[MunichEast]

Zitat von docsnydor

Wir sollten unser Leben genießen in Freiheit mit Familie und es nicht von der Politik / Wirtschaft kaputt machen lassen. Wir haben nur eins und es kann sofort vorbei sein.

Die Freizeit mit der Familie genießen ist immer sinnvoll, aber nicht wenn die Art und Weise andere gefährdet beloborodov. Klar werden die jungen wenig Todesfälle haben
und doch steigen die Infektionszahlen der letzten Wochen und damit auch die schweren Fälle. Was vielen nicht bewußt zu sein scheint, wir haben 17 Millionen Rentner*innen, davon 700.000 in Altersheimen, und zwei Millionen werden zuhause gepflegt.

Wer möchte dann die zu erwartende Todeswelle verantworten ?

[lichtll]

Zitat von eitch100

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Intensivpatient durch z.B. einen Schlaganfall oder Motorradunfall ohne Lungenentzündung oder typische Coronasymptome nur aufgrund eines positiven PCR Test als Corona Fall gezählt wird.

Wenn eines der Wiener Terroropfer in den letzten 28 Tagen einen positiven PCR Test hatte, zählt es zu den Coronatoten.


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[eitch100]

Zitat von docsnydor

Lerne lesen.

Es wird dich überraschen, aber ich kann lesen. Lerne doch du, das Gelesene zu verstehen...

Zitat von docsnydor

Wo widerspreche ich mir?

Der Widerspruch besteht darin, dass man einerseits sein "einziges" Leben mit der Familie genießen soll, aber dadurch sich, seine Familie und Mitmenschen andererseits unnötig möglicherweise in Lebensgefahr bringt. Und weil man eben nur dieses eine Leben hat, sollten wir uns und unsere Mitmenschen momentan so gut es geht schützen.

Zitat von docsnydor

Aber wieviel an Krebs, an Krankenhauskeimen, an Verkehrsunfällen, Herzinfarkt, ... , Was ist mit denen? Warum nur noch Corona, Corona, Corona? Warum werden keine Handys verboten aus Solidarität zu den Menschen, die aus heiterem Himmel gesagt bekommen, dass sie nur noch paar Monate zu leben haben? Nur weil Krebs nicht ansteckend ist? Wenn die Maßnahmen der Pandemie eine Daseinsberechtigung hätten, müssten die Bürger dann nicht vor allen Gefahren des Lebens geschützt werden? Zucker, Tabak, Alkohol, Autos, Sex ... Alles müsste verboten werden. Haben wir nicht ein Recht auf Selbstbestimmung?

Dass unser Leben durch andere Gefahren ebenso bedroht ist, hat damit erstmal gar nichts zu tun. Und wenn du mal drüber nachdenkst, wird/wurde auch gegen all die anderen Gefahren etwas getan. Nicht so extrem, aber das soll dir ja gerade recht sein.

Schau dir die Sicherheitsmaßnahmen im Verkehr an. Sicherheitsgurte, Crash-Tests, Geschwindigkeitsbeschränkung, usw. usw. Das sind sind alles Maßnahmen auf zu viele Tote/Verletzte im Straßenverkehr. Wenn du gegen Corona-Maßnahmen bist, wirst du jetzt ja auch nicht unangeschnallt mit 100 km/h durch Ortschaften rasen. Das wäre aber auch Selbstbestimmung! Warum hälst du dich daran?

Es wurden Hunderte Chemikalien oder andere Stoffe als krebserregend verboten. Gegen Tabak, Alkohol oder zu viel Zucker wird unablässig aufgeklärt, aber der Staat schützt dich eben nicht vor Selbstzerstörung. Auch gegen Krankenhauskeime wird mittlerweile mit mäßigem Erfolg ein riesen Aufwand betrieben. All das sind Einschränkungen, die mehr oder weniger akzeptiert werden, nur bei Corona kommt andauernd der angebliche Freiheits- und Selbstbestimmungsverlust.

Und das alles noch ohne zu wissen, was noch kommt. Man bedenke gerade jetzt z.B. die getöteten Nerze in Dänemark, die von mutierten Corona-Viren befallen waren. Wir hatten aus meiner Sicht bisher unglaubliches Glück, dass dieses Virus nicht so tödlich ist, wie es hätte sein können bzw. anfangs angenommen wurde.

Zitat von lichtll

Wenn eines der Wiener Terroropfer in den letzten 28 Tagen einen positiven PCR Test hatte, zählt es zu den Coronatoten.

Zitat von docsnydor

Auch Motorradunfälle und Schlaganfallpatienten zählen da mit rein.

Ich habe ein bisschen nachgeforscht und das stimmt tatsächlich. Ich war eigentlich der Meinung, dass diese Fälle nur als "mit Corona verstorben" gelten, wenn die Todesursache ungeklärt ist. Anderseits gibt es Studien (z.B. aus Italien), dass die Corona-Toten trotzdem noch eher unterschätzt werden.
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[MunichEast]

Zitat von eitch100

Ich habe ein bisschen nachgeforscht und das stimmt tatsächlich. Ich war eigentlich der Meinung, dass diese Fälle nur als "mit Corona verstorben" gelten, wenn die Todesursache ungeklärt ist.

Das ist aber nichts anderes als eine Nebelgranate, denn das fällt nur unmerklich in´s Gewicht. Es wird von den Corona Leugnern gerne als Argument genutzt um das Ganze zu diskreditieren.

[beloborodov]

Zitat von MunichEast

Es wird von den Corona Leugnern gerne als Argument genutzt um das Ganze zu diskreditieren.

Diskreditieren und Corona-Leugner sind moralisierende Begriffe.

Ich kritisiere diese nicht differenzierende Subsummierung ebenfalls, und wie ich denke, zu Recht.

Meine Argumente:

- Die im Zusammenhang mit einer Coronainfektion Verstorbenen sind im Mittel über 80 Jahre alt.

- Die meisten dieser Menschen werden nicht aus dem Leben gerissen, sondern sterben am Ende ihres Lebens in einem Alter oberhalb der statistischen mittleren Lebenserwartung.

- Der Tod der meisten dieser Menschen hätte auch ohne die Corona-Epidemie niemanden überrascht.

- Die Corona-Epidemien hat bislang keinen Einfluss auf die Sterblichkeit in der Population und die Lebenserwartung

Unter Beachtung all dieser Fakten wäre es essentiell, herauzuarbeiten, wieviele Menschen denn tatsächlich an den Folgen der Coronainfektion versterben.

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Diskreditieren und Corona-Leugner sind moralisierende Begriffe.

Keineswegs, denn es sind Corona Leugner die dieses Argument in's Feld führen und wenn man den Ausnahmefall zur Regel erklärt ist der Begriff Diskreditierung gut gewählt.

Hattest Du Dich nicht erst (vor)gestern theatralisch aus unserer Mitte verabschiedet ?

[ichbinshier]

Zitat von beloborodov

Diskreditieren und Corona-Leugner sind moralisierende Begriffe.

Ich kritisiere diese nicht differenzierende Subsummierung ebenfalls, und wie ich denke, zu Recht.

Meine Argumente:

- Die im Zusammenhang mit einer Coronainfektion Verstorbenen sind im Mittel über 80 Jahre alt.

- Die meisten dieser Menschen werden nicht aus dem Leben gerissen, sondern sterben am Ende ihres Lebens in einem Alter oberhalb der statistischen mittleren Lebenserwartung.

- Der Tod der meisten dieser Menschen hätte auch ohne die Corona-Epidemie niemanden überrascht.

- Die Corona-Epidemien hat bislang keinen Einfluss auf die Sterblichkeit in der Population und die Lebenserwartung

Unter Beachtung all dieser Fakten wäre es essentiell, herauzuarbeiten, wieviele Menschen denn tatsächlich an den Folgen der Coronainfektion versterben.

also das Argument war eh alt und wäre sowieso bald gestorben ist ja ziemlich daneben, auch du wirst mal alt oder hast vielleicht Eltern. Also ich würde ganz gerne noch einige Zeit mit meiner Mutter verbringen!
Erkrankungen haben halt nun mal die dumme Eigenschaft ersmal die schächsten zu treffen. Aber halt nicht nur. Ich selbst kenne sehr wohl Leute im Alter von 50 die auch in die Intensiv mussten (auch wenn ohne beatmung). Also so einfach ist es nicht.
Auch hat so eine epedemie die eigenschaft des exponentiellen Wachstums, sprich am Anfang passiert sehr wenig (auch wenige Tote) aber es wird schnell viel schlimmer.
Ja die Todeszahlen sind "noch" gering stimmt, aber man sieht bereits das sie doch recht schnell steigen. Du siehst es auch schon an der krankenhausbelegung.

[eitch100]

Zitat von beloborodov

Meine Argumente:

- Die im Zusammenhang mit einer Coronainfektion Verstorbenen sind im Mittel über 80 Jahre alt.

- Die meisten dieser Menschen werden nicht aus dem Leben gerissen, sondern sterben am Ende ihres Lebens in einem Alter oberhalb der statistischen mittleren Lebenserwartung.

- Der Tod der meisten dieser Menschen hätte auch ohne die Corona-Epidemie niemanden überrascht.

- Die Corona-Epidemien hat bislang keinen Einfluss auf die Sterblichkeit in der Population und die Lebenserwartung

Deine Argumente sind ja bekannt, obwohl Argument 2 und 3 schon ziemlich spekulativ und anmaßend sind... Aber wenn wir die lebensverkürzende Wirkung bei älteren Coronatoten akzeptieren, nur weil die Anti-Corona-Maßnahmen einen zu hohen wirtschaftlichen Preis kosten, dann müssten wir eigentlich auch sofort die lebensverlängernden Maßnahmen für z.B. unheilbare Krebspatienten stoppen, denn die Kosten stünden dann eigentlich auch in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Vielleicht sollten wir auch nur die älteren Menschen vor Corona schützen, die in hohem Alter noch ein neues künstliches Knie- oder Hüftgelenk bekommen haben, damit die Kosten dafür nicht umsonst waren...

[Nana12]

Zitat von eitch100

Aber wenn wir die lebensverkürzende Wirkung bei älteren Coronatoten akzeptieren, nur weil die Anti-Corona-Maßnahmen einen zu hohen wirtschaftlichen Preis kosten, dann müssten wir eigentlich auch sofort die lebensverlängernden Maßnahmen für z.B. unheilbare Krebspatienten stoppen, denn die Kosten stünden dann eigentlich auch in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Schon vergessen die unsäglichen Diskussionen ob sich eine künstliche Hüfte für Ü80 noch lohnt? Ist keine 20 Jahre her. Ist wie mit der "Islamkritik": [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Als dann die ersten Folgen wie zB Einzug rechts*******r Parteien in den Bundestag kam, waren die Fronten mit mal geklärt. Keiner wars gewesen, und war man (wie immer) im Widerstand.

Wir lassen das Rauchen und das Saufen zu, womit wir allein in Deutschland schon 200.000 verfrühte Ableben in Deutschland verbuchen können. Aber auch in anderen Bereichen, wie Krankenhauskeime, krebserregende Stoffe bei denen nicht genug krepieren (wollen wir über Glyphosat reden?) etc pp. Es ist uns schlichtweg egal, und selbst wenn die Todesrate ein x-faches der Coronatoten betragen würde.

Du bringst das Argument, weil das Thema seit zehn Monaten die Medien beherrscht und jeder die Hosen voll hat. Was sagt das über uns aus?

Wir sind nicht imstande unsere Wahrnehmung anhand von Fakten im Kontext auszurichten, sondern nur an dem was die Medien hinausposaunen. Unsere Ethik richtet proportional an dem aus was gerade im Fokus der Medien steht. Wenn ich allein das Thema Tote durch Unterernährung nehme, dann muss sich jeder hier in Grund und Boden schämen. Allein zehn Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben weltweit jedes Jahr. Da braucht es auch keinen Impfstoff, denn das Gegenmittel hat jeder zur Hand.

Nicht falsch verstehen: Jeder Coronatote ist ein Verlust für die Angehörigen. Und im Augenblick des Verlustes erscheint uns das Leid anderer Menschen weit entfernt. Aber als Dritter ist dieses Leid nicht mehr oder weniger Wert als das anderer Menschen.

Was ich mal lesen möchte: Das ethische Argument in Sachen Corona bitte in den Kontext sehen. Dann könnten wir mal mehr tun als auf der Stelle treten.

[eitch100]

Zitat von Nana12

Du bringst das Argument, weil...

...du keinen blassen Schimmer hast, warum ich dieses oder jenes Argument bringe! Ich bin ein Hochrisikobürger. Ich bin "vergleichsweise" jung, hänge an meinem Leben und habe keinen Bock mich von einem Coronaignoranten anstecken zu lassen, nur weil er kein Bock auf die Maßnahmen hat. Das kannst du mir glauben oder nicht; interessiert mich nicht die Bohne. Ich werde nicht freiwillig auf Lebenszeit verzichten, damit andere Partys feiern können. Das ist in etwa so, als ob sich in einem Krieg doch bitte der Älteste auf die Handgranate zu werfen hat, weil er "vermeintlich" die kürzeste Restlebenszeit hat. Das kann auch der Dümmste, Kleinste oder Hässlichste tun!

[lichtll]

Zitat von MunichEast

denn das fällt nur unmerklich in´s Gewicht. Es wird von den Corona Leugnern gerne als Argument genutzt

Nach meinen persönlichen Erfahrungen(ich war einmal dabei) wird nun jede Möglichkeit genutzt um eine mit Corona zusammenhängigkeit des Todesfalls herzustellen. Da war es eine 300€ Geldprämie für das richtige Häckchen. Ich kann es nicht beweisen, da natürlich das Angebot nicht schriftlich kam. Ich halte aber den jetzt kommenden Shitstorm und die Beschimpfungen aus. Warum sonst wird jede Möglichkeit wahrgenommen mit fragwürdigen Zahlen die "Pandemie" schlimmer darzustellen als sie wirklich ist???

[MotherFocker]

Der Shitstorm bleibt nur aus, wenn Du die 300€ plausibel erklären kannst.

Das interessiert mich doch brennend.
Wer oder welche Organisation würde Geld für die Kategorisierung eines Todesfalls zahlen?

[MunichEast]

Zitat von lichtll

Nach meinen persönlichen Erfahrungen(ich war einmal dabei) wird nun jede Möglichkeit genutzt um eine mit Corona zusammenhängigkeit des Todesfalls herzustellen. Da war es eine 300€ Geldprämie für das richtige Häckchen. Ich kann es nicht beweisen, da natürlich das Angebot nicht schriftlich kam.

Du warst dabei als 300 Euro geboten wurde zu schwindeln der Angehörige wäre an Corona gestorben ? Du warst dabei oder hast es gehört/gelesen ? Ich kenne diese Verschwörungstheorie nur aus den FB Gruppen und Youtube Clips der Corona Leugner. Beweise konnte nie jemand bringen.

Für eine Corona-Lügenprämie gibt es keine Belege

Im Internet verbreitet sich das Gerücht, Menschen würden Geld dafür erhalten, ihre verstorbenen Angehörigen fälschlicherweise zu Corona-Toten zu erklären. Ein ähnliches Gerücht hatte sich schon einmal als falsch herausgestellt. Ein #Faktenfuchs

Wird Personen eine Lügenprämie geboten, damit sie ihre verstorbenen Angehörigen als Corona-Opfer ausgeben? Dieses Gerücht verbreitet eine BR24-Leserin in einem Kommentar unter einem BR24-Facebook-Video. Sie habe gelesen, dass Menschen 2.000 Euro geboten würden, damit diese ihre verstorbenen Angehörigen als Corona-Tote ausgeben, scheibt die Nutzerin. So hätten Menschen, deren Angehörige beispielsweise bei einem Treppensturz ums Leben gekommen seien, unterschreiben sollen, diese seien an Corona verstorben.

Die Leserin liefert keinerlei Belege für diese Aussage, auch eine Quelle gibt sie nicht an. Die Behauptung ist damit nicht zu überprüfen. Eine ähnliche Behauptung hatte sich bereits im Mai als falsch herausgestellt. Viel spricht dafür, dass es sich auch diesmal um eine Verschwörungserzählung handelt.

Eine ähnliche Behauptung gab es auch schon im Mai

Im Mai hatte ein Redner auf einer "Anti-Corona"-Kundgebung in Villingen-Schwenningen im Südwesten Baden-Württembergs behauptet, dass Angehörige von Verstorbenen 5.000 Euro dafür erhielten, wenn sie als Todesursache bei ihren Verwandten Covid-19 angeben. Der Redner arbeitet als Physiotherapeut in der Espan-Lungenfachklinik in Bad Dürrheim im Schwarzwald.

Ein Video von dem Auftritt verbreitete sich in den Tagen nach der Demonstration auf Youtube und wurde dort nach Berichten des Schwarzwälder Boten binnen weniger Tage mehr als 55.000 Mal geklickt. Dieses Video ist inzwischen gelöscht.

"Hier in diesem Haus stirbt niemand", sagte der Geschäftsführer der Klinik
Kurz nach dem Auftritt hatte sich der Geschäftsführer der betroffenen Espan-Klinik in einer "stern TV"-Recherche von den Aussagen seines Mitarbeiters distanziert: Die Klinik sei eine Reha-Klinik, dort würden keine Akut-Kranken versorgt. Schon deshalb könne die Behauptung nicht stimmen. "Hier in diesem Haus stirbt niemand", so der Geschäftsführer wörtlich in dem Beitrag.

Mit den Aussagen seines Vorgesetzten konfrontiert, ruderte auch der Mitarbeiter selbst zurück: Von der vermeintlichen Lügen-Prämie habe ihm ein Patient erzählt. Der Bettnachbar, von dem der Patient die Geschichte gehört haben will, sei aber in einer anderen Klinik der "Kliniken Benner GmbH & Co. KG" gelegen, zu denen auch die Espan-Klinik gehört. Den Namen dieser anderen Klinik wisse der Mitarbeiter aber nicht.

Oft sind die Behauptungen so vage formuliert, dass sie sich nicht widerlegen lassen
Am Ende blieb von der angeblichen Lügenprämie also nicht viel mehr übrig als Hörensagen. Damals wie heute gibt es weder Belege noch eine namentliche Quelle für die Behauptung, es gebe eine Corona-Lügenprämie. Doch eben das ist das Problem: Die Verschwörungserzählung ist so vage konstruiert, dass es quasi unmöglich ist, sie endgültig zu widerlegen.

Und auch in einem anderen Punkt folgt dieses neueste Gerücht einem bekannten Muster von Verschwörungserzählungen, auf das die EU-Initiative "klicksafe" auf ihrer Webseite hinweist. Klicksafe will Internetnutzern "die kompetente und kritische Nutzung von Internet und Neuen Medien" vermitteln.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[lichtll]

Na glaubt ihr diese Angebote kommen per Brief oder Email?? Ich hab jetzt einen halbseitigen Post mit einem mir persönlichem bekanntem Angebot verfasst, den ich aber nicht abgeschickt habe. Ich kann es natürlich nicht beweisen, wie auch. Aber die Coronabefürworter werden die Wahrheit schon kennen....

[MotherFocker]

Du folgst aber genau oben beschriebenem Muster ^^

"Jemand hat über einen Dritten gehört.", "Der Name ist nicht bekannt.", "Wenn, dann nur mündlich, weil hoch brisant."

Es ist und bleibt unglaubwürdig. Da Du ja seit geraumer Zeit die "Wahrheit" besser zu wissen scheinst, so hättest Du doch dieses "Angebot" irgendwie dokumentieren können, um wenigstens hier (weil so viele Coronabefürworter) Deine Beweise zu präsentieren.

Also in Deiner Situation hätte ich mir so etwas nicht nehmen lassen. Da wäre ich doch der Boardking schlechthin ^^

Aber trotz Allem: Welche Klinik/Spital oder Einrichtung hätte davon einen Nutzen?
Vom vielen Geld mal ganz zu schweigen. Wo doch heutzutage jede Klinik mit dem Etat zu kämpfen hat.

Soros und Gates als anonyme Geldgeber?

Sry, aber da sollte die Vernunft siegen.

[lichtll]

Gut, dann glaub ich keinem hier der von Coronatoten und Erkrankten in seinem Bekanntenkreis oder in seiner Familie berichtet....

[Nana12]

Zitat von eitch100

Ich bin ein Hochrisikobürger.!

Zitat von Nana12

... weil das Thema seit zehn Monaten die Medien beherrscht und jeder die Hosen voll hat.

Danke für die Bestätigung, die Ausreden kenne ich mittlerweile zur Genüge. Wenn die Angst herrscht, gehen die Leute aufeinander los.

Das die zweite Welle kommt, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Daran ändert das Palaver um Urlauber, Jugendliche und Coronaleugner nicht viel. Menschenleben hätte man retten können indem man auf die zweite Welle vorbereitet hätte. Aber man hat versucht das auszusitzen.

Dann sind wir wieder beim ethischen Argument, dass dein Leben leider zu viel Geld kostet. Tut uns Leid. Das ist die Realität nicht erst seit Corona sondern schon seit langer Zeit - Gesellschaftlich akzeptiert. Ja, ich kenne das Gefühl, die Ohnmacht, den Zorn - alles vergebens. Wieso sollte man nicht einfach mal ein wenig des Zynismus der Gesellschaft zurückgeben, den man bekommen hat? Die Jugendlichen machen auch nur das vor, was ihnen beigebracht wurde: Rücksichtslosigkeit.

Deswegen ist es auch notwendig die Debatte zu führen wie wir am besten mit Corona leben können, anstatt auf Unmöglichkeiten zu beharren. Der Zug, dass ein Menschenleben unbezahlbar wäre, ist nicht nur längst abgefahren - er war auch nie hier. Wer dieses Selbstbild nicht verträgt soll sich doch wirklich zuhause unter dem Bett verkriechen.

[Avantasia]

Zitat von lichtll

Gut, dann glaub ich keinem hier der von Coronatoten und Erkrankten in seinem Bekanntenkreis oder in seiner Familie berichtet....

Das steht dir auch frei, aber bei den steigenden Fallzahlen, solltest du die Erfahrung eh bald
selber machen.

[eitch100]

Zitat von Nana12

Danke für die Bestätigung, die Ausreden kenne ich mittlerweile zur Genüge. Wenn die Angst herrscht, gehen die Leute aufeinander los.

Schon wieder dieselbe provokative, rhetorische Leier. Du glaubst wieder alles zu wissen, ohne auch nur ansatzweise eine Ahnung zu haben, was ich habe oder wie ich mich momentan verhalte. Umschreibungen wie "meiner Meinung nach", "meines Erachtens nach", "ich glaube" oder "ich denke" benutzt du vermutlich aus einer rhetorischen und intellektuellen Überlegenheitsphantasie heraus sowieso nicht. Du hast einem immer schon das Wort im Munde umgedreht und liest je nach Lust, Laune oder Erklärbärmanier zwischen den Zeilen ohne Bezug zum Ausgangstext, um einem irgendwelche Denkmuster zu unterstellen. Wir hatten ja schon die ein oder andere "Meinungsverschiedenheit" und ich wollte eigentlich nicht mehr auf deine Posts reagieren, aber... (den Schluss überlasse ich lieber gleich dir, weil egal was ich schreibe, wirst du eh wieder versuchen mich... So long...)

P.S. noch etwas zum Thema...

Mehr junge COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen als im Frühjahr
Auszüge aus: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Anders als bei der ersten Pandemiewelle im Frühjahr seien dieses Mal viele Jüngere betroffen, sagte der Professor heute dem Radiosender Bayern 2: „Wir betreuen mehrere Patienten deutlich unter 50 Jahren und teilweise ohne Vorerkrankungen.“

„Belgische Kollegen berichten, dass sie schon nicht mehr die Entscheidung treffen, ob sie 60- oder 70-Jährige beatmen, sondern sich aufgrund der vollständigen Überlastung einzelner Kliniken schon entscheiden müssen, ob sie einem 30-Jährigen oder einem 50-Jährigen das Leben retten“, sagte Scheeren am vergangenen Freitag während einer Videokonferenz, die der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese organisiert hatte.

Das muss das dann wohl ein medienkonformer, gehirngewaschener Arzt sein. Das ist sonst nicht zu erklären...

[beloborodov]

Zitat von lichtll

Da war es eine 300€ Geldprämie für das richtige Häckchen.

Da musst du etwas falsch verstanden haben. Niemand zahlt auch nur einen Euro für so etwas.

[eitch100]

Zitat von beloborodov

Da musst du etwas falsch verstanden haben. Niemand zahlt auch nur einen Euro für so etwas.

Ich denke nicht, dass er es falsch verstanden hat. Entweder halte ich es für erfunden (weil es niemandem etwas nützt, so etwas zu machen) oder es wird einfach weitererzählt, was man irgendwo aufgeschnappt hat.

Das ist ähnlich wie die Geschichte mit dem Physiotherapeuten...
Erst etwas behaupten, was dann widerlegt wird. Dann war es plötzlich etwas anders, was nicht mehr zweifelsfrei zu widerlegen ist... aber der Preis fällt. Damals waren es noch 5.000 Euro...
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[MunichEast]

Im Frühjahr konnten wir unsere Kliniken vor dem Ausnahmezustand mit dem abflachen der Infektionszahlen retten. Auf dem Papier sieht unsere klinische Versorgung immer toll aus, in der Realität herrscht aber Personalmangel und finanzielle Unterversorgung. Die hausgemachten Ursachen treffen auf eine Pandemie die schnell sämtliche Regelbehandlungen gefährdet und als Sekundäreffekt Menschen gefährdet. Was die wenigsten wissen, vor Corona war es schon schwierig Häuser zu finden die Notfälle abnehmen. Manche Kliniken meldeten sich regelmäßig von der Aufnahme ab.

Das System, auch wenn das immer anders dargestellt wird, ist nicht in der Lage Infektionszahlen wie in den umliegenden Ländern zu meistern.

[MunichEast]

Da ich angeschrieben wurde, wo meine Quellenangabe zu diesem Kommentar ist. Es ist meine eigene Feststellung zur Lage der klinischen Versorgung vor Corona ! Aber da es nicht nur mein subjektiver Eindruck ist, hier Quellen zu diesem Thema beide vom Februar diesen Jahres.

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[JimHurray]

Keine Ahnung, ob das hier reinpasst, wollte nur nicht extra einen neuen Thread aufmachen.

Folgendes: am Samstagmorgen bekam ich über die Corona-Warn-App eine rote Warnung mit "erhöhtem Risiko" und dem Hinweis "7 Tage seit der letzen
Begegnung". Ergo: eine Begegnung genau eine Woche zuvor.

Am Sonntagmorgen blieb die Meldung unverändert, mit der einen Ausnahme, dass es nun 8 statt 7 Tagen seit der letzten Begegnung seien.

Soweit, so gut. Allerdings passierte dann nachmittags um 14 Uhr folgendes: die rote Warnung verschwand und stattdessen war die grüne mit "niedrigem Risiko" wieder da. Außerdem gab es plötzlich eine Risikobegegnung weniger (8 statt den morgendlichen 9).
Heute, am Montag, ist sie weiterhin grün.


Weiß jemand, wie das passiert sein könnte? Denn eigentlich sollte die rote Warnung doch erst nach 14 Tagen zum letzten Corona-Positiven wieder erlischen.

Gibt es die Möglichkeit eines Falsch-Positiven-Test, der erst am Samstag oder Sonntag synchronisiert wurde? Kann es u.U. sein, dass Parameter über eine Risikobegegnung angepasst werden?
Vielleicht hat ja jemand so etwas auch schon gehabt oder gehört. Ich habe im Netz allerdings nichts dazu gefunden...

Allgemein Angaben: ich habe seit der ersten Warnung am Samstagmorgen meine Wohnung nicht mehr verlassen. Die App läuft auf Android 10 und war immer geupdated. Kein Neustart des Telefons, Flugmodus o.Ä.

Und für diejenigen, die jetzt mit Reptiloiden oder Ähnlichen kommen, ich kann es euch nicht verbieten, aber werde das auch nicht großartig lesen.

Ich habe nichts gegen Corona-App-kritische Beiträge, ich finde die Warnungen von diesem Wochenende ja auch etwas seltsam, bin aber eher daran interessiert, irgendeinen Bug bzw. Erklärung zu finden, anstatt mir das mit dubiosen Machenschaften von "denen da oben" zu erklären...

Danke schonmal und schönen Montag noch.

P.S.: ja, die Screenshots sind auf Englisch, weil ich die Systemsprache meines Smartphones so festgelegt habe und sich die App danach richtet.

[beloborodov]

Ich gehe mal davon aus, dass sich bei deiner Kontaktperson die Infektion nicht bestätigt hat und die Warnung an dich deshalb zurückgezogen wurde.

[MunichEast]

Habe die Warn App nicht und gibt es da keine Hotline in und für die App. ?

[JimHurray]

Zitat von MunichEast

Habe die Warn App nicht und gibt es da keine Hotline in und für die App. ?

Doch, die gibt es. Aber die Dame auf der anderen Seite glänzte nicht gerade mit Kompetenz und sie könne sich das nicht erklären...

[kleineszickchen]

Wen Corona gar nicht zu interessieren scheint... den mafiösen DFB, und seltsamerweise hält sich da auch jede Politik zurück.
Da werden jeden Tag Spieler von -zig Vereinen in Quarantäne geschickt, aber man veranstaltet dennoch selber auch die sinnfreiesten Spiele, auf Teufel komm raus... siehe jetzt gerade. Muss man nicht verstehen, und man kommt sich dabei auch so ein bisschen verar.scht vor.

[Schuhsohle]

Danke @kleineszickchen

Kann es auch so gar nicht nachvollziehen, wieso das beim Fußball so weiter läuft.

[Hornmann82]

Zitat von MunichEast

Ich bin mir nicht sicher ob der Beitrag von Roberto J. De Lapuente sinnvoll ist. Er ist weder Kritik noch zielführend. Ganz im Gegenteil zu Zeiten von Querdenkern und AfD Stimmungspolitik zur Coronapolitik ist dieser Artikel Wasser auf die Mühlen. Er unterhöhlt die Maßnahmen und gibt sie der Lächerlichkeit Preis. Konstruktive Kritik sieht anders aus .... das hier ist nur ein weiterer Versuch die Pandemiepoltik der Bundes- und Landesregierungen zu schwächen. Glückwunsch und schöne Ankunft in diesem Lager.

Nur Satire macht die derzeitige Situation erträglich. Von daher: JA, der Beitrag von Roberto J. De Lapuente IST sinnvoll.

[Hornmann82]

Zitat von MunichEast

Du vergißt das München Stadt und Land sehr wohl die CSU kommunalpolitisch mitmischen, dazu ein Söder der auch permanent in München versucht reinzuregieren.

Mitmischen =/= regieren.
München Land =/= München Stadt

[Draalz]

Zitat von Schuhsohle

Kann es auch so gar nicht nachvollziehen, wieso das beim Fußball so weiter läuft.

Meine Güte, ist das so schwer? Ich bin kein Fussballfan, aber in einer Zeit der Kontaktbeschränkung und all dieser Massnahmen, macht es doch Sinn, wenn die Leute weiter ihren hochglobten Sport beobachten können.
Vermutlich versteht man es nicht, wenn man kein Fussballfan ist, so wie ich.
Aber ich sehe auch, wie viele Kollegen vorm Smartphone, vorm Tablet oder was auch immer, die Spiele verfolgen, auf der Arbeit, oder zu Hause vor dem Fernseher.

[eitch100]

Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf... OK, die Fußball-Bundesliga hat den Anfang gemacht, aber z.B. Handball-, Basketball- oder Volleyball-Bundesliga läuft auch schon seit Längerem. Ob es sein MUSS, kann man gerne drüber streiten... Übrigens, an diesen Sportereignissen bzw. -übertragungen hängen auch viele Tausend Jobs. Es hat alles 2 Seiten.

[beloborodov]

Besser kann man den Kenntnisstand und die sich bei besonnenem Nachdenken ergebenden Konsequenzen zu CoVid nicht zusammenfassen:

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Achtung: Es sind 15 Seiten.

[riddle3454]

Viele die auf der Straße leben müssen, haben sicher nicht das beste Immunsystem. Wo sind die Leichen?

Infektionszahlen interessieren nicht.
Die Todesrate und Todesursache sind entscheident.

Weder Masken (Stoffmasken schützen nicht, egal in welche Richtung) noch Lockdowns bringen etwas. Fragt mal die Schweden!!!