[pauli8]

Fragwürdige Suchvorschläge bei Google und Co.

Fake News und Propaganda Fragwürdige Suchvorschläge bei Google und Co.


von Alfred Krüger

Wer mit Google und Co. nach Informationen sucht, stößt schnell auf Fake News und Propaganda. Schuld ist die Autovervollständigen-Funktion. Sie soll die Suche erleichtern, schlägt aber oft fragwürdige Phrasen vor.
Googles Autovervollständigen-Funktion soll den Nutzer bei der Suche unterstützen, indem sie Suchbegriffe automatisch durch möglichst passende Vorschläge ergänzt. Tests zeigen jedoch, wie fragwürdig die Vorschläge sind, die Googles Algorithmus zum Beispiel macht, wenn man zum Thema Flüchtlinge oder Muslime recherchiert.
"Gefährlich", "dumm" und "unverschämt"

Google: Muslime sind ...
Quelle: google




So wird die Suchphrase "Muslime sind" bei einer Testsuche automatisch durch Begriffe wie "gefährlich", "dumm" und "nicht integrierbar" ergänzt. Flüchtlinge wiederum sind laut Googles Algorithmus "dumm", "unzufrieden" oder "unverschämt". Führt man die Suche mit diesen Vorschlägen durch, erhält man in den Trefferlisten etliche Links zu Portalen, die Fake News und Propaganda verbreiten.

Suchvorschläge in der Kritik
Googles Mutterkonzern Alphabet hat kürzlich angekündigt, konsequenter gegen Fake News vorzugehen. Portalen, die solche Nachrichten verbreiten, soll die Werbefinanzierung entzogen werden. Sie sollen von Googles Werbeprogramm ausgeschlossen werden. An eine Änderung des Algorithmus, der hinter dem Autovervollständigen steht, ist bisher nicht gedacht.
Dabei steht diese Funktion nicht zum ersten Mal in der Kritik. Erinnert sei an die Klage, die Ex-Bundespräsidentengattin Bettina Wulff 2012 gegen Google angestrengt hatte. Wulff wollte erreichen, dass Google ihren Namen nicht mehr automatisch mit Begriffen aus dem Rotlichtmilieu verknüpft. Auch Unternehmen wehren sich immer wieder gegen rufschädigende Verknüpfungen. Für Google selbst ist die Autovervollständigung übrigens auch nicht gerade vorteilhaft: Zur Suche "Google ist" schlägt die Autovervollständigung "doof", "dein Freund", "momentan nicht erreichbar" und "ne Missgeburt" vor.


Bing: Muslime sind ...
Quelle: bing


Google ist kein Einzelfall
Automatische Suchvorschläge gibt es auch bei anderen Suchmaschinen. So etwa bei Yahoo und dem zu Microsoft gehörenden Suchportal Bing - mit ähnlich fragwürdigen Ergebnissen. Bing ergänzt die Eingabe "Muslime sind" bei einer Testsuche automatisch mit "Dreck", "die Feinde Europas", "nicht integrierbar" oder "Volksschädlinge".
Yahoos Algorithmus hat dagegen nur einen Vorschlag parat:
Yahoo: Muslime sind ...
Quelle: yahoo
"Muslime sind Mörder". Auch die laut Eigenwerbung datenschutzfreundliche Suchmaschine DuckDuckGo verknüpft Muslime mit dem Begriff "Mörder". Kein Wunder: DuckDuckGo bezieht die Suchergebnisse von Yahoo und übernimmt auch die Vorschläge der Autovervollständigen-Funktion


Fake News und Propaganda Fragwürdige Suchvorschläge bei Google und Co.

Merkel ist in Googles Autovervollständigung wahlweise "wahnsinnig", "schuld", "tot" oder "am Ende".
(Quelle: google)


Video Wie gefährlich sind Fake News?


Video "Änderung der Informationen"


Video US-Wahl von Hackern beeinflusst?


Wer mit Google und Co. nach Informationen sucht, stößt schnell auf Fake News und Propaganda. Schuld ist die Autovervollständigen-Funktion. Sie soll die Suche erleichtern, schlägt aber oft fragwürdige Phrasen vor.
Googles Autovervollständigen-Funktion soll den Nutzer bei der Suche unterstützen, indem sie Suchbegriffe automatisch durch möglichst passende Vorschläge ergänzt. Tests zeigen jedoch, wie fragwürdig die Vorschläge sind, die Googles Algorithmus zum Beispiel macht, wenn man zum Thema Flüchtlinge oder Muslime recherchiert.
"Gefährlich", "dumm" und "unverschämt"

Google: Muslime sind ...
Quelle: google
So wird die Suchphrase "Muslime sind" bei einer Testsuche automatisch durch Begriffe wie "gefährlich", "dumm" und "nicht integrierbar" ergänzt. Flüchtlinge wiederum sind laut Googles Algorithmus "dumm", "unzufrieden" oder "unverschämt". Führt man die Suche mit diesen Vorschlägen durch, erhält man in den Trefferlisten etliche Links zu Portalen, die Fake News und Propaganda verbreiten.

Google: Flüchtlinge sind ...
Quelle: google



Startpage: Flüchtlinge ...
Quelle: startpage

Zu ähnlich fragwürdigen Ergebnissen führt die Autovervollständigen-Funktion auch bei der Suchphrase "Merkel ist". Hier bietet Google nicht etwa sachlich naheliegende Ergänzungen wie "Bundeskanzlerin", "CDU-Vorsitzende" oder "umstritten" an. Stattdessen schlägt der Suchalgorithmus bei einer Testsuche Phrasen wie "Merkel ist wahnsinnig", "Merkel ist tot" oder "Merkel ist am Ende" vor. Auch hier findet man in den Suchtrefferlisten dann zahlreiche Links, die auf Propaganda und Fake News verweisen.

Suchvorschläge in der Kritik
Googles Mutterkonzern Alphabet hat kürzlich angekündigt, konsequenter gegen Fake News vorzugehen. Portalen, die solche Nachrichten verbreiten, soll die Werbefinanzierung entzogen werden. Sie sollen von Googles Werbeprogramm ausgeschlossen werden. An eine Änderung des Algorithmus, der hinter dem Autovervollständigen steht, ist bisher nicht gedacht.
Dabei steht diese Funktion nicht zum ersten Mal in der Kritik. Erinnert sei an die Klage, die Ex-Bundespräsidentengattin Bettina Wulff 2012 gegen Google angestrengt hatte. Wulff wollte erreichen, dass Google ihren Namen nicht mehr automatisch mit Begriffen aus dem Rotlichtmilieu verknüpft. Auch Unternehmen wehren sich immer wieder gegen rufschädigende Verknüpfungen. Für Google selbst ist die Autovervollständigung übrigens auch nicht gerade vorteilhaft: Zur Suche "Google ist" schlägt die Autovervollständigung "doof", "dein Freund", "momentan nicht erreichbar" und "ne Missgeburt" vor.

Bing: Muslime sind ...
Quelle: bing


Google ist kein Einzelfall
Automatische Suchvorschläge gibt es auch bei anderen Suchmaschinen. So etwa bei Yahoo und dem zu Microsoft gehörenden Suchportal Bing - mit ähnlich fragwürdigen Ergebnissen. Bing ergänzt die Eingabe "Muslime sind" bei einer Testsuche automatisch mit "Dreck", "die Feinde Europas", "nicht integrierbar" oder "Volksschädlinge".
Yahoos Algorithmus hat dagegen nur einen Vorschlag parat:
Yahoo: Muslime sind ...
Quelle: yahoo
"Muslime sind Mörder". Auch die laut Eigenwerbung datenschutzfreundliche Suchmaschine DuckDuckGo verknüpft Muslime mit dem Begriff "Mörder". Kein Wunder: DuckDuckGo bezieht die Suchergebnisse von Yahoo und übernimmt auch die Vorschläge der Autovervollständigen-Funktion.

Es geht auch anders

Völlig andere Ergebnisse liefert die niederländische Suchmaschine Startpage. Hier ist die Autovervollständigen-Funktion zunächst abgeschaltet. Aktiviert man sie, gibt es auch bei Startpage automatische Ergänzungen, die sich von denen bei Google und Co. allerdings fundamental unterscheiden.



Suchvorschläge, die zu Fake News führen, findet man bei Startpage nicht. Suchbegriffe würden durch Vorschläge ergänzt, die sachlich relevant seien, sagen die Betreiber der Suchmaschine. Beim Suchbegriff "Flüchtlinge" etwa wird "gelten nicht als arbeitslos - Regierung plant getrennte Statistik" vorgeschlagen. Die Phrase verweist auf Pläne, arbeitslose Flüchtlinge aus der Arbeitslosenstatistik herauszurechnen.
Google korrigiert Suchvorschläge
Nach einem kritischen Bericht im britischen "Guardian" hat Google seinen Algorithmus in Großbritannien kürzlich korrigiert. Antisemitische und sexistische Suchvorschläge wurden entfernt.


Die Vorschläge würden von einem Algorithmus generiert, der das Suchverhalten der Nutzer auswerte, erklärte ein Google-Sprecher. Deshalb könne es immer wieder zu "unerfreulichen Ergebnissen" kommen. Welche anderen Faktoren neben dem Suchverhalten mit welchem Gewicht in den Algorithmus eingehen, gibt Google nicht bekannt.
Suchmaschinen wie Startpage gehen beim Autovervollständigen einen anderen Weg. Ihre Suchvorschläge greifen nicht auf das Suchverhalten der Nutzer zurück. Stattdessen werde eine Vielzahl anderer Quellen ausgewertet - von Wörterbüchern bis hin zu Wikipedia, heißt es in den FAQ. Propaganda und Fake-Nachrichten haben dadurch in der Regel keine Chance.

Mehr Bilder und Clips von den einzelnen vorgeschlagenen Begriffen im Link !

Quelle:

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Mich wundert so manches nicht, wenn man der Einfachheit halber nur auf die Vorschläge klickt.

Ein kleiner Test von mir gerade...und was kommt.

[MotherFocker]

Wo bitte ist dies Propaganda????

[Thorasan]

Es zeigt nur, das der Autor 0 Ahnung davon hat, wie diese Vorschläge zustande kommen. Das sind dummerweise nämlich die meist gesuchten Begriffe, die dort dann als ähnliche vorschläge auftauchen. Und das ist wohl kaum die "Schuld" der Suchmaschine. Ebenso finden sich da abwandlungen (und Korrekturen) der eigentlich benutzten Suchbegriffe. So oder so ist das kein schlechter Algorythmus (der eh ständig überarbeitet wird, auch hier hat der Autor keine ahnung) sondern einfach ein Spiegelbild der Gesellschaft. Google kann einzelne Begriffe und/oder Phrasen bei den suchen ausschließen. Aber ist kaum dafür verantwortlich, was gesucht wird.

[pauli8]

Es ist ja fast alles richtig was du sagst Thorasan, weil du individuell mit Aus- und Einschlüssen suchen kannst. Es ist, wie du richtig sagst, das Nutzerverhalten das dieser Algorithmus verwendet und dementsprechend anzeigt. Und Leute, die das nicht können oder wollen (gezielt suchen), werden der Bequemlichkeit halber und völlig unkritisch die vorgeschlagenen Links anklicken.
Beispiele dazu kannst du hier im Talk Forum sehen...jede Menge...ohne Ende...usw.

Warum musst du oder ich oft auf Links zurück greifen um deine objektive Meinung zu untermauern und du diese Quelle erst auf Seite 20 bei Google findest. Hättest ja auch wahllos den erstbesten vorgeschlagenen Link nehmen können. Damit hättest du aber genau das Gegenteil erwischt, von dem was du sagen und "beweisen" wolltest.

Der Autor umschreibt das im letzen Absatz so...(er hat für mich schon eine Ahnung)

Die Vorschläge würden von einem Algorithmus generiert, der das Suchverhalten der Nutzer auswerte, erklärte ein Google-Sprecher. Deshalb könne es immer wieder zu "unerfreulichen Ergebnissen" kommen. Welche anderen Faktoren neben dem Suchverhalten mit welchem Gewicht in den Algorithmus eingehen, gibt Google nicht bekannt.Suchmaschinen wie Startpage gehen beim Autovervollständigen einen anderen Weg.
Ihre Suchvorschläge greifen nicht auf das Suchverhalten der Nutzer zurück. Stattdessen werde eine Vielzahl anderer Quellen ausgewertet - von Wörterbüchern bis hin zu Wikipedia, heißt es in den FAQ. Propaganda und Fake-Nachrichten haben dadurch in der Regel keine Chance.

Vielleicht ist auch dieser Artikel dazu diskussionswürdig.

Was ist ein Algorithmus ?

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Ethik des Algorithmus

Es wird viel darüber diskutiert, ob eine Algorithmus-Ethik eingeführt oder gar durch die Politik geregelt werden soll.

Algorithmen erleichtern nicht nur unseren Alltag. Sie können auch unsere Verhaltensweise analysieren. Dies passiert nicht nur nachträglich, sondern antizipativ. Algorithmen steuern und beeinflussen uns, sortieren aus, diskriminieren und sind dabei intransparent.
Google, Facebook und Co. berechnen, was wir noch selbst nicht wissen und zeigen uns im Internet die Dinge, die wir sehen sollen bzw. dürfen. So erhalten beispielsweise zwei Nutzer unterschiedliche Ergebnisse, wenn sie in der Suchmaschine den gleichen Begriff eingeben. Am Ende entscheidet der Suchalgorithmus, welche Inhalte dem Nutzer angezeigt werden.

Aber übernehmen Algorithmen tatsächlich immer mehr die Kontrolle über uns und unsere Einstellung bzw. Entscheidungen? Ist es denn möglich komplexe Wesen bestehend aus individuellen Erfahrungen, sozialem Umfeld und einer Werteordnung so zu beeinflussen, dass sie unsere Gedanken in die eine oder andere Richtung lenken?

Sicherlich stellen sie einen unter vielen Einflüssen dar. Doch bleibt die individuelle Handlung bei uns selbst. Wir entscheiden darüber, ob wir auf einen vorgegebenen Text klicken und wie wir diesen bewerten. Wir entscheiden, welche unserer Daten wir preisgeben und ob wir weiterhin Google und Facebook als Haupt-Informationskanal nutzen.

„Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen“, heißt der berühmte Satz von Kant. Wäre also ein bewusster Umgang mit eigenen Daten und technischen Errungenschaften „…der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“?
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden, bewusster mit der Preisgabe seiner Daten umgehen und (wenn möglich) auch mal den Stecker ziehen.

[K:Laus]

Die Suchmaschinen werden halt immer intelligenter - man sollte sie verbieten, bevor sie ein eigenes Bewusstsein entwickeln

[pauli8]

He he...K:Laus, der war gut.

Deswegen bringst du auch selten eine Quelle, die deine Meinung untermauern könnte, sondern lässt oft einfach flotte Sprüche los, die begeistern.

[Rasiererkönig]

Vielleicht sollte man eine Anleitung / Erläuterung lesen, bevor man eine Suchmaschine nutzt?

Man geht auf Google zum Beispiel und kriegt einfach ein Feld, in das man seine Suchbegriffe eintippt, das finde ich schon etwas irritierend.

[Thorasan]

@pauli
Ja, man kann es so sehen, das Du bzw der Autor recht haben - nur:
Die Quellen, die dort rangezogen werden, sprich, die Wikis, Wörterbücher usw., sind wiederrum die Seiten, die angeklickt werden, wenn Du suchst. Nehmen wir als Bespiel eine Suche nach "Milch" - da kommen gefühlt milliarden von Seiten. Die Auswertung, welche Suchbegriffe dann zukünftig kommen, läuft nun mittels analyse des klickverhaltens und den google ads. Sprich: Du suchst, nimmst ein Ergebnis, bekommt es eine geringe Aufwertung gehst du zurück und nimmst noch 27 andere, bekommen die ggf. eine Abwertung. Und durch die Masse der Zugriffe und die Auswertung der Seiten (nicht wie früher durch Blindtext, metadaten o.ä.) wird dann ein Index erstellt, der sagt, was vorgeschlagen wird.
Das ganze System ist extrem undurchsichtig. Muss es aber auch sein, weil es sonst wie früher wird, wo jeder Seitenbetreiber einfach möglichst viele Begriffe, wenn auch sinnbefreit, eingebaut hat, nur um ganz oben zu landen.

Wenn Du einige Kurse in diesen ganzen Social Ads besuchst, wird dir die Tragweite von diesem kompletten System erstmal im Ansatz bewusst.. Wie viele tausend Datenbankabfragen und Auswertungen ein einziges Wort bedeuten, ist wirklich schwer zu glauben.

Und das führt zu deinem zweiten Punkt: Dem Nutzerverhalten angepassten Algorythmen. Wenn jemand immer nach der o.g. Milch sucht, dabei aber auf Wörter wie "Öko, Bio, gesunde Tiere, Tierschutz" setzt, bekommt er vollkommen andere Ergebnisse wie jemand, der als Zusatz "Allergie" nutzt. Das ist beabsichtigt, natürlich. Denn es soll ja möglichst für dich individuell das beste Ergebnis sein. Du sollst sagen "Boah, geil, google liefert genau das, was ich gesucht habe" - und das schaffst du aus der Kombination von beidem.
Die alternativen Suchbegriffe sind nun eine Auswertung der Suchen, der Suchbegriffe, abhängigkeiten, aktuellen Meldungen usw. - es gibt auch da wieder hunderte, wenn nicht tausende Indikatoren.

PS: Ich hab mal in diesem Bereich eine Weiterbildung erhalten, um die Serverseitige Adeinblendung zu regeln - und eben genau im Bereich google. Wir haben für unseren Webshop damals mit den Entwicklern zusammen Möglichkeiten entwickeln "wollen", um Adblocker u.ä. bereits serverseitig auszutricksen.
Also so ein ganz klein bissle Ahnung von solchen Systemen hab ich

[pauli8]

@Thorasan:
Ich möchte jetzt gerne eine Bemerkung zu deinem letzten Beitrag machen und dabei erklären, warum ich dir glaube und mich deshalb bedankt habe.

Und jetzt @all:
Er spricht von seiner Weiterbildung und deshalb eine Ahnung davon hat. Im Gegensatz zu manch anderen User, die grundsätzlich alles anzweifeln und ihn jetzt als Angeber hinstellen würden, glaube ich ihm das sofort.
Ich gehöre zu den Menschen, die anderen einfach mal vertrauen können. Und das ergibt sich bei mir aus dem Gesamteindruck, den ich von ihm habe.

Und jetzt rutsche nicht aus Thorasan. Es ist von mir kein Schleim.

[TinyTimm]

Für Merkel kommen bei mir die gleichen Ergebnisse wie im Artikel.
Anders sieht es bei folgenden Wörtern aus.
Ist der Algorithmus länderspezifisch?

[Thorasan]

@pauli
Danke Und keine Sorge, ich werde nicht übermütig

@tiny
Wie gesagt, gibt es viele Indikatoren. Angefangen von Ländern, Regionen, Schlagzeilen, Politik, Wirtschaft, über deinen direkten und indirekten Verlauf.. Adwords speichern in ihren Cookies z.b. deinen gesamten Verlauf aller besuchten Seiten - heute haben gefühlt 90% aller Seiten adwords laufen.. Die tracken genau welche Sachen du liest, wonach du suchst, in welche Richtung du tendierst usw.
Wenn man den Schritt weiter geht und das auswertet, kann man da sogar Vorhersagen treffen... Es gibt Lösungen, die speichern, wie lange bestimmte abschnitte der Artikel "aktiv" auf dem Bildschirm sind..
Von daher sind diese Algorythmen also garantiert auch länderspezifisch.

Ich habe übrigens bei deinen Beispielen fast die selben Vorschläge