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myGully |
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26.04.18, 08:50
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#1
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.669
Bedankt: 4.240
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Kick & Cash - Macht Geld den Fußball kaputt?
Zitat:
Verstörend hohe Ablösesummen, Spieler, die sich aus Verträgen streiken, die Zersplitterung der Spieltage, teure Pay-TV-Abos. Fußball wird immer mehr zum Geschäft. Viele Fans sind genervt.
Was passiert mit dem Fußball? Proteste der Zuschauer bei den Montagsspielen in der Ersten Bundesliga sind jüngster Ausdruck eines schon länger gärenden Unmuts. Viele fragen sich: Werden künftig Investoren, wie in Frankreich oder England, das alleinige Sagen haben?
ZDF-Sport-Reporter Béla Réthy und "ZDFzoom"-Autor Halim Hosny schauen über die Grenzen. In die englische Premier League, den Motor der internationalen Kommerzialisierung. Selbst ein kleiner Club wie Huddersfield Town mit dem deutschen Trainer David Wagner verfügt über mehr Geld als die meisten Bundesligisten. Der Blick geht auch nach Paris. Dort leistet sich ein Staat, das Emirat Katar, einen eigenen Verein. Paris Saint-Germain stößt mithilfe der Petrodollars in jeder Hinsicht in neue Dimensionen vor. Im Sommer 2017 wechselte der brasilianische Spieler Neymar vom FC Barcelona nach Paris - für 222 Millionen Euro. Eine Rekordsumme, bezahlt von Katar.
Auf ihrer Spurensuche in Deutschland treffen die Autoren Fans, Vereinsvorstände und Funktionäre wie DFB-Präsident Reinhard Grindel und Uli Hoeneß. Der Präsident des FC Bayern München warnt vor der Übernahme durch Investoren. Martin Kind, Präsident des Bundesligisten Hannover 96, würde den Verein gern übernehmen. Doch er will seine Ambitionen vorerst ruhen lassen. Schalke-Manager Christian Heidel gilt als Macher im Spagat zwischen Herz und Kommerz. Dirk Zingler, Präsident des Berliner Kult-Vereins FC Union, beschreibt seine unkonventionelle Sicht auf das Geschäft mit dem Fußball.
"ZDFzoom" will wissen: Wie lang wird es den Fußball in der heutigen Form noch geben? Und droht er kaputtzugehen an der Kommerzialisierung? Auch die Fußball-Fans sind sich da nicht einig. Immerhin war Fußball noch nie so attraktiv wie heute.
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Doku | ZDFzoom | 43 min | Datum:27.05.2018 | Video verfügbar bis 26.04.2019, 00:05
Als deutscher Fußballfan kam man momentan noch froh sein, einigermaßen bezahlbare Stadion Tickets zu bekommen - wenn man ein Blick auf die Insel wirft, kann einem schon ganz anders werden.
Aber die Bundesliga krankt doch erheblich; außer den Bayern ist weit und breit kein anderer Verein in Sicht, der es international mit den Topmannschaften aufnehmen kann.
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26.04.18, 10:54
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Mar 2017
Beiträge: 104
Bedankt: 54
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Ja und wo sind die Vereine mit ihrem Geld?
Wo ist PSG, Manchester United oder City?
Das Geld ist doch mehr oder weniger egal, es gibt nur eine begrenze Anzahl wirklich guter Spieler, je mehr Mannschaften es gibt, die sich diese Spieler leisten können desto mehr teilt sich das dann auch wieder auf.
Geld macht vieles leichter aber auch ohne bzw. mit etwas weniger Geld lässt sich viel erreichen. Man muss halt auch andere Wege gehen. Das sind einige nicht bereit zu machen und regen sich deshalb auf.
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26.04.18, 11:08
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#3
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.669
Bedankt: 4.240
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Zitat:
Zitat von Pux
Das Geld ist doch mehr oder weniger egal, es gibt nur eine begrenze Anzahl wirklich guter Spieler, je mehr Mannschaften es gibt, die sich diese Spieler leisten können desto mehr teilt sich das dann auch wieder auf.
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Natürlich spielt Geld ein extrem wichtige Rolle. Deine Milchmädchenrechnung kann gar nicht aufgehen. Wer sehr viel Geld hat, kauft sich halt die meisten der "Topspieler", eine "gerechte" Aufteilung der wirklich guten Spieler auf möglichst viele Vereine, auch wenn sie viel Geld haben, wird es nie geben.
Zitat:
Zitat von Pux
Geld macht vieles leichter aber auch ohne bzw. mit etwas weniger Geld lässt sich viel erreichen. Man muss halt auch andere Wege gehen. Das sind einige nicht bereit zu machen und regen sich deshalb auf.
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Man kann heutzutage mit "weniger" Geld einiges erreichen, wenn man als Verein bescheiden und damit zufrieden ist, immer irgendwo im bedeutungslosen Mittelfeld der Bundesliga herumzukrebsen oder auf ewig in einer niedrigeren Klasse zu versauern.
Kleinere Vereine bauen verstärkt auf die eigene Nachwuchsförderung, und selbst die "großen" Bayern haben nun ein nagelneues Nachwuchszentrum errichtet, da sie nicht im Millionengeschachere um Topspieler mitbieten wollen bzw. können.
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