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Was haltet ihr von den Laufzeitverlängerungen dt.AKWs?

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Ungelesen 12.11.10, 13:48   #71
igor s.
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@nana12

beim ersten zitat ist dir ein fehler unterlaufen, das war nicht meine aussage.

Zitat:
Wie ich schon einmal dargelegt habe ist die Mehrheit in Deutschland spätestens seit den 80ern gegen Atomkraft. Demokratisch wäre es natürlich dieser Mehrheit zu folgen. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
selbst wenn es so sein sollte, wer sollte denn die abschaltung aller akw`s und somit den zukauf aus dem ausland finazieren? es ist ja eigentlich vollkommen egal wer für was ist, solange diese frage nicht beantwortet ist.
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Ungelesen 12.11.10, 14:33   #72
kobri
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Zitat:
Zitat von rammstein315 Beitrag anzeigen
Die Mehrheit der Bundesrepublik hat Schwarz/Gelb gewählt und die waren (sind) pro Atomstrom.
Atomstrom wurde aber als Wahlkampfthema von Schwarz/Gelb tunlichst vermieden. Es gab keinerlei kleine Stellungnahme oder Position gegen den ursprünglichen Atomausstieg seitens der schwarz/gelben Führungskaste. Man hat sich nur in den Unterlagern der Länder dazu geäußert ("überdenken, etc."). Das geht auch aus den strategischen Kommunikationspapieren hervor, in der die erwünschte Zielparteiführung zwar bearbeitet, aber auch ggü. einer noch potentiell wählenden Öffentlichkeit gestärkt werden sollte.

@ igor: Teuer im Ausland einkaufen ist Schwachsinn. Such in den gelben Seiten ein paar Stadtwerke raus. Die schlagen sich sogar noch darum, als Makler für die ausländischen Anbieter den Preisvergleich für den Einkauf nach Deutschland durchzuführen. Hätte es den Durchzug des Atomausstiegs gegeben, hätten die ihre Pläne aus der Schublade geholt und hätten angesichts steigender Strompreise das Oligopol aus EON, Vattenfall, ENBW und RWE aufgebrochen. Weiter die Cashcow eines abgeschriebenen Atommeilers zu melken schwächt auch diese Mitbewerber in spe, da die Kriegskasse der vier damit weiter gefüllt wird. Daraus ergibt sich das, wofür die Stromkonzerne eigentlich unter eigener Kappe werben: Wollt ihr wirklich teuren Strom (wenn der Atomstrom wegfällt)? Die Frage ist aber schon suggestiv formuliert und beinhaltet die Lüge, Strom würde dann teurer. Die Wahrheit ist, dass durch einen Markt, auf dem mehr Marktteilnehmer agieren können, das Angebot steigt und damit der Preis fällt. Im Atomausstiegsfall würden

- die vier Betreiber nicht mehr so billig Strom aus dem Nichts (abgeschriebene Meiler sind weniger kostenintensiv als auf andere Weise noch zu erzeugender Strom) erzeugen können
- die Marktsituation drastisch zugunsten anderer Anbieter geändert werden

Die Stromkonzerne haben mit einer verschleiernden Kommunikationsstrategie der Regierung unter die Arme gegriffen. Im Paket war also nicht nur der Posten der Mehreinnahmen für den Staat, der Posten im künftigen Beratungsgeschäft (für die einzelnen Politiker), sondern auch noch als Bonus der Umgang mit dem Volk als Gesprächsleitfaden enthalten.

Hat im zweiten Irakkrieg auch schon relativ gut funktioniert. Das Unwort gegen die Freiheit wurde damals "embedded journalism". Nur wann ist eine Notlüge noch eine Notlüge, wenn der Nutzen des Lügners so offensichtlich wird?
__________________
...
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Ungelesen 12.11.10, 17:02   #73
igor s.
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die wahrheit ist aber auch ganz einfach, dass wir uns durch zukauf aus dem ausland eben vom ausland abhängig machen und die die preise bestimmen können wie sie meinen......

ich sehe dies anders wie du und bin mir sicher, dass strom aus dem ausland teurer ist, da man in frankreich, etc. sicherlich nichts verschenken möchte, wenn man erst mal im geschäft ist....
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Ungelesen 12.11.10, 17:13   #74
Nana12
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
selbst wenn es so sein sollte, wer sollte denn die abschaltung aller akw`s und somit den zukauf aus dem ausland finazieren?
Es geht hier nicht um nicht um die Finanzierung und auch nicht um Zukauf aus dem Ausland. Wie ich bereits schon einmal darlegte ist dies eine reine Spiegelfechterei aufgrund von PR.
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Ungelesen 12.11.10, 19:09   #75
Newbie_64
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Ich bin zu 1000% FÜR Atomstrom. Bei dem was ich hier an Strom verbrauche könnte ich gar ein eigenes gebrauchen
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Ungelesen 12.11.10, 20:19   #76
igor s.
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Zitat:
Zitat von Nana12 Beitrag anzeigen
Es geht hier nicht um nicht um die Finanzierung und auch nicht um Zukauf aus dem Ausland. Wie ich bereits schon einmal darlegte ist dies eine reine Spiegelfechterei aufgrund von PR.
doch gerade darum geht es, da deutschland nicht in der lage ist eine stromversorgung ohne atomstrom zu gewährleisten, zumindest nicht im augenblick. aber ist ja klar, dass diese fragen akw-gegnern nicht gefallen....
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Ungelesen 12.11.10, 20:51   #77
ericTcartman
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Zitat:
Zitat von GreenDay Beitrag anzeigen
Die deutschen AKWs sind nicht sicher,denn wei kann den ein 40 Jahre altes AKW sicher sein?
Biblis A von 1974 ist mit 36 Jahren das älteste Deutsche Kraftwerk...

Im Übrigen kann man Sicherheit nicht pauschal vom Alter abhängig machen! Es kommt auf den verwendeten Reaktortypen, die regelmäßigen Investitionen, die Kompetenz der Mitarbeiter usw. an.

Ich habe aber mal eine Frage: Wie soll denn unsere Stromversorgung ohne AKW´s und ohne KohleKW´s aussehen?

Bei uns im Ort wurde aus einer PV-Anlage mit 4,5 KWp eine mit 2,5 KWp - weil das Nachbardorf sich gestört fühlte

Die Grünen und Atomkraftgegner sind immer ganz toll gegen Atomkraft, haben aber keine auch nur ansatzweise praktikable Lösung für die daraus entstehenden Versorgungsprobleme.
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Ungelesen 12.11.10, 21:23   #78
Nana12
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
doch gerade darum geht es, da deutschland nicht in der lage ist eine stromversorgung ohne atomstrom zu gewährleisten, zumindest nicht im augenblick.
Das ist wahr, aber das hat trotzdem nichts mit der Finanzierung von phantastischen Stromimporten zu tun. Nicht mit diesem Netz. Es geht eher um Distanzen wo man innereuropäisch entsprechende HGÜ (Notlösung) aufbauen müsste.
Es war auch sicher für das PR Unternehmen nicht wichtig wie man das Argument unter das Volk streut. Es wurden zB schon einmal 9GW Atomstrom mit einem Schlag vom Netz genommen, und nichts ist passiert weil die Deutsche Stromversorgung kein großer Topf ist wo was rein- und was rausgeht. Wichtig ist nur, das diese Argumente leicht verständlich sind, und emotional aufgeladen sind. Die Fragen sind natürlich irrelevant weil es keine Grundlage dafür gibt - eine Spiegelfechterei eben.

Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
Ich habe aber mal eine Frage: Wie soll denn unsere Stromversorgung ohne AKW´s und ohne KohleKW´s aussehen?
Geht es nicht noch ein bisschen unsachlicher? Genausogut könnte man fragen ob du in einer strahlenverseuchten Welt leben willst. Das führt doch zu nichts.
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Ungelesen 12.11.10, 21:26   #79
igor s.
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ob sachlich oder unsachlich ist nicht die frage, sondern welche alternative gäbe es, die wirklich sofort umsetzbar wäre? ich kenne keine, also bringt es ebenfalls nichts, gegen etwas zu sein ohne alternativen parat zu haben.....
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Ungelesen 12.11.10, 21:44   #80
Nana12
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
ob sachlich oder unsachlich ist nicht die frage,
Achso! Wenn es keinen Unterschied macht ob man als Diskussionspartner ernst genommen werden will oder doch besser als geifernder Vollidiot, der seine Meinung sich aus einem halb angelesenem Flyer zurechtgesponnen hat, dann will ich nichts gesagt haben.

Nochmal zur Info: Diese Frage war ein nacktes Strohmannargument das lediglich dazu diente um eine Klischeevorstellung einzudreschen. Ansonsten bringe man mir Quellen bei (was nie passieren wird). Wieso also Zeit verschwenden, anstatt gleich zu sagen das dieser weg zu nichts führt?
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 12.11.10, 22:15   #81
igor s.
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warum weichst du einer einfachen frage aus?
hast du lösungsansätze um einen sofortigen atomausstieg zu ermöglichen? wenn ja, dann teile ihn doch bitte mit, denn blankes schlechtreden der atomenergie ohne alternativen aufzuzeichnen führen auch nicht wirklich dazu, als diskussionspartner ernstgenommen zu werden.
entweder du hast dich mit dem thema sehr genau auseinandergesetzt, dann hast du dir auch gedanken darüber gemacht, wie man die situation verbessern könnte oder du gibst nur das von dir, was du irgendwo gelesen hast. mich würden aber eher Deine lösungsansätze interessieren.
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Ungelesen 12.11.10, 22:17   #82
buck danny
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Zitat:
Zitat von rammstein315 Beitrag anzeigen
Die Mehrheit der Bundesrepublik hat Schwarz/Gelb gewählt und die waren (sind) pro Atomstrom.

Und wenn ich mich recht erinnere ...

werden in einer Demokratie Entscheidungen der Mehrheit von der Minderheit mit getragen.

Unter dem Gesichtspunkt sollte man Demonstranten an den Polizeikosten beteiligen ...
falsch......

sondern nur die Mehrheit derer die zur Wahlgegangen sind, guck dir mal die Wahlbeteilung an (knappe 72%) und überdenke dann noch mal Deine Rechnung....

und im Übrigen muss ich kobri von gestern ca 20 Uhr zustimmen.... auch hier gilt leider bezahlt wird später.....

Siehe Schröder und Gazprom oder jetzt in Hessen Koch und der Bau Konzern, der sicher am Flughafen Ausbau Frankfurt einen dicken Happen bekommt......

Leute seit doch nicht so naiv und glaub alles was die sog. Experten erzählen.....
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Ungelesen 12.11.10, 22:47   #83
ericTcartman
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Standard @nana12

Aha, weil Du die Frage (wie ich übrigens auch) nicht beantworten kannst, ist Sie ein "Strohmannargument" (btw. tolles Wort)

Du bist mal wieder nur einer von denen, die schreien: "Da drüben, ein Problem!!!"

Aber über mögliche Lösungen dieses Problems machste Du Dir nicht mal Gedanken.

Armselig

Mach Dir doch mal eines bewusst: Castoren, die heute transportiert werden, enthalten Atommüll von vor 20 (teilweise 30) Jahren. Die Endlagerproblematik muss eh gelöst werden, da bereits angefallener Atommüll sicher für die nächsten paar tausend Jahre gelagert werden muss. Dieses Problem ist also da und wird nicht verschwinden, nur weil es plötzlich keinen Atomstrom mehr gibt.

Es ist doch sinnvoll, zuerst die KohleKW abzuschalten um jetzt die Auswirkungen des Kohlendioxid zu begrenzen.
Gleichzeitig wäre es sinnvoll, die Förderung der PV komplett einzustampfen und mit diesem Geld stattdessen sinnvolle Technologien nutzbar zu machen (Speicherung von Strom, Transport von Strom über lange Wege, langfristig auch Kernfusion) Die Atomkraft muss, schon wegen der Endlichkeit der Uranvorkommen, mittelfristig eingestampft werden. Ziel muss es aber immer sein, dass der Übergang geordnet ist.

So, ich hab einen Vorschlag gemacht - jetzt bist Du dran.

Edit: Bist Du immer noch Nana12 von Seite 1 dieses Threads? Deine Einschätzung dort war nämlich ziemlich gut...
ericTcartman ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 12.11.10, 23:19   #84
Nana12
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
warum weichst du einer einfachen frage aus?
Vielleicht etwas unklar ausgedrückt: Diese Fragen sind Strohmannargumente. Das heisst sie sollen nicht der Wahrheitsfindung dienen, sondern der Diskreditierung. Wenn du anderer Meinung bist begründe deine Fragestellung (hast du sicher überlesen). Ich glaube du wirst keinen Grünen finden der das fordert was du ihm ankreidest. Aber nett klingen tut es schon, wenn man jemanden in den Dreck treten will.

Alternative kannst du ja meine Frage beantworten: Wie lebst du in einer verstrahlten Welt? Meinst du, solch absurde Frage zu stellen bringt irgendetwas? Immerhin habe ich bereits klargestellt das ich keine Meinung an den Scheingefechten habe (steht im letzten Post). Ich habe nur gesagt das die meisten Argumente jeglicher Grundlage entbehren, und einige sicher direkt direkt von einer PR Agentur stammen.

Die restlichen Fragen habe ich schon auf Seite 1 beantwortet. Tut mir Leid das ich die Sache etwas differenzierter betrachte, aber ich glaube das ist man dem Thema schuldig, sofern man es nicht missbraucht um persönliche Defizite auszugleichen. Hinzu kommt das die Verantwortlichen kein Interesse an den Sachargumente wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit (Ja, auch Unternehmen müssen ihre Stromrechnungen bezahlen) haben. Das heisst bevor wir überhaupt zu einer Lösung kommen müssten wir uns erstmal einer sachlichen Ebene in der öffentlichen Debatte annähern.

Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
Aha, weil Du die Frage (wie ich übrigens auch) nicht beantworten kannst, ist Sie ein "Strohmannargument" (btw. tolles Wort)
Solange du mir nicht erklärst wie du dein Leben in Prypjat managst bleibt es das auch. Ansonsten begründe die Grundlage dieser Frage.

Strohmannargument bedeutet du den Standpunkt deines Gegners (in diesem Fall wohl eine wage Vorstellung von den Grünen) unzulässig erweiterst um ihn einfacher auseinander zu nehmen. Richtiger wird dein Standpunkt dadurch nicht.

Selbst der durchgeknallteste Grüne weiss das der wandle nicht von heute auf morgen stattfinden kann. Also gemäß einer ad hoc Lösung zu argumentieren hat nichts mit der Realität zu tun.

Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
So, ich hab einen Vorschlag gemacht - jetzt bist Du dran.
Uran wird wieder aufbereitet, Transport ist bereits möglich (HGÜ), Fusion muss erst wirklich auf Tauglichkeit geprüft werden. Desweiteren hast du eine Lücke gelassen. Denn ich würde an deiner Stelle neue Atomkraftwerke bauen, um die wegfallende Kohle aufzufangen.

Aber das Problem ist nicht die Machbarkeit sondern die Politik.

Es wird immer so getan als sei das hier ein Wünsch dir was. Das ist es eben nicht. In Deutschland bestimmen die vier Energieriesen was gemacht wird. Und nicht ericTcartman oder Nana12. Und bevor sich das nicht ändert ist das alles Träumerei.
Ich habe in meinem ersten Post geschrieben das ich schlussendlich gegen Atomkraft sein muss. Denn nicht nur die Art der Energie, sondern auch der Umgang damit ist mit Lobby durchzogen. Ich habe dazu einen Artikel gepostet, wie das so gehandhabt wird. Will ich solchen Leuten die Verantwortung für ein Atomkraftwerk übertragen?

Darüber hinaus wird die öffentliche Diskussion massiv beeinflusst. der Grossteil des Threads hier kann ungesehen in die Tonne.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 12.11.10, 23:31   #85
khaalan
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
doch gerade darum geht es, da deutschland nicht in der lage ist eine stromversorgung ohne atomstrom zu gewährleisten, zumindest nicht im augenblick. aber ist ja klar, dass diese fragen akw-gegnern nicht gefallen....
auch wenn ich pro-atom bin:
Deine aussage ist schlichtweg falsch, die energie der atomkraftwerke sind nichtmal 15% der gesamtstromproduktion...und das war 2006, seitdem hat sich einiges geaendert in sachen wind, solar und wasserenergie.

aber davon abgesehen ist es trotzdem behaemmert, auf atomstrom zu verzichten:
man schaue sich mal dieses tortendiagramm von 2006 an:
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lieber atomstrom als millionen von tonnen fossiler brennstoffe in den himmel zu blasen.

letze woche gabs auf phoenix eine doku ueber kraftwerke allgemein:
EIN atomkraftwerk mit dem heutigen stand der technik kann FUENF bis ZEHN fossile kraftwerke ersetzen.

bei dem steigenden energiebedarf gibt es keinen anderen ausweg...naja*huestel* fusionsenergie vielleicht noch
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Ungelesen 13.11.10, 09:58   #86
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@nana12

Zitat:
Zum einen muss man erstmal klarstellen das wir Atomstrom brauchen bzw schmutzige Energiequellen, weil die erneuerbaren Energien nicht so weit sind das wir sie nutzen könnten. Mit der Nutzbarkeit meine ich nicht nur die theoretische Möglichkeit 100% sauberen Strom zu erzeugen sondern auch die ökonomischen Möglichkeiten.
Teurer Strom ist für unsere Wirtschaft untragbar. Damit meine ich nicht nur "einfach mal tiefer in die Tasche greifen" sondern aus volkswirtschaftlicher Sicht. Energie ist in jedem Produkt und Dienstleistung enthalten. Verteuert sich der Energiepreis so steigt der Preis für Güter. Unsere derzeitige Gesellschaft ist ohne "billiger" Energie nicht tragbar, da helfen keine Null Energie Häuser und auch keine Stromsparbirnen. Was notwendig wäre wäre ein kompletter Gesellschaftlicher Wandel, weg von dem was wirtschaftlich ist, hin zu dem was vernünftig ist. Unsere derzeitigen Gesellschaften sind dazu unfähig, was die Gipfeltreffen u.a. zum Thema Umwelt einwandfrei belegt haben.
lass doch bitte mal deine selbsterfundenen begriffe wie strohmannargument, wenn ich dir ne frage stelle. also siehst du es laut deiner aussage ebenso, dass wir auf atomstrom angewiesen sind. warum sich also über etwas aufregen, das wir brauchen und im augenblick eben noch nicht abschaffen können? das ist verschwendete energie.
und zu deiner verstrahlten welt: wer sagt denn, dass der atommüll nicht so sicher gelagert ist, daß die nächsten 10000 jahre etwas passieren kann? ich glaube nicht, dass einer von uns darüber ein urteil fällen kann. vll vernichtet sich der mensch in 1000 jahren, in die zukunft kann keiner blicken.
tatsache ist, dass wir im augenblick eben keine alternativen haben, was sich sicherlich in ferner zukunft ändern muß, da es auch erdöl, gas, uran, etc. nicht unendlich gibt, aber das werden WIR wohl nicht mehr erleben.
igor s. ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 13.11.10, 11:03   #87
Nana12
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Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
lass doch bitte mal deine selbsterfundenen begriffe wie strohmannargument, wenn ich dir ne frage stelle.
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Desweiteren habe ich gesagt das du deine Frage begründen sollst. Aber bitte mit Informationen auf denen du deinen Sachverhalt begründest. Das heißt das du mir die Grundannahmen mit handfesten Informationen untermauerst. Oder war meine Annahme das es keine Informationen dazu gibt richtig?

Bevor das nicht passiert behaupte ich mal das sie Blödsinn ist. Auf Pseododiskussionen habe ich keinen Bock.

Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
also siehst du es laut deiner aussage ebenso, dass wir auf atomstrom angewiesen sind. warum sich also über etwas aufregen, das wir brauchen und im augenblick eben noch nicht abschaffen können? das ist verschwendete energie.
Ich frage mich was du dann hier tust, wenn es doch eh nicht anders geht?

Ich habe gesagt wieso eine sachliche Debatte wichtig ist. Das es um mehr geht als Argumente die man in jedem Flyer findet. Hier geht es nicht um pro oder Kontra sondern praktikablen Lösungen. Eine praktikable Lösung ist nicht

btw Die verstrahlte Welt war eine absurde Frage, was ich mehrmals klargestellt habe. Die brauchst du nicht ernst zu nehmen. Absurd bedeutet soviel wie unsinnig oder abwegig. Nicht das man mir vorwirft ich sei neologistisch veranlagt.

Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
tatsache ist, dass wir im augenblick eben keine alternativen haben, was sich sicherlich in ferner zukunft ändern muß, da es auch erdöl, gas, uran, etc. nicht unendlich gibt, aber das werden WIR wohl nicht mehr erleben.
Sag doch gleich das dir die Konsequenzen egal sind. Dann ist doch alles in Ordnung. Leider ist dies für diese Diskussion zu einfach und nein es betrifft selbst im günstigstem Fall zu unseren Lebzeiten. Im Falle von Erdöl auf jeden Fall.

Das wir keine Alternativen haben, liegt natürlich vor allem an der Arbeit von den Leuten die auf diese Energiequellen setzen. Wer also auf diese Energieträger in der politischen Debatte setzt, ohne die Alternativen zu berücksichtigen (was meist in einem Atemzug geschieht), versperrt den Weg in die Zukunft.
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Ungelesen 13.11.10, 11:30   #88
ericTcartman
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Zitat:
Zitat von Nana12 Beitrag anzeigen
Vielleicht etwas unklar ausgedrückt: Diese Fragen sind Strohmannargumente. Das heisst sie sollen nicht der Wahrheitsfindung dienen, sondern der Diskreditierung. Wenn du anderer Meinung bist begründe deine Fragestellung (hast du sicher überlesen). Ich glaube du wirst keinen Grünen finden der das fordert was du ihm ankreidest. Aber nett klingen tut es schon, wenn man jemanden in den Dreck treten will.
Ich will hier niemanden in den Dreck ziehen.

Vielleicht habe ich die Frage etwas zu emotional gestellt, ich meine sie aber durchaus ernst. Wie sehen die aktuellen Alternativen denn aus?

Und naja: viele sind leider deutlich weltfremder, als Du es offensichtlich bist:

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Zitat:
unsere Aktionen für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen
nur mal so als Beispiel - google und co. liefern auch so genug Treffer...

Es gibt nur wenige Idioten, die die Atomkraft tatsächlich als Zukunft der Energieversorgung (wie noch in den 50er und 60er Jahren) sehen. Sie ist aber eine sinnvolle Brückentechnologie.

HGÜ wird fast ausschließlich unter Wasser eingesetzt, weil die Leistungsverluste an Land zu groß sind (trotzdem war die Richtung absolut richtig). Ich meine eher etwas für Wege von der Sahara nach Deutschland (z. B.)

Inwieweit der Atommüll wieder aufbereitet werden kann, weiß ich nicht, meines Wissens nach muss er aber 20-30 Jahre gelagert werden, bevor überhaupt etwas (aktuell eben Transport) damit gemacht werden kann.

Wir müssen unsere Ressourcen so investieren, dass eine von Rohstoffen möglichst unabhängige Energiierversorgung dabei herauskommt. Und: Das möglichst schnell. Uran wird bald richtig teuer und dann ist der Atomstrom auch nicht mehr billig. (egal nach welcher Rechnung) Bis es soweit ist, sollten wir die Vorteile der Atomenergie (gute Grundlast, günstig zu produzieren, hohe Kapazitäten, keine Treibhausgase) nutzen und, sobald die richtige Technologie verfügbar ist, einen schnellen Ausstieg vollziehen.
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Ungelesen 13.11.10, 11:40   #89
ericTcartman
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Standard @khaalan

Zitat:
Zitat von khaalan Beitrag anzeigen
Deine aussage ist schlichtweg falsch, die energie der atomkraftwerke sind nichtmal 15% der gesamtstromproduktion...und das war 2006, seitdem hat sich einiges geaendert in sachen wind, solar und wasserenergie.
Auch wenn ich Dir sonst zustimme, aber Deine Aussage ist falsch:

Zitat:
Zum Vergleich die Daten für den bundesdeutschen Durchschnitt:

* Fossil: 59%
* Nuklear: 25%
* Regenerativ: 16%
* CO2 - Emissionen: 506 g/KW/h
* Radioaktiver Abfall: 0,0007 g/kWh
* Basisjahr 2008
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 13.11.10, 12:00   #90
khaalan
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Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
Auch wenn ich Dir sonst zustimme, aber Deine Aussage ist falsch:



Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
hmm, ok, meine daten sind von 2006, naja, was soll ich da noch dazu sagen
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Ungelesen 13.11.10, 12:04   #91
Nana12
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Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
nur mal so als Beispiel - google und co. liefern auch so genug Treffer...
Das ist schön, aber politisch irrelevant. Die Grünen, als die politische Anti Atomkraftbewegung hatte ein Konzept zur langfristigen Stillegung der Anlagen (welches ja gekippt wurde). Desweiteren vermisse ich die dazugehörige Aussage für Kohle im gleichem Atemzug.

Du erinnerst dich?

Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
Ich habe aber mal eine Frage: Wie soll denn unsere Stromversorgung ohne AKW´s und ohne KohleKW´s aussehen?

Zitat:
Zitat von ericTcartman Beitrag anzeigen
Auch wenn ich Dir sonst zustimme, aber Deine Aussage ist falsch:
Nein, beide haben recht, aber deine Aussage ist aber relevant weil es hier um Strom geht. khaalan benannte wohl die Primärenergieerzeugung. Das heisst alle Energieträger, wie auch Sprit im Auto. Da das Auto aber (noch) ausschließlich mit Öl bzw Gas angetrieben wird,

Das ist übrigens eine klassische Verwechslung in der Diskussion, und wird gerne benutzt um Zahlen in den falschen Kontext zu bringen. Wenn man zB fordert das man ein Land unabhängiger von fossilen und atomaren Brennstoffen machen will, dann ist der Primärenergieanteil zu berücksichtigen.
Der Kontext ist hier wichtig.

Beispiel was ich schonmal von einem Greenpeace Spinner gehört habe: 10% unseres Stroms wird exportiert, aber unsere Kernenergie hat derzeit einen Anteil von 11,1% (2007) am Verbrauch(!!! Export nicht berücksichtigt!) an der Primärenergie. Wir könnten also den Export einstellen und die restliche Energie durch regenerative Energien ersetzen.
Hier wirft man mehrere Statistiken durcheinander, aber das klingt alles ganz toll. Wenn man also nicht genau nachhakt wird man nie auf einen grünen Zweig kommen.
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Ungelesen 13.11.10, 12:05   #92
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@nana12

ich habe die frage nach praktikablen alternativen gestellt, was ist daran so schwer zu verstehen? was soll ich da begründen? du hast auch keine lösungsansätze die hier sofort greifen und flüchtest dich in sinnloses geschwafel.

Zitat:
Ich habe gesagt wieso eine sachliche Debatte wichtig ist. Das es um mehr geht als Argumente die man in jedem Flyer findet. Hier geht es nicht um pro oder Kontra sondern praktikablen Lösungen. Eine praktikable Lösung ist nicht
falls du es immer noch nicht gelesen hast, meine frage war, wie alternative lösungen aussehen sollten, die auch sofort durchfühbar wären.

Zitat:
Sag doch gleich das dir die Konsequenzen egal sind. Dann ist doch alles in Ordnung.
warum versuchst du mir dinge in den mund zu legen, die ich nie gesagt habe, nur um zu provozieren? offenbar hast du keine antworten und steigst deshalb auf provokantes niveau herab.
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Ungelesen 13.11.10, 17:06   #93
Nana12
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Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
was soll ich da begründen?
Habe ich mehrmals gesagt. Wie kommst du darauf die Grünen fordern "sofort" (Zitat) auf 80% unserer Stromerzeugung verzichten zu wollen? Wie kommst du da drauf das entsprechende Mengen einfach aus dem Ausland bewerkstelligt werden könnten? Wie kommst du da darauf das dieser Strom per se teurer wird obwohl wir bereits heute zehntausende Terrawattstunden Strom handeln?

Für dich mag das Geschwafel sein. Für mich ist das sachlich. Wenn du dich mit diesen Fragen noch nie auseinandergesetzt hast, wieso schreibst du dann überhaupt in so einen Thread (ist nicht nur auf dich bezogen)? Wenn ich nicht einmal willens bin eine Minute Recherche in einen Post zu stecken, dann ist das hier das falsche Thema, sry.

Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
falls du es immer noch nicht gelesen hast, meine frage war, wie alternative lösungen aussehen sollten, die auch sofort durchfühbar wären.
Um es noch blöder auszudrücken: Niemand hat die Frage danach gestellt. Wie du darauf kommst, weiss ich nicht. Sie ist absurd und irrelevant. Was ist daran nicht zu verstehen?
Wenn du also einen Standpunkt hinterfragst dann stelle erstmal sicher das dieser Standpunkt existiert. Findet sich zB die Forderung, die du hinterfragst im Programm der Grünen? Oder ist deine Frage nicht doch ein wenig überzogen?

Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
warum versuchst du mir dinge in den mund zu legen
Warum versuchst du den Kritikern zu unterstellen sie wollten von heute auf morgen auf 80% unserer Stromerzeugung verzichten? Warum versuchst du die Kritker des Atomstroms mit solchen absurden Fragen zu provozieren und vermeintlich bloßzustellen? Wieso weichst du fragen wie du auf solchen Unsinn kommst? Wie kommst du auf die Idee du würdest nicht die ganze zeit genau so argumentieren wie du es mir vorwerfen möchtest?

Desweiteren habe ich bereits gesagt das der Mangel an fossilen und nuklearen Brennstoffen schon heute Konsequenzen hat. Wenn dir Klimawandel, Energiepreisentwicklung und internationale Konflikte um Ressourcen egal sind, dann ist das blanke Scheuklappenmentalität. Und deswegen behaupte ich einfach mal es ist dir egal.
Die Ausrede, das uns das erst lange nach unserem Tod betrifft, habe ich bereits widerlegt. Selbst wenn das wahr wäre, könnte man meinen das einigen das Schicksal unserer Kinder nicht komplett am Arsch vorbeigeht.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.11.10, 18:57   #94
ericTcartman
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Zitat:
Zitat von Nana12 Beitrag anzeigen
Habe ich mehrmals gesagt. Wie kommst du darauf die Grünen fordern "sofort" (Zitat) auf 80% unserer Stromerzeugung verzichten zu wollen?
siehe mein obiger Beitrag - der Eindruck wird schon sehr oft erweckt...
ericTcartman ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.11.10, 23:57   #95
00Esel
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@Nana12

Ich lasse mir nur ungern sagen, dass mein Studium nur theoretisch bzw. sehr theoretisch ist und ich (wie man zwischen den Zeilen lesen konnte..) dadurch von der realen Welt/der Praxis keine Ahnung habe. Ich hatte und habe sehr wohl viele Gelegenheiten mein Wissen praktisch anzuwenden bzw. praktisches Wissen zu erlangen. Das nur am Rande, schließlich soll das hier keine persönliche Diskussion werden.

Bzgl. der Sache mit dem Aufschwung muss ich sagen, dass ich mein Wissen wirkl. aus den Medien gezogen habe. Ich lese nun mal tägl. Zeitung und schaue mir die Nachrichten an (keine Bildzeitung....nur um das gleich klarzustellen) und demzufolge habe ich mich bei diesem Argument auf eben jene Quelle bezogen. Aber auch das soll jetzt erstmal egal sein.

Was man jedoch mal erwähnen sollte, ich glaube das die Politik die von den Grünen betrieben wird sehr stark auf die Ängste der Bevölkerung zugeschnitten ist. Seit Tschernobyl ist beim (unwissenden) normalen Bürger eine gewisse Angst verbreitet, die von Seiten der Grünen als Chance gesehen wird, sich eine größere Lobby zu verschaffen und damit ggf. in irgendeiner Form mehr Regierungsgewalt zu gewinnen. Also bevor hier über Schwarz/Gelb oder sonst wen (da sind ALLE GLEICH!!) hergezogen wird, sollte man sich vllt mal überlegen das jede Partei darauf aus ist, möglichst viele Stimmen zu erlangen. Das funktioniert eben nur durch gezieltes ausnutzen von eben solchen Ängsten oder Hoffnungen oder whatever.
Wie ich das begründe? Naja, die ganzen Öko-Bewegungen, an erster Stelle die Grünen, setzen sich bis aufs äußerste für die Abschaffung der AKW's ein, jedoch hört/liest man nur sehr selten irgendetwas bzgl. der Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen. Meine Informationen stammen auch hier wieder aus normalen Medien wie Zeitung, Nachrichten und Radio. Also genau diese Medien, die jeder "normale Bürger" auch nutzt (um eventuellen Diskussionen hier gleich mal den Nährboden zu entziehen).

Man sollte einfach nicht so blauäugig, so naiv sein und erwarten/glauben/denken das man die AKW's einfach so abschaffen kann, den Atomstrom einfach so weglassen kann. Es ist einfach nicht möglich einen radikalen Strich zu ziehen. Genausowenig sollte man aber denken, Atomenergie ist DIE Zukunftsenergie, das ist ebenso Schwachsinn. Wie hier schon sehr klug gesagt wurde, ist die Atomenergie eine notwendige Brückentechnologie. Ein notwendiges Übel sozusagen. Man wird sie nicht sofort loswerden aber auch nicht ewig behalten und die Zeit die man gewinnt durch die Verlängerung der Laufzeiten, die sollte man sinnvoll nutzen. Damit das passiert, müssen aber wir alle an einem Strang ziehen. Wir allen müssen den Politikern zeigen, dass wir bereit sind diese Last zu tragen, wenn sie bereit sind unserer Zukunft die entsprechenden Weichen zu stellen. Da nützt es weder etwas, sich an Gleise zu ketten noch nützt es etwas total konservativ zu denken und alle Evolutionen von vorn herein zu verurteilen.

So, nun dürft ihr mich zerfleischen... viel Spaß dabei. Ich bitte nur darum, dass man die Diskussion weiter sachlich führt und nicht aus irgendwelchen Emotionsgründen hier seine würde verliert.
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Ungelesen 15.11.10, 09:53   #96
igor s.
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@nana12

Zitat:
Wie kommst du darauf die Grünen fordern "sofort" (Zitat) auf 80% unserer Stromerzeugung verzichten zu wollen
ich sage ja nicht von heute auf morgen, aber ich meine in der frist, zu der die ursprüngliche abschaltung der akw`s geplant und gefordert war. war wohl etwas zu überspannt ausgedrückt.

bezüglich klimawandel gibt es unterschiedliche meinungen, selbst experten sind sich diesbezüglich nicht einig und haben komplett gegensätzliche standpunkte, also ist hier nichts sicher.
energiepreise werden von den großen konzernen diktiert um geld zu machen. es gibt riesige vorkommen vor der brasilianischen küste und in sibirien, also wird es zumindest in den nächsten jahrzehnten genug öl geben. auf lange frist gesehen muß man selbstverständlich an alternativen arbeiten, was im augenblick jedoch noch von mineralölgesellschaften unterbunden wird, da dies ja hohe verluste bedeuten würde (nur meine persönliche meinung)
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Ungelesen 15.11.10, 16:32   #97
GreenDay
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Hallo,
ich habe nicht gedacht,dass soviele Beiträge geschrieben werden würden!
Zitat:
Zitat von 00Esel Beitrag anzeigen

Man sollte einfach nicht so blauäugig, so naiv sein und erwarten/glauben/denken das man die AKW's einfach so abschaffen kann, den Atomstrom einfach so weglassen kann. Es ist einfach nicht möglich einen radikalen Strich zu ziehen. Genausowenig sollte man aber denken, Atomenergie ist DIE Zukunftsenergie, das ist ebenso Schwachsinn. Wie hier schon sehr klug gesagt wurde, ist die Atomenergie eine notwendige Brückentechnologie. Ein notwendiges Übel sozusagen. Man wird sie nicht sofort loswerden aber auch nicht ewig behalten und die Zeit die man gewinnt durch die Verlängerung der Laufzeiten, die sollte man sinnvoll nutzen. Damit das passiert, müssen aber wir alle an einem Strang ziehen. Wir allen müssen den Politikern zeigen, dass wir bereit sind diese Last zu tragen, wenn sie bereit sind unserer Zukunft die entsprechenden Weichen zu stellen. Da nützt es weder etwas, sich an Gleise zu ketten noch nützt es etwas total konservativ zu denken und alle Evolutionen von vorn herein zu verurteilen.
Das zeigt,dass du die vorhergehenden Beiträge nicht gelesen hast.EInfach so abschaffen kann man sie nicht,nein!Aber mann kann darauf langsam hinarbeiten,wie es ja von Rot-Grün beschlossen wurde.Wenige verlangen,dass ab morgen kein AKW in Deutschalnd mehr läuft!Aber,dass man regelmäßig welche abschaltet wie hier zu sehen:http://klima-und-umwelt.birdfish.de/...laufzeiten.gif

Und noch einmal:Ich bleibe bei meiner Meinung!Atomkraftwerke abschalten!
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Ungelesen 15.11.10, 21:09   #98
00Esel
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Zitat:
Zitat von GreenDay Beitrag anzeigen
Hallo,
ich habe nicht gedacht,dass soviele Beiträge geschrieben werden würden!


Das zeigt,dass du die vorhergehenden Beiträge nicht gelesen hast.EInfach so abschaffen kann man sie nicht,nein!Aber mann kann darauf langsam hinarbeiten,wie es ja von Rot-Grün beschlossen wurde.Wenige verlangen,dass ab morgen kein AKW in Deutschalnd mehr läuft!Aber,dass man regelmäßig welche abschaltet wie hier zu sehen:http://klima-und-umwelt.birdfish.de/...laufzeiten.gif

Und noch einmal:Ich bleibe bei meiner Meinung!Atomkraftwerke abschalten!
Sorry aber ich hab die Beiträge sehr wohl gelesen, ich wollte nur gern nochmal mein abschließendes Fazit dazu abgeben. Das war nicht direkt auf dich oder sonst wen bezogen, sondern einfach meine allgemeine Auffassung. Finde es aber relativ unfair, wenn einem unterstellt wird, man würde hier die Beiträge nicht lesen. Einige haben sehr wohl ein paar Kommentare abgegeben die mich davon überzeugt haben, dass da eine gewisse Naivität vorhanden sein muss (deshalb habe ich das auch genau so formuliert).
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Ungelesen 16.11.10, 00:19   #99
vashan
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Jeden Tag an dem wir durch AKWs Strom erzeugen riskieren wir den atomaren Supergau. Auch wenn Tschernobyl durch einen "Test" Zustande gekommen ist, es gibt immer wieder Störfälle in den AKWs. Das dies nun 24 Jahre danach in Vergessenheit gerät wundert mich nicht, ist ja auch politisch so gewollt. Die Frage um ein Endlager ist auch schon so eine absurde (unendliche) Geschichte. Wer kann denn nur ernsthaft glauben UND verantworten. dass in einem Salzstock, wie in Gorleben, dort 100.000 von Jahren unser Müll sicher ist? Es gibt kein sicheres Endlager und wer wie Frankreich sogar neue AKWs baut, der investiert ganz klar nicht in die Zukunft sondern benutzt immer noch eine Technologie, die nicht erst schon seit gestern eigentlich schon der Vergangenheit angehören sollte. Der einzige wirkliche Grund der verhindert das erneuerbare Energien den Markt beherrschen ist die Stellung der großen Konzerne zu dem Thema - Großkraftwerke sind nunmal einfach aus wirtschaftlichen Gründen profitabler. (Das muss nichtmal ein AKW sein). Sehe nur ich da ein Problem wenn man unsere Sicherheit und Gesundheit mit dem schönen Profit in zwei Schalen wirft und das dann gegeneinander abwägt? Wenn die Konzerne sich an den Kosten der Abfallbeseitigung beteiligen müssten, dann wäre der Atomstrom auf einmal doch nicht so billig, für den er sonst so gerne verkauft wird. Die Subvention dafür zahlt seit Jahrzenten der Steuerzahler - anscheinend ohne es zu wissen oder wissen zu wollen.
MfG
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Ungelesen 16.11.10, 04:12   #100
ericTcartman
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@nana12:

Siehst Du, meine Meinung (vermutlich auch die von igor s.) kommt von Leuten wie vashan...

Vashan: Danke für diese wundervollen Ausführungen
ericTcartman ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.11.10, 07:17   #101
00Esel
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Zitat:
Zitat von vashan Beitrag anzeigen
Jeden Tag an dem wir durch AKWs Strom erzeugen riskieren wir den atomaren Supergau. Auch wenn Tschernobyl durch einen "Test" Zustande gekommen ist, es gibt immer wieder Störfälle in den AKWs. Das dies nun 24 Jahre danach in Vergessenheit gerät wundert mich nicht, ist ja auch politisch so gewollt. Die Frage um ein Endlager ist auch schon so eine absurde (unendliche) Geschichte. Wer kann denn nur ernsthaft glauben UND verantworten. dass in einem Salzstock, wie in Gorleben, dort 100.000 von Jahren unser Müll sicher ist? Es gibt kein sicheres Endlager und wer wie Frankreich sogar neue AKWs baut, der investiert ganz klar nicht in die Zukunft sondern benutzt immer noch eine Brückentechnologie, die nicht erst schon seit gestern eigentlich schon der Vergangenheit angehören sollte. Der einzige wirkliche Grund der verhindert das erneuerbare Energien den Markt beherrschen ist die Stellung der großen Konzerne zu dem Thema - Großkraftwerke sind nunmal einfach aus wirtschaftlichen Gründen profitabler. (Das muss nichtmal ein AKW sein). Sehe nur ich da ein Problem wenn man unsere Sicherheit und Gesundheit mit dem schönen Profit in zwei Schalen wirft und das dann gegeneinander abwägt? Wenn die Konzerne sich an den Kosten der Abfallbeseitigung beteiligen müssten, dann wäre der Atomstrom auf einmal doch nicht so billig, für den er sonst so gerne verkauft wird. Die Subvention dafür zahlt seit Jahrzenten der Steuerzahler - anscheinend ohne es zu wissen oder wissen zu wollen.
MfG
Ich will es eigentl. kommentieren aber... klick dich mal auf Seite eins und les der Reihe nach alle Beiträge durch..kommt aufs gleiche raus.
Bzgl Tschernobyl, google es mal. Wirst feststellen, dass ein RBMK Reaktor in keinster Weise mit einem westlichen Reaktor (Typ egal) verglichen werden kann.
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Ungelesen 16.11.10, 09:40   #102
Banana King
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Kann bitte einer der Herren die gegen Atomkraft sind mal eine rechnung aufstellen wie viele windkraft anlagen und solaranlagen notwendig wären um den Energiebedarf Deutschlands Flächendeckend und sicher zu bewältigen. und wie viele würde dann eine Kilowatt stunde kosten?
Es wäre ganz einfach. jeder der keine Atomkraft will der soll keine bekommen fertig. Aber dann auch nicht rumheulen wenn sie im winter im Dunkeln sitzten und das doppelte bezahlen müssen.
Und wer hier von Störfällen spricht sollte siech lieber mal genauer mit den s.g. Störfallen beschäftigen. nur weil villeicht irgendwo mal eine pumpe ausfällt Explodiert hier nicht gleich alles.
wenn anlagen abgeschaltet werden sollten dann abgewrackten dinger in Frankreich. weil man kucke auf die landkarte wir befinden uns in der Nordlichen Heimsphäre.
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Ungelesen 16.11.10, 14:54   #103
vashan
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Für diejenigen unter euch, die es interessiert: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 16.11.10, 21:36   #104
ericTcartman
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Standard @vashan

hast Du den Mist auch selbst gelesen?

Wenn ja: hast Du den Inhalt auch verstanden?

Auf das Energieproblem wird gar nicht eingegangen - es wird nur gejammert, dass Ökostrom im Vergleich zu Atomstrom nicht genug gefördert wird...

Meine Frage: Willst Du etwas gegen die Klimaerwärmung tun und das Risko der Endlagerung eingehen oder ist es Dir lieber, keine Chance mehr zu haben, den Klimawandel zu begrenzen?
Oder anders: Sicherer Tod in einigen Jahrzehnten oder kleine Chance auf Tod jederzeit?

Oder um es Southpark-Style zu sagen:

Rieseneinlauf oder Kotstulle? [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ich weiß dass die Frage stark pauschaliert wurde, aber darum geht es doch im Kern.

Wir sind in unserer Entwicklung als Gesellschaft
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Ungelesen 17.11.10, 00:37   #105
vashan
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Standard Irrtum Brückentechnologie

@ericTcartman
Ja, ich habe den von mir geposteten Artikel gelesen und auf deine Fragen wird sogar eingegangen. Zum Energieproblem: Die großen Kraftwerksbetreiber hätten schon vor Jahren damit anfangen sollen, in den Netzausbau zu investieren, was sie wissentlich vernachlässigt haben um ihren Aktionären schöne Dividenden auszuzahlen. Genau das gleiche passiert nun, dank der beschlossesen Laufzeitverlängerung. Eben es passiert garnichts. Die Atomkraftwerke blockieren den Übergang zu den erneuerbaren Energien auf Kosten der Gesellschaft. Indem in die neuen Energiequellen investiert wird, wird doch dafür gesorgt das Klimaschädliche Kraftwerke, wie Kohle (Grundlastkraftwerke), ersetzt werden können. Ich möchte persönlich das Risiko der Endlagerung überhaupt nicht eingehen. Denn es gibt in dem Sinne kein Endlager. Nur leider haben wir schon den vorhandenen hochradioaktiven Atommüll und was passiert bei falscher Lagerung sieht man immer noch Eindrucksvoll in der Asse.
Zitat:
Sicherer Tod in einigen Jahrzehnten oder kleine Chance auf Tod jederzeit?
Ich nehme die dritte Wahlmöglichkeit. Der Tod kann kein erstrebenswertes Ziel sein, egal ob schnell oder langsam. Sterben tun wir sowieso, nur muss ich nicht auch noch verstrahlt werden. Nicht unbedingt durch eine direkte Kernschmelze, aber verseuchtes Wasser, Nahrung, Luft tun dann schon ihr übriges. Wir haben ja auch eine Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen.

Zu dem Thema habe noch einen guten Artikel gefunden, der die Problematik der Laufzeitverlängung beleuchtet.
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Mit der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke will die Bundesregierung den Umbau des Energiesystems bewältigen. Die Kernenergie soll eine unverzichtbare Brückentechnologie ins Zeitalter der erneuerbaren Energien sein.

Zitat:
In einem sind sich die Vertreter beider Positionen einig: Die Stromerzeugung ist im Umbruch. Bislang stammt der überwiegende Teil des Stroms aus großen, zentralen Kohle- und Atomkraftwerken. Diese liefern kontinuierlich Strom. Das Problem: Kohlekraftwerke produzieren klimaschädliches CO2, Atomkraftwerke strahlenden Abfall.
In Zukunft soll Strom fast ausschließlich aus regenerativen Quellen stammen.
Doch Windkraft und Solaranlagen bieten keinen kontinuierlichen, sondern schwankenden Strom, je nach Wetterlage. Um diese Schwankungen auszugleichen, werden für eine Übergangszeit noch andere Kraftwerke gebraucht.
Die Atomkraft soll überbrücken. Eindeutige Position bezieht dazu das unabhängige Beratungsgremium der Bundesregierung, der Sachverständigenrat für Umweltfragen. Ihr Sprecher, Prof. Olav Hohmeyer, ist Experte für Energie- und Ressourcenwirtschaft: „Kernkraftwerke sind aufgrund ihrer technischen Konfiguration nicht in der Lage, diese Lücken ordentlich zu schließen. Immer dann, wenn ein Kernkraftwerk ganz abgeschaltet werden muss, weil wir z.B. viel Wind im Netz haben und das Kernkraftwerk eine gewisse Zeit steht, dann braucht es bis zu fünfzig Stunden, um wieder auf voller Leistung zu sein. D.h. wenn der Wind nach fünf, sechs oder sieben Stunden abnimmt, dann bräuchten Sie eigentlich wieder das Kraftwerk, das ins Netz gefahren wird und das Kernkraftwerk kann das nicht.“

Zwar könnten Atomkraftwerke auch bis zu einem gewissen Grad in ihrer Leistung gedrosselt werden, doch mit dem kontinuierlichen Ausbau der erneuerbaren Energien, würden immer häufiger Abschaltungen nötig werden. Prof. Hohmeyer:
„Bei einem Ausbau von mehr als 30 Prozent der Stromerzeugung von Wind und Sonne kommen wir zu einer Situation, wo die Kernkraftwerke auch wirklich abgeschaltet werden müssen. Ab dann stört es. Also gibt es großes Interesse für die Kernkraftbetreiber zu sagen, lasst das doch auf einem niedrigeren Niveau. Damit behindern sie aber den nötigen Ausbau.“
Um dem gewollten Zuwachs der Erneuerbaren Rechnung tragen zu können, seien schnell und leicht zu regulierende mittelgroße Kraftwerke sinnvoll. Gasturbinen etwa sind innerhalb von 15 Minuten wieder am Netz. Ebenfalls wichtig und geeignet für die Übergangszeit: Biogasanlagen und Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung. Mittelfristig müssten darüber hinaus Anlagen entstehen, die die Energie über eine längere Zeit speichern können.
Das Video dazu gibt's [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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