber unter Vermittlung von Lukaschenko ist ein Vollwitz.

[pauli8]

Annalena Baerbock

Frau Tacheles




Von Johannes Bebermeier

26.02.2022, 12:04 Uhr

Videoclip - 1 min.

"Wir treffen System Putin dort, wo es getroffen werden muss": Außenministerin Baerbock verteidigte die neuen Sanktionen gegen Russland. (Quelle: Reuters)

Annalena Baerbock wurde im Wahlkampf zur tragischen Figur. In der Russland-Krise wirkt sie plötzlich wie gemacht für ihren Job als Außenministerin. Wirklich überraschend ist das nicht.
Es sind brutale Sätze in brutalen Zeiten.

"Wir wurden eiskalt belogen. Der Kanzler wurde belogen. Ich vom russischen Außenminister. Die gesamte internationale Gemeinschaft."

Bilder zeigen das Ausmaß des Ukraine-Kriegs (im Link)

"Wenn man bereit ist, Menschenleben von Kindern, Frauen, Männern aufs Spiel zu setzen, um seine Wahnvorstellungen durchzusetzen, dann ist das menschenverachtend."

Annalena Baerbock spricht diese Sätze am Donnerstagabend im ZDF. Die deutsche Außenministerin. Deutschlands Chefdiplomatin, die gerade neu definiert, was "diplomatisch" eben auch bedeuten kann: Tacheles reden, wenn es darauf ankommt. Und wann könnte es mehr darauf ankommen als jetzt?

Ein "vollkommen entgrenzt" (auch Baerbock) handelnder Wladimir Putin greift den Westen an. Und Annalena Baerbock widerspricht ihm, schon seit Wochen. Und zwar ganz wörtlich: Sie versucht in diesem Krieg, der wie jeder Krieg auch einer um die Wahrheit ist, Putins Lügen und Putins Gräuel beim Namen zu nennen.

Ihre Kritiker sind ziemlich still

Das reicht natürlich längst nicht aus, sie weiß das selbst. Aber es ist zumindest deutlich mehr, als man bisher gewöhnt war, wenn es um Russland ging. Und es ist eben auch mehr, als ihr einige Beobachter zugetraut hatten.

Noch vor wenigen Monaten war Annalena Baerbock im Bundestagswahlkampf zur tragischen Figur geworden. Beleidigt, verspottet und dann irgendwann auch noch bemitleidet. Vermeidbare Fehler hatten ihren Kritikern immer weiteres Futter geliefert: der Lebenslauf, die Bonuszahlungen, die Plagiatsaffäre. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass viele Kritiker dafür gar kein Futter brauchten.

In diesen Tagen jedoch sind sie ziemlich still, die Kritiker. Baerbock erfährt, was sie lange nicht erfahren hat: Respekt und Anerkennung, nicht nur in der eigenen Partei. Mancher scheint ziemlich überrascht darüber, dass sie sich in dieser komplizierten Lage so gut schlägt. Dabei gibt es mindestens drei gute Gründe für den Wiederaufstieg der Annalena Baerbock.

1. Außenpolitik, weil sie daran glaubt

Das Gemurmel der Beobachter ging schon los, als vor der Wahl die ersten Gerüchte in Berlin herumgingen. Außenministerin? Warum würde sich die Baerbock das denn antun? Außenpolitik werde doch heutzutage eh im Kanzleramt gemacht. Für die Beliebtheitswerte ja vielleicht ganz nett dieses Amt. Aber der echte Einfluss? Bestenfalls gering.

Dann das enttäuschende Wahlergebnis, und auch danach wurde es nicht besser. Die Kanzlerkandidatin musste Robert Habeck den Vortritt lassen. Er wurde Vizekanzler und Superminister für Wirtschaft und vor allem Klima. Baerbock? Nun ja. Würde bald zumindest in der Welt herumfliegen.



Robert Habeck und Annalena Baerbock: Sie musste ihm den Vortritt lassen. (Quelle: Bildgehege/imago images)

Dass ihr Amt schon bald sehr viel wichtiger werden würde, wenn auch aus so grauenvollem Grund, konnte damals noch niemand absehen. Warum also tat sie sich das an? Die Antwort ist nach allem, was man weiß, relativ einfach: aus Überzeugung.

Sie glaubt schlicht daran, dass Diplomatie wichtig ist und etwas bewirken kann. Das hat sie immer wieder gesagt. Und es zieht sich auch durch ihre Karriere. Inzwischen ist wohlbekannt, dass sie vom Völkerrecht kommt. Sie hat aber auch schon früh für eine Europaabgeordnete gearbeitet und in der Bundestagsfraktion als Referentin für Außen- und Sicherheitspolitik. Sie hat das Fach also gelernt.

2. Gut im Stoff

Wer zu Sergej Lawrow reist, der seit 18 Jahren Russlands Außenminister ist, der sollte gut vorbereitet sein. Das ist ein offenes Geheimnis. Wer es nicht ist, wer Lügen und Halbwahrheiten nicht als Lügen und Halbwahrheiten erkennt, der wird schnell über den Tisch gezogen.

Und Annalena Baerbock bereitet sich gut vor. Es war schon eines der Argumente für Baerbock, als es noch darum ging, ob sie oder Habeck Kanzlerkandidat würden. Er? Immer für einen Fehler gut. Sie? Ist gut im Stoff. Und wenn mal nicht, dann telefoniert sie mit Parteifreunden, um sich jedes Detail anzueignen.



Annalena Baerbock mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau. (Quelle: AlexeyxMaishevx)

Diese Erzählung ist im Bundestagswahlkampf ziemlich schlecht gealtert. Die Fehlerkette, besonders das zusammengeschusterte Buch: Akribisch und detailversessen? Nun ja.

Aber nur, weil Annalena Baerbock und den Grünen der Wahlkampf über den Kopf gewachsen ist, wird nicht plötzlich alles falsch, was man über Baerbock zu wissen glaubte. Sie ist akribisch. Und kann für Details jetzt einfach ihre eigenen Experten im riesigen Apparat des Auswärtigen Amtes anrufen.

3. Kein Kokolores

Es ist nicht so, dass Annalena Baerbock ganz plötzlich zu Frau Tacheles mutiert wäre. Sie und Robert Habeck haben das zu einem wichtigen Prinzip der Grünen gemacht: Fehler wirklich Fehler nennen, sich nicht allwissend geben. "Viel unserer Arbeit bestand darin, den Menschen keinen Scheiß zu erzählen." So hat Habeck das mal erklärt.

Kein Bullshit, kein Kokolores. Auch das hat im Bundestagswahlkampf nicht gut funktioniert und manchmal sogar katastrophal schlecht. Etwa, als die Grünen die Kritik an offensichtlichen Plagiaten in Baerbocks Buch als "Rufmord" bezeichneten. Kokolores, natürlich, der damals auch intern kritisiert wurde.

Inzwischen ist Annalena Baerbock wieder beim Tacheles angekommen. Wie Robert Habeck dieser Tage übrigens auch. Jetzt, wo es nicht mehr nur um irgendein Buch geht. Sondern um Putins Krieg.

Quelle:

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[eitch100]

Zitat von Seekamel2

...deswegen jetzt die Atomkarte.

Und ist der Ruf erst ruiniert, bombt es sich ganz ungeniert...

Bisher haben alle zweifelhaften Figuren ihren verdienten Platz in der Geschichte erhalten. Da kannst du zuhause erstmal Geschichtsbücher zensieren, wie du willst; die Zeiten ändern sich und die Vergangenheit holt jeden ein.

[muavenet]

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein Twitter-Snippet über den den russischen Verhandlungsführer Medinski ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der englische Wiki-Eintrag zu dem; einen deutschen gibt's auch, aber der ist weniger umfangreich).


Untenstehend noch ein paar interessante Artikel:

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] | Mark Galeotti | The Spectator (Englisch)

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] | Lawrence Freedman (Englisch)

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (russisch; die englische Google-Übersetzung ist [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verlinkt, die deutsche [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) ein Feature von BBC Russia über Kadyrow & Co. Waren schon eher über die Invasionsabsichten Putins in Kenntnis gesetzt, als Entscheidungsträger aus anderen Regionen.

[TinyTimm]

Putin versetzt Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft

Russlands Präsident Wladimir Putin versetzt die Nuklearstreitkräfte des Landes in Alarmbereitschaft. Das habe er wegen des „aggressiven Verhaltens“ der NATO und der Wirtschaftssanktionen der russischen Militärführung befohlen, sagte Putin heute im Fernsehen.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] + Video

Ja was denn jetzt?

Eben steht auf Twitter das sich der Dolmetscher angeblich geirrt hat, und es Nuklear Abwehrstreitkräfte heißen soll.
Kann hier jemand russisch und übersetzt was Putin im obigen Video tatsächlich sagt?

[Sinnewerk]

was die atombereitschaft betrifft, lud ich neulich kurzweilige 105minuten hoch

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

cheers

[JohnDose]

Zitat von ash2

Man kann davon ausgehen das jetzt wo Stinger Raketen etc. geliefert werden der Russe massive Probleme bekommen wird.Daher rechne ich mit einer sehr massiven Militäroperation die von weissrussischer Seite ausgehend bis zum schwarzen Meer reichend den Nachschub unterbinden soll.
Ich sag jetzt schon mal "Gute Nacht Europa".Wenn der Deutsche wie beschlossen Waffen liefert dann gehen hier die Lichter aus liebe Leute.Putin wird den Gashahn zudrehen.Damit bricht die Stromversorgung und die gesamte Lebensmittelindustrie zusammen.Der Ausschluss(komplett) aus Swift würde alle Düngemittel und Getreidelieferungen(eh mittlerweile fragl. was aus der Ukraine geliefert werden soll?) betreffen.
Ich weiss ja nicht was hier so gefeiert wird?Wir sind das Land der grössten Lebensmittelimporte auf der Welt geworden,was eine instabile Stromversorgung und nicht ausreichende Düngemittelproduktion hat.
Wenn genug Hirn da ist wird sich wohl der eine oder andere fragen was Ende des Jahres passiert,es sei den der kauft seine Semmeln beim Bäcker............

Warum sollten hier in Europa die Lichter ausgehn und die Stromversorgung zusammenbrechen? Totale panikmache und dummes Geschwätz!

[MunichEast]

Zitat von TinyTimm

Ja was denn jetzt?

Eben steht auf Twitter das sich der Dolmetscher angeblich geirrt hat, und es Nuklear Abwehrstreitkräfte heißen soll.

Putin sprach von Abschreckungswaffen und nannte nicht explizit Atomwaffen. Das ist aber Kokolores, denn als solche Waffen werden in der Regel Massenvernichtungswaffen bezeichnet.

[TinyTimm]

Google deaktiviert Live-Verkehrsdaten in Ukraine

Google hat in der Ukraine vorübergehend einige Funktionen seines Kartendienstes Maps deaktiviert, die Live-Informationen über die Verkehrsbedingungen und die Verkehrsdichte verschiedener Orte liefern. Nach Beratungen mit mehreren Organisationen, darunter auch regionalen Behörden, habe man sich für die Maßnahme zum Schutz der ukrainischen Bevölkerung entschieden, teilte der Mutterkonzern Alphabet am Sonntagabend mit.

Über Google Maps werden Staus abgebildet, die während des Krieges zur Überwachung russischer und ukrainischer Truppenbewegungen dienen könnten. So waren etwa mit Beginn der Invasion umfangreiche Staus vom russischen Belgorod, wo zahlreiche Truppen stationiert waren, in die Ukraine gemeldet worden.

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Fluchtrouten ersichtlich

Über die Stau-Funktion ließ sich aber auch ablesen, auf welchen Routen Ukrainer versuchen, ihr Land zu verlassen - sie wären damit ein leichtes Ziel gewesen. „Hallo @googlemaps. Im Grunde liefert ihr den Russen Informationen, indem ihr ihnen sagt, welche Straßen sie benutzen sollen“, kritisierte etwa ein Nutzer auf Twitter.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[csesraven]

Und die Schweiz hält sich schön bedeckt und bereitet sicherlich die nächsten Oligarchen-Konten vor.

[Nana12]

Zitat von Alkibiades

Ich halte das für einen ziemlich reflexhaften Kommentar - bin ja auch bundesrepublikanisch sozialisiert.

Natürlich mag das aus der Frustration und Ohnmacht entstanden sein, aber in einer Notsituation sollte man die Stimmung nicht sinnlos aufheizen. Wenn sich der Staub irgendwann legt, haben wir einen neuen kalten Krieg wie in den 50ern, nur mit den Waffen von heute und Politikern teilweise wie vor 120 Jahren.

Gerade weil ich in der BRD sozialisiert wurde, weiß ich was Krieg bedeutet, und dass ich da nein zu sagen habe. Nicht während einer Sonntagsrede vom Grüßaugust, sondern wenn ich zu aktuellen politischen Themen gefragt werde die akuter kaum sein könnten. Und gerade weil Krieg mittlerweile fern erscheint und popkulturell romantisiert, mystifiziert und sogar glorifiziert wird, ist es wichtig jetzt auf die Bremse zu treten. Das gilt besonders bei Kommentaren die sehr missverständlich ausgedrückt sind.

Nichtsdestotrotz bin ich dafür, dass die NATO in Verteidigungsstellung geht, und das Sanktionen richtig sind. Aber ich werde hier nicht den 3. Weltkrieg hysterisch herbeifaseln weil einige scheinbar unausgelastet sind.

Zitat von Alkibiades

Eine andere Auslegung ist folgende:

Putin hat überhaupt nichts! Er mag damit die Bedrohung aus dem Weg räumen wollen, hat aber sein Land isoliert und damit dem Verfall preis gegeben. Das auch wir das spüren werden ist bitter, aber dringend notwendig.

Ob die MAD Logik funktioniert ist nicht die Frage, weil es so oder so darauf hinaus laufen wird. Wichtig ist nur, dass wir es jetzt nicht zu einem Zwischenfall kommen lassen von unserer Seite aus, denn auf die andere Seite haben wir keinen Einfluss. Ich will nicht herausfinden ob eine Handvoll Leute dazu bereit sind wirklich alles und jeden zu opfern.