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26.02.18, 16:16
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#1
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Silent Running
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Straftaten - Angst vor Gewalt und Die Angst im Kopf
Zitat:
Straftaten
Angst vor Gewalt wächst trotz rückläufiger Fallzahlen
26. Februar 2018
(Symbolbild im Link)
"Paradoxerweise haben vor allem diejenigen, die weniger gefährdet sind, eine sehr große Furcht vor Überfällen - wie zum Beispiel ältere Damen." (imago)
In der Gesellschaft hat die Angst vor Überfällen und Gewalt zugenommen, obwohl die tatsächlichen Fallzahlen rückläufig sind.
Auf diesen Umstand verweist der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Thomas Bliesener. Er sagte der Bremer Zeitung "Weserkurier", die "gefühlte und die faktische Kriminalität" klafften zunehmend auseinander. Die Gefahr sei ingesamt geringer, die Furcht aber größer geworden.
Paradoxerweise hätten vor allem diejenigen, die weniger gefährdet seien, eine sehr große Furcht vor Überfällen. Als Beispiel nannte Bliesener ältere Damen. Dagegen sei das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden, für junge Männer deutlich höher, weil sie sich nachts draußen aufhielten. Dennoch hätten diese nur eine geringe Furcht.
Bliesener zufolge hängt die Angst in der Gesellschaft vor Gewalt mit der Berichterstattung in den Medien zusammen. Wer beispielsweise häufig Fernsehsendungen wie "Aktenzeichen XY" schaue oder die Berichterstattung über Straftaten in den Zeitungen verfolge, habe ein größeres Angstgefühl. "Die Macht der Bilder darf man dabei nicht unterschätzen." Auch in den Sozialen Medien sei die Gewalt immer stärker ein Thema.
Bliesener äußerte sich an lässlich der neuen Kriminalstatistik für das Bundesland Niedersachsen, die am Montag veröffentlicht werden soll.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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Quelle:
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Hier das erwähnte Interview mit dem "Weserkurier":
Zitat:
Interview mit Kriminologen
Die Angst im Kopf
Der Kriminologe Thomas Bliesener erklärt im Interview den Widerspruch zwischen gefühlter und tatsächlicher Gefahr.
Thomas Bliesener leitet das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen. (Hauke-Christian Dittrich, dpa)
Am Montag wird die neue Kriminalstatistik für Niedersachsen veröffentlicht. Erwartet wird ein weiterer Rückgang der Straftaten. Dennoch nimmt die Angst, Opfer einer Straftat zu werden, eher zu. Wie erklären Sie diesen Widerspruch?
Die gefühlte und die faktische Kriminalität klaffen zunehmend auseinander. Das gilt aber nicht für alle Personengruppen in gleicher Art und Weise. Wir haben da ein Paradoxon: Diejenigen, die eigentlich weniger gefährdet sind, haben eine sehr große Furcht. Andere haben eine geringe Furcht, obwohl sie ein hohes Risiko haben.
Die erste Gruppe sind die älteren Damen, die sich fürchten, Opfer eines Überfalls zu werden. Faktisch haben sie ein geringes Risiko, weil sie sich präventiv verhalten, indem sie zum Beispiel abends die Haustür immer sorgfältig abschließen. Die andere Gruppe ist die der jungen Männer. Die haben tatsächlich ein hohes Risiko, weil sie sich nachts draußen herumtreiben. Insgesamt ist die Gefahr geringer, die Furcht aber größer geworden.
Inwieweit verändern Gewaltszenen in elektronischen Medien und sozialen Netzwerken das Sicherheitsgefühl des Einzelnen?
Es gibt ganz klar einen Zusammenhang mit der Rezeption von Gewalt in den Medien. Wer häufig TV-Sendungen wie Aktenzeichen XY guckt oder die Berichterstattung über Straftaten in den Boulevardzeitungen verfolgt, hat ein größeres Angstgefühl. Die Frage ist, ob Menschen diese Berichterstattung suchen, weil sie Angst haben oder ob ihnen die Berichterstattung erst Angst macht. Gewalt findet zunehmend auch in den sozialen Netzwerken im Internet statt.
Die Algorithmen der Suchmaschinen führen denjenigen, der danach sucht, zu immer neuen Berichten über Straftaten. ¬Dadurch entsteht der Eindruck, dass auch immer mehr passiert, obwohl dies statistisch betrachtet nicht der Fall ist. Im Gegenteil, die Zahl der Straftaten geht zurück.
Auch die Macht der Bilder darf man dabei nicht unterschätzen. Wir haben immer mehr ¬authentische Aufnahmen von Gewalt durch Überwachungskameras, auch in seriösen Medien.
In der polizeilichen Kriminalstatistik werden nur die registrierten Delikte erfasst. Ist es die Dunkelziffer, die große Unbekannte, die uns sorgt?
Auch da muss man differenzieren. So werden heute Sexualstraftaten angezeigt, die schon viele Jahre zurückliegen. Ich denke da an die Missbrauchsfälle in der Kirche oder an die aktuelle #MeToo-Debatte. Die Altfälle tauchen jetzt in der Statistik auf. Dabei sinken die registrierten Zahlen, obwohl die Anzeigebereitschaft steigt.
Niedersachsen schickt mehr Polizisten auf Streife. Fühlen sich Passanten tatsächlich sicherer, wenn die Polizei präsenter ist?
Passanten fühlen sich sicherer, wenn mehr Polizisten unterwegs sind.
Beamte mit Schutzkleidung und Waffe wirken hingegen eher bedrohlich. Das ist kontraproduktiv. Da fühlen sich die Menschen verunsichert und denken, was muss das hier gefährlich sein.
Eine einzelne Security-Kraft oder ein einzelner Beamter auf Streife können das ¬Sicherheitsgefühl hingegen erhöhen.
Mancherorts sorgen Bürgerwehren für gefühlte Sicherheit. Was halten Sie von den freiwilligen Aufpassern?
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Bürgerwehren fördern das Denunziantentum und die Selbstjustiz, zumal diese Personen manchmal ein problematisches Rechtsverständnis haben. Es gibt aber auch unproblematische Bürgerwehren, durch die sich die Gefahr von Wohnungseinbrüchen tatsächlich reduzieren lässt. Das ist jedoch regional sehr unterschiedlich.
Für Einbrüche werden häufig Ausländer verantwortlich gemacht. Schnell ist von osteuropäischen Banden die Rede. Woran liegt das?
Das wird zum Teil von der Polizei kolportiert. Allerdings beträgt die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen nur 16 Prozent. Die Verurteilungsquote liegt bei zwei Prozent. Daraus lassen sich nicht wirklich Schlüsse ziehen. Wir haben beim Kriminologischen Forschungsinstitut 1000 Akten zum Thema analysiert und keine besonderen Hinweise auf ausländische Täterbanden finden können. Aber auch wir konnten nur die Wohnungseinbrüche analysieren, die aufgeklärt wurden.
(Den letzten Punkt lasse ich hier in der QUOTE besser weg, weil ich die alten Endlostdiskussionen vermeiden möchte und es im Board auch nicht erwünscht ist.)
Das Interview führte Silke Looden.
Zur Person:
Thomas Bliesener ist Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN). Der Kieler Professor hat Psychologie, Soziologie und Betriebswirtschaft studiert. Beim KFN hat er sich die Prävention von Straftaten zur Aufgabe gemacht.
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Quelle:
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27.02.18, 15:34
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#2
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Forenbetrieb eingestellt
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Gefahr geringer geworden?
Halte ich für falsch.
Es gibt hier in meiner Stadt (eher klein) Ecken, durch die gehe ich nichtmal tagsüber gerne.
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27.02.18, 21:35
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#3
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
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Die Aussage, dass die Angst vor Kriminalität zunimmt, ist sicherlich richtig. Auch wenn sich ein paar Zahlen in der Kriminalitätsstatistik verbessern, verbessert sich natürlich nicht sofort das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Weil ein weiterer Rückgang der Straftaten "erwartet" wird, soll sich die Angst, Opfer einer Straftat zu werden, verringern? Das halte ich für ziemlich weltfremd.
Eher sehe ich einen Grund darin, dass Gewaltkriminalität eine immer größere Rolle spielt und genau das dürfte nicht nur von mir als beunruhigend empfunden werden. Am 24.04.2017 wurde die Kriminalstatistik vorgestellt, man kann sich auf n-tv dazu belesen, Kommentar überflüssig. Leider hatte das nicht so richtig den Weg in die öffentliche Wahrnehmung geschafft.
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27.02.18, 22:09
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#4
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Dagegen sei das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden, für junge Männer deutlich höher, weil sie sich nachts draußen aufhielten.
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Und was ist mit den "jungen" Frauen? Ach ja, die bleiben alle zu Hause!
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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28.02.18, 03:54
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Zitat:
Zitat von Dino99
Und was ist mit den "jungen" Frauen?
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Hast Du schon einmal versucht Deine Schublade zu verlassen ? Junge Männer sind deutlich risikofreudiger als vergleichbare Frauen. Darum sind Männer häufiger Opfer von Gewalt, häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt usw. als vergleichbare Frauen.
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28.02.18, 08:26
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#6
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Silent Running
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Die PKS und das richtige Lesen dieser Statistik haben so einige hier noch nie verstanden.
Überlesen haben sie auch das es um die PKS von Niedersachsen geht.
Erklärung zu einer PKS vom LKA Niedersachsen:
Zitat:
Polizeiliche Kriminalstatistik des Landes Niedersachsen
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) dient der
• Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Kriminalitätsquotienten,
• Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Kriminalitätsbekämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologischsoziologische Forschungen und kriminalpolitische Maßnahmen.
In der PKS werden nur die der Polizei bekannt gewordenen Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche registriert.
Die Erfassung erfolgt nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bei Abgabe der Anzeigen an die Staatsanwaltschaft. Die Aktualität der PKS wird daher durch Straftaten mit langer Ermittlungsdauer gemindert.
Die Aussagekraft der Statistik wird durch die Faktoren "Dunkelfeld" und "Erfassungsprobleme" beeinflusst:
Das Dunkelfeld umfasst die nicht der Polizei bekannt gewordene Kriminalität und kann daher in der PKS nicht zum Ausdruck kommen. Wenn sich z.B. das Anzeigeverhalten der Bevölkerung oder die Verfolgungsintensität der Polizei verändern, so kann sich die Grenze zwischen Hell- und Dunkelfeld verschieben, ohne dass damit eine Änderung des tatsächlichen Kriminalitätsumfanges verbunden sein muss.
Die Erfassung in der PKS erfolgt vorrangig anhand gesetzlicher Tatbestände und nur eng begrenzt auch unter kriminologischen Gesichtspunkten.
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Genau wie im TS wird auf das Dunkelfeld, das Anzeigeverhalten, der Einfluss der langen Ermittlungsdauer bei sogen. "Altfällen"...und mehr hingewiesen. Alle diese Faktoren sind die Ursachen für die "fehlerhafte" und dehalb mit Problemen (problematische) behaftete. Erfassung
Auch damit können die oben genannten anscheinend nichts anfangen.
Zu Niedersachsen empfehle ich das hier.
Auch hier wird das subjektive Empfinden wie im Startthread vom Kriminologen angesprochen. Den Clip von 1:30 min. könnte man sich auch anschauen, wenn man denn will.
Ja auch junge Frauen fühlen sich unsicher, aber das ist auch subjektiv empfunden. Deshalb ja die Empfehlungen von Bliesener.
(letzter Punkt ganz oben)
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Ich will ja niemand überzeugen, aber vielleicht bleibt bei dem einen oder anderen doch etwas hängen.
Kleine Bemerkung nebenbei zum Beitrag von parlheinz und zwar nur zu N-TV.
Im N-TV wird von der Gesamt-PKS (Zusammenfassung aller Bundesländer durch das BKA) gesprochen. Und die ist ja noch viel schwerer zu verstehen.
Geändert von pauli8 (28.02.18 um 08:34 Uhr)
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28.02.18, 08:35
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#7
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Hast Du schon einmal versucht Deine Schublade zu verlassen ? Junge Männer sind deutlich risikofreudiger als vergleichbare Frauen. Darum sind Männer häufiger Opfer von Gewalt, häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt usw. als vergleichbare Frauen.
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Hast mal wieder mal deine eigene "Filter-blase" erstellt. Nichts Neues bei Dir oder wie dein Slogan über andere.... mal wieder deine eigene (realitätsferne) Schallplatte aufgelegt!
Und was haben Verkehrsunfälle mit "Opfer von Gewalt" zu tun?
Die Ursachen von dem allem sind bestens bekannt!
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28.02.18, 08:47
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#8
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Verkehrsunfälle haben damit zu tun, das junge Männer risikofreudiger als junge Frauen sind und häufiger welche verursachen. Hier ist dieser Vergleich genau zulässig, weil er etwas mit der angesprochenen Risikobereitschaft zu tun hat...Dino99.
Das ist doch ein Punkt des Themas.
Deine einseitigen Ursachen von Gewalt und Opfern hast du doch schon genügend breitgetreten. Nur sind die hier nicht mehr erwünscht/geduldet. Deshalb versuchtst du es auf diese Weise.
Geändert von pauli8 (28.02.18 um 09:02 Uhr)
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28.02.18, 09:02
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#9
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myGully Uploader
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In was für einer Zeit leben wir denn wenn "nachts rausgehen" was mit Risikobereitschaft zu tun hat ? Da liegt doch der Hund begraben....
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28.02.18, 09:08
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#10
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Zitat von pauli8
Verkehrsunfälle haben damit zu tun, das junge Männer risikofreudiger als junge Frauen sind und häufiger welche verursachen. Hier ist dieser Vergleich genau zulässig, weil er etwas mit der angesprochenen Risikobereitschaft zu tun hat...Dino99.
Das ist doch ein Punkt des Themas.
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Also wenn ein junger Mann selbst verschuldet einen Verkehrsunfall begangen hat ist er "Opfer von Gewalt"! Was für eine eigenartige Definition!
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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28.02.18, 09:14
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#11
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Zitat:
Zitat von B345T
In was für einer Zeit leben wir denn wenn "nachts rausgehen" was mit Risikobereitschaft zu tun hat ? Da liegt doch der Hund begraben....
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Und wenn der Bäcker um 4 Uhr morgens zur Arbeit geht damit die Leute frische Brötchen haben zeigt er Risikobereitschaft. Am Besten ich bleibe den ganzen Tag im Bett liegen!
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28.02.18, 09:21
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#12
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.247
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Zu Dino99: Falscher Kontext !
Deshalb >>>
*grinsen*
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28.02.18, 09:23
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#13
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
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Zitat:
Zitat von Dino99
Am Besten ich bleibe den ganzen Tag im Bett liegen!
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Oje! Aufpassen! Nicht aufstehen!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei betaalpha bedankt:
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28.02.18, 09:44
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#14
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.222
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Zitat:
Zitat von B345T
In was für einer Zeit leben wir denn wenn "nachts rausgehen" was mit Risikobereitschaft zu tun hat ?
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Hat es auch nichts.
Junge Männer gehen mehr Risiken als junge Frauen ein, zum Beispiel auf dem nächtlichen Weg nach hause, Frauen sind oft intelligenter und gehen in der Gruppe oder nehmen ein Taxi.
Junge Männer geraten häufiger in tätliche Auseinandersetzungen als Frauen, da die Reiz- und Hemmschwelle bei jungen Männern deutlich niedriger ist.
Manchmal sollte man eine Usache verstehen....
Diese Regel galt auch schon vor 2015 liebster Dino99
Geändert von MunichEast (28.02.18 um 09:56 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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28.02.18, 10:50
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#15
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.243
Bedankt: 93.110
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Hört sich für mich leider sehr nach Pippi Langstrumpf an ^^
"Ich mach mir die Welt,wie sie mir gefällt" !?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei B345T bedankt:
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28.02.18, 11:26
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#16
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Frauen sind oft intelligenter und gehen in der Gruppe oder nehmen ein Taxi.
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Falsch! Frauen sind in dieser Sache " nicht oft intelligenter" sondern oft vorsichtiger. Liegt ja auch naturgemäß daran das diese körperlich schwächer sind und entsprechend mehr Risiken ausgesetzt sind. Leider hat sich das Risiko bezüglich Übergriffe an Frauen die letzten Jahre erheblich erhöht. An was könnte das nur liegen?`Ich bin völlig ratlos!!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Dino99:
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28.02.18, 11:59
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#17
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.247
Bedankt: 22.242
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Dino99 meint:
Zitat:
... Leider hat sich das Risiko bezüglich Übergriffe an Frauen die letzten Jahre erheblich erhöht. An was könnte das nur liegen?`Ich bin völlig ratlos!!
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Das könnte daran liegen, dass du bedauerlicherweise die PKS nicht richtig lesen und/oder verstehen kannst.
Nach Zahlen des BKA, 69.000 Fälle begangener oder versuchter Straftaten (alle Delikte in allen Bereichen) durch Zuwanderer ist ein signifikanter Rückgang insbesondere im Bereich der Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu beobachten, die demnach nur noch rund 1,1 Prozent aller durch Zuwanderer begangenen Straftaten ausmachten.
Ich bin im Gegensatz zu dir nicht ratlos.
Geändert von pauli8 (28.02.18 um 12:05 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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28.02.18, 12:10
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#18
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Sammler
Registriert seit: Aug 2015
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Beiträge: 342
Bedankt: 63.367
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Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei leecherRIP:
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28.02.18, 12:27
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#19
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.247
Bedankt: 22.242
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Den Spruch kannste knicken leecherRIP.
Er kommt immer dann als der letzte "Rettungsanker", wenn man sonst keine Argumente mehr bringen kann.
Zu Zeiten von Churchill gab es noch nicht die Methoden die heutzutage bei Umfragen, Studien mit dem Ergebnis einer Statistik Verwendung finden.
Oder konnte Churchill schon Berechnungen, Hochrechnungen, Dunkelfeldwahrscheinlichkeitsberechnungen mit Computern vornehmen ?
Ich denke nicht !
Kleiner Nachtrag:
Auch ein Link auf der NDR-Seite von mir oben angeführt
Dunkelfeld-Studie
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Man könnte auch die beiden Links darunter (Mehr Informationen) anklicken.
Geändert von pauli8 (28.02.18 um 12:46 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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28.02.18, 13:16
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#20
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.199
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..... der Punkt ist eher der, die eigene gefühlte Wahrheit hat keinen Bezug zur echten Realität. Man kann gerne Astrid Lindgren lesen oder montags marschieren gehen, Sündenböcke werden immer gefunden und ich fürchte es wiederholt sich alles...... wir lernen halt nichts aus unserer Vergangengeit.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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28.02.18, 18:24
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#21
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Sammler
Registriert seit: Aug 2015
Ort: Somewhere in Austria
Beiträge: 342
Bedankt: 63.367
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@munich: Wie kann man aus Fehlern lernen die man nicht selbst begangen hat ?
@Pauli: Ihr biegt euch doch auch alles hin wie es in eure Meinung passt ?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei leecherRIP:
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28.02.18, 18:29
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#22
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.199
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Zitat:
Zitat von leecherRIP
@munich: Wie kann man aus Fehlern lernen die man nicht selbst begangen hat ?
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.... darauf baut eigentlich alles, was sich Fortschritt in der Zivilisation nennt. Das Feuer, das Rad, ..... wenn jeder bei Null angefangen hätte, würdest Du heute mit einem Affen um Deine Freundin streiten.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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28.02.18, 19:36
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#23
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Nun ist die Diskussion ganz schön vom Thema abgekommen.
@ leecherRIP
Man kann aus den Fehlern anderer sogar sehr gut lernen.
@ pauli8
Ich habe sehr wohl erkannt, dass es im Eingangsthread um Niedersachsen geht und auch, dass bei n-tv von der bundesweiten Zusammenfassung die Rede ist. Im verlinkten Fernsehbeitrag (den ich kannte) wird auch ausdrücklich gesagt, dass die vorgestellten Zahlen unter dem Bundesdurchschnitt liegen. Das ist positiv, aber es bedeutet auch, dass diese Zahlen nicht repräsentativ für die Gesamtsituation sind. Daher ist der Blick auf die Statistik des Bundes eine gute Ergänzung, zumal ich nicht Niedersachse bin und viele andere hier sicherlich auch nicht.
Ausdrücklich richtig ist deine Aussage, dass diese Statistik schwer zu verstehen ist. Man muss genau wissen, was bzw. wer welchen Begriffen zugeordnet wird. Um ein Beispiel zu nennen: Ein Einbruch, ein Wohnungseinbruch, Einbruchdiebstahl und Wohnungseinbruchdiebstahl sind nach meinem Kenntnisstand nicht dasselbe. Wenn man z.B. dazu übergeht, nicht vollendete Einbrüche auch nicht zu berücksichtigen, dann gibt das in der Statistik ein anderes Bild.
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28.02.18, 20:18
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#24
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von pauli8
insbesondere im Bereich der Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu beobachten, die demnach nur noch rund 1,1 Prozent aller durch Zuwanderer begangenen Straftaten ausmachten.
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Ich muss feststellen dein Glaube (der unerschütterlich ist!) versetzt Berge!
Bald wird die Zahl bestimmt bei 0,0 % liegen.
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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28.02.18, 20:50
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#25
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.149
Bedankt: 2.836
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Wenn ich mit Fakten nicht weiterkomme, bezeichne ich sie als Fake News. Trump ist damit Präsident geworden...klappt hier hoffentlich nicht.
Aber solange es für sowas ein Danke gibt
Zitat:
Zitat von leecherRIP
@munich: Wie kann man aus Fehlern lernen die man nicht selbst begangen hat ?
@Pauli: Ihr biegt euch doch auch alles hin wie es in eure Meinung passt ?
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besteht keine Gefahr
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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01.03.18, 17:43
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#26
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.735
Bedankt: 11.446
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Moin,
Zitat:
Zitat von Dino99
Ich muss feststellen dein Glaube (der unerschütterlich ist!) versetzt Berge!
Bald wird die Zahl bestimmt bei 0,0 % liegen.
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ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du den Satz richtig gelesen hast. Der Anteil der Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung an allen von Zuwanderern begangenen Straftaten soll bei 1,1 Prozent liegen.
Wenn also beispielsweise auf 100 Morde 1 Vergewaltigung käme, würde das bedeuten das der Anteil bei 1 % liegt. Das wäre mathematisch richtig. Man könnte dann voller Freude ausrufen "Die Vergewaltigungen haben nachgelassen! Sie schlagen sie jetzt gleich tot!"
Und wie alle relativen Angaben sagen sie eigentlich fast nichts aus. Selbst für Vergleiche taugen sie nur bedingt. Denn, wenn im Vorjahr 10 % von 68 Leuten einen umgebracht haben, kann die Angabe "Hurra! Es sind nur noch 2 %" bei 1,5 Millionen Leuten nur so lange zur Beruhigung dienen, bis man mal nachrechnet. Und das geht nur dann, wenn man die absoluten Zahlen kennt.
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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01.03.18, 17:52
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#27
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.199
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.... vor allem sind es keine 1,1 % auf alle gerechnet, nur auf die Straftaten. Teilweise sind es mehrfache Handlungen eines einzelnen in den 1,1 % . Damit reduziert sich die Zahl der Personen.Stichwort Intensivtäter ....
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01.03.18, 20:08
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#28
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Wenn eine Zahl, wie die 1,1% in die Diskussion eingeführt werden, dann beabsichtigt das die Aussage, dass das sehr wenig ist, denn so eine kleine Zahl spielt das Problem eindeutig herunter.
Tatsächlich ist es aber so, dass das, was die Menschen fühlen entscheidend ist. Und ob man das mit kaum überprüfbaren statistischen Angaben beeinflussen kann, bezweifle ich stark. Ein gutes Beispiel sind einzelne Delikte, die das Mitgefühl einer breiten Masse der Bevölkerung finden. Ich denke nur mal Anfang September vergangenen Jahres an eine äußerst brutale Vergewaltigung am helllichten Tage in Leipzig, die richtig zum Stadtgespräch wurde und in der Bevölkerung auch Angst gemacht hat.
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01.03.18, 21:00
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#29
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Wenn eine Zahl, wie die 1,1% in die Diskussion eingeführt werden, dann beabsichtigt das die Aussage, dass das sehr wenig ist, denn so eine kleine Zahl spielt das Problem eindeutig herunter.
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Ja da liegt oft der Hund begraben. Oft werden gesellschaftliche Probleme unter Anwendung eines mathematischen Ausschussverfahrens heruntergespielt. So eine Art Gehirnwäsche auf die sanfte Tour!
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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01.03.18, 23:30
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#30
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Bedankt: 22.242
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Zu den letzten 3 Beitragen von Melvin, MunichEast und dir parlheinz:
Ihr liegt ja alle richtig. Es kommt auf die Formulierung an. Für mich ist es kein Herunterspielen, weil es nur eine Zahl unter vielen ist und daraus mit den anderen zusammen das Ergebnis gebildet wird.(Auch für dich Dino99)
Über allen steht, dass die PKS aufgrund der Erfassungsmodalitäten niemals die wirkliche Kriminalitätslage abbilden kann.
Die angeführten Punkte wie das Anzeigeverhalten, das Dunkelfeld etc. haben sehr viel Einfluss bei der Beurteilung dieser Statistik. Sie ist auch nicht kompatibel mit der Einstellungs-, der Verurteilten- und Haftvollzugsstatistik.
Darüber wurden die Medien periodisch wiederholt informiert, erwähnen es aber nicht in jedem Artikel. Sie berichten je nach "Färbung". Auch die Politik weiß das und nimmt die PKS her, sowohl in der Ländern als auch im Bund, um ihre Vorhaben zu begründen.
Selbstverständlich sind die 1,1 Prozent nur eine "Momentaufnahme" eines Bundeslandes (!?). In der BKA-Statistik wird man das nicht finden, weil es insgesamt sich wieder ausgleichen/erhöhen wird. (Auch für Dino99)
Es kommt auch durch die Ermittlungen bei Patiententötungen in hoher Zahl oder bei "Mehrfachmorden (in Serie)" zu gravierenden Verzerrungen der Zahlen.
Speziell bei Sexualdelikten wird meist das "schwerere Delikt" (Tatbestand) angenommen und so an die StA abgegeben (in Absprache). Das wird nicht immer dem Urteil des Gerichts später entsprechen. (Siehe Köln Silvester) und bei den #MeToo.Fällen.(Anzeigeverhalten).
FAZIT:
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) dient also (in erster Linie) der
• Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktsarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Kriminalitätsquotienten,
• Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Kriminalitätsbekämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologischsoziologische Forschungen und kriminalpolitische Maßnahmen.
Um das Abdriften vom Hauptthema zu vermeiden habe ich bewusst den letzen Punkt im Starthread bei der QUOTE nicht aufgeführt. Hat aber nichts genützt. Man ging sofort wieder in die bekannte Richtung.
An den rückläufigen Fallzahlen, die Bliesener erwähnt, habe ich keine Zweifel. Er ist wohl mehr der Fachmann als "Laien"..
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
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02.03.18, 12:11
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#31
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Süchtiger
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Ich habe ebenfalls keine Zweifel, dass es eine Rechnung gibt, an deren Ende die 1,1% stehen und ich glaube auch daran, dass die Zahlen, die da errechnet werden, rückläufig sind. Das scheint wenig zu sein (wie bereits gesagt) und wir sehen schon in diesem Thread, dass einige von uns damit ein Problem haben, denn das Gefühl sagt etwas anderes. Ich kann mich da leider nicht ausnehmen. Wenn ich versuche mich damit zu beschäftigen, dann ist das ohne weitere Kenntnisse darüber, was, wer wie in die Statistik eingeht, schlicht und einfach nicht möglich (und zeitintensiv ist es auch noch).
Es muss doch Regeln geben, nach denen festgelegt wird, welche Kriterien für eine Vergewaltigung oder "nur" eine sexuelle Belästigung usw. erfüllt sein müssen. Wie definieren sich denn Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung genau? Ich meine jetzt aber nicht, dass wir hier diverse Abartigkeiten auflisten sollten, um das zu beantworten.
Die nächste Frage ist, ob sich diese Kriterien in der letzten Zeit geändert haben? Ich habe z.B. beobachtet, dass ein Verfahren gegen einen Grapscher wegen des Tatbestans der Beleidigung erfolgte. Hä? Da drängt sich doch die Frage auf, was so alles dem Bereich der Beleidigung zugeordnet wird und ob bzw. wie es von den Statistikern erfasst wird (oder eben nicht, weil es ein Ehrdelikt ist).
@pauli8
Du gibst Dir m.E. redliche Mühe, die Problematik zu erhellen, das möchte ich mal ausdrücklich anerkennen.
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02.03.18, 15:04
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#32
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Silent Running
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Beiträge: 7.247
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@parlheinz:
Die Erfassung geschieht meiner Erinnerung nach streng nach den §§ und den dort im StGB angeführten Tatbeständen.
Unter Berücksichtigung, dass bei deinem Beispiel der Grabscher als Sexuelle Nötigung erfasst und auch so an die StA abgegeben wurde, gibt es schon wieder Unsicherheiten wenn das Gericht aufgrund der Beweislage/Sachlage nur im Urteil sich auf Beleidigung festlegt und so entscheiden muss. Eine Beleidigung ist auch in dem Fall eine Verletzung der Ehre der Frau.
Ja, der Abschnitt Straftaten gegen die Sexuelle Selbstbestimmung wurde, wenn auch mit Verzögerung, geändert, (siehe dazu die letzten Änderungen im "Vergewaltigungsparagrafen" bspw. bezüglich. der Einwilligung).
Nachdem ich Jahrzehnte in unterschiedlichen Funktionen mit der Bearbeitung/Ermittlung von Kapitaldelikten befasst war (Vergangenheit) habe ich naturgemäß nicht die gleiche Gefühlsebene wie die Bevölkerung.
Auch damals spielte die PKS-Erfassung eine Rolle.
Einige hier wissen das, andere glauben mir das und wieder andere passen sich dem Verhalten im Board an. *grinsen muss"
Nachtrag:
Vergleichen wir das mal...
In etwa deckt sich die Statistik in Österreich mit der von Deutschland.
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Geändert von pauli8 (02.03.18 um 15:51 Uhr)
Grund: Vergleich als Nachtrag
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02.03.18, 17:45
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#33
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myGully Uploader
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Beiträge: 6.243
Bedankt: 93.110
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Mal ganz im Ernst....ich scheisse auf eine Aufklärungsquote wenn zuvor ein Mensch sinnlos sein Leben verloren hat ! Ich weiß nicht wie man sowas auch nur ansatzweise damit rechtfertigen oder relativieren kann.
Jeder Bürger der durch Merkels Früchtchen ums Leben gekommen ist, ist einer zuviel.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei B345T:
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02.03.18, 18:16
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#34
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Silent Running
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Bedankt: 22.242
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Zitat:
Jeder Bürger der durch Merkels Früchtchen ums Leben gekommen ist, ist einer zuviel.
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Ist er bei den "Nichtfrüchtchen von Merkel" etwa nicht auch einer zuviel ?
Mit der "Aufklärungsquote" wird überhaupt nichts gerechtfertigt.
Das Argument von dir "...einer zu viel" ist für mich ein schwaches Argument.
Das könnte man in allen Lebenslagen...in allen Situationen... anbringen.
Für mich ist das der hilflose Versuch...sorry... der Wunsch die Wirklichkeit nach seinen Vorstellungen gerade zu biegen.
Das kann man bei allen Übeln der Welt zwar äußern, aber ändern wird sich mit der Einstellung trotzdem nichts.
Es ist eine Frage der Geduld, einer positiven oder negativen Grundeinstellung...was die Zukunft bringen wird.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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02.03.18, 18:46
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#35
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Freigeist
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Zitat:
Zitat von B345T
Jeder Bürger der durch Merkels Früchtchen ums Leben gekommen ist, ist einer zuviel.
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Was sind denn "Merkels Früchtchen" ?
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