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myGully |
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16.02.20, 05:51
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#1
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.248
Bedankt: 22.245
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FDP rutscht nach Thüringer Wahl-Eklat bundesweit ab
Zitat:
Umfrage
FDP rutscht nach Thüringer Wahl-Eklat bundesweit ab
15.02.2020, 14:55 Uhr | dpa
Christian Lindner während einer Pressekonferenz (Archivbild): Laut der Umfrage kommt seine Partei nur noch auf sechs Prozent. (Quelle: Felix Zahn/photothek/imago images)
Das politische Beben in Thüringen hat auch Folgen für die FDP auf Bundesebene. Einer neuen Umfrage zufolge rutschen die Freien Demokraten um mehrere Prozentpunkte ab.
Die FDP verliert einer neuen Umfrage zufolge nach dem Wahl-Eklat von Thüringen an Rückhalt bei den Wählern in Deutschland. Derzeit würden sich im Bund nur noch sechs Prozent der Wahlberechtigten für die Liberalen entscheiden, wie das RTL/n-tv-Trendbarometer des Forsa-Instituts ergab. Zuvor hatte die FDP im Januar und Februar bei acht bis neun Prozent gelegen.
Die FDP war wie auch die CDU bundesweit unter Druck geraten, weil sie bei der Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen mit der AfD für den FDP-Kandidaten Thomas Kemmerich gestimmt hatten. Kemmerich trat später zurück. Im Zuge der Turbulenzen kündigte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ihren Rückzug an. FDP-ChefChristian Lindner bekam vom Parteivorstand das Vertrauen ausgesprochen. Er entschuldigte sich für das Vorgehen seiner Partei.
Zitat:
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12:50 PM - Feb 15, 2020
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Grün-Rot-Rot und Schwarz-Grün sind denkbar
Die Union kommt in der Umfrage auf 27 Prozent, die SPD auf 14 Prozent. Die Grünenkönnten mit 24 Prozent rechnen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Linkeerreicht 10 Prozent, die AfD 11 Prozent. 20 Prozent der Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen.
Bei einer Neuwahl gäbe es mit 51 Prozent eine Mehrheit für Schwarz-Grün, auch für Grün-Rot-Rot könnte es mit 48 Prozent reichen, weil mehrere kleine Parteien die Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament verpassen würden. Die "regierungsfähige Kanzlermehrheit" liegt laut Forsa daher bei 46 Prozent.
Forsa fragte auch danach, wen die Bürger bei einer Direktwahl des Kanzlers wählen würden, Friedrich Merz von der CDU oder Grünen-Parteichef Robert Habeck. Merz käme hier auf 31 Prozent, Habeck auf 30 Prozent. 39 Prozent würden sich für keinen von beiden entscheiden.
Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur dpa[
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Quelle:
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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16.02.20, 10:13
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#2
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 419
Bedankt: 676
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Dass fast jeder dritte Deutsche nach dieser Umfrage Friedrich Merz für einen geeigneten Kanzler hält, zeigt, dass dieses Drittel nicht mal ansatzweise weiß, wofür dieser Mann steht...
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei renegade666 bedankt:
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16.02.20, 11:03
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.706
Bedankt: 5.605
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Ich würde es eher auf 90% schätzen. Denn so viele wussten nicht einmal wofür AKK steht. Bei Merkel waren es irgendwie wohl über 100%.
@Topic
Sollte sich eine linke Mehrheit bis 2021 halten, steht im Bund der nächste Offenbarungseid an. Das Heulen und Zähneklappern wegen Merz wird dann auf die Probe gestellt.
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16.02.20, 11:54
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.460
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Moin,
Zitat:
Zitat von renegade666
... zeigt, dass dieses Drittel nicht mal ansatzweise weiß, wofür dieser Mann steht...
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... oder das sie das, wofür dieser Mann steht haben wollen. Die typische, abgehobene Denkweise dieser Zeit. Ich habe Recht. Und wer das anders sieht, der hat keine Ahnung. Und wenn man das sagt, dann bekommt man eine Reihe von Argumenten die von oben herab zeigen sollen wie doof jeder ist, der nicht die eigene Ansicht teilt.
Das es andere Ansichten gibt. Das diejenigen die diese anderen Ansichten vertreten durchaus ihre Gründe haben das zu tun. Das es zwischen falsch und anders einen Unterschied gibt. Das können sie nicht verstehen. Und das wollen sie auch nicht verstehen. Warum soll man sich denn mühselig mit den Ansichten der anderen befassen wenn man einfach Recht haben kann? Nur, weil andere auf Grund anderer Lebensumstände anderen Ansichten gekommen sind? Es geht doch hier nicht um Lebensumstände und Meinungen! Es geht um ich habe Recht und du bist ein Idiot! Meinungsvielfalt? Das ist doch der Zustand in dem möglichst viele der eigenen Meinung sind oder wie war das?
Ich würde fast wetten das nun gleich einer um die Ecke kommt und mir erklären will das jeder der den Merz ...
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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16.02.20, 12:16
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#5
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.981
Bedankt: 3.002
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Das hat sich lediglich nur im unqualifizierten Auftritt geaendert.
Ich kann mich noch gut entsinnen, das frueher, als mein Vater z.B in den Mitte 30igern bis Anfang 50iger , sich regelmaessig mit Freunden zum Skat traf.
Es gab alle Facetten. Den guten alten Altkommunisten, den SPD'ler , den CDU'ler, den konservativ -liberalen.
Debattiert wurde bei Skat und Bier auch in diesen Jahren.
Zwar ging man sich nicht verbal an die Krawatte udn bemuehte sich " ordentlich" seien Sicht der Dinge dazulegen, aber es blieb auch manchmal irgendwas im Raum, wo man sich halt nicht einig wurde.
Was man sich ersparte weitestgehenst, war uebel hinter den Leuten herzureden im Nachgang. Eine Frage des Niveaus's oder der Aktzeptanz der Andersichtichtigkeit..
Am Ende hatte jeder die Wahl, am Wahltag an der Stelle sein Kreuzchen zu machen, wo er es fuer sich am " richtigsten " hielt.
Was die FPD dahin gelegt hat, verteten durch Kemmrich, war und ist inaktzeptabel, weil formatlos.
Die Personalie Merz, hat derzeit ein Stimmungshoch, einst ins Abseits geschoben von der amtierenden Kanzlerin, da er doch nicht unerheblich nahe auf die Stossstange zu fahren drohte.
Es waere unnatuerlich, wenn er diese Gelegenheit nicht beim Schopfe ergreifen wuerde; hat er doch einige Jahre in der Wrtschaft wenig politisches Porzellan zerschlagen.
Dafuer waren die Anderen erst einmal zustaendig und in der Wirtschaft erfuhr er auch keinen Makel, der ihn in Frage stellt.
Man kann ihm sicher diese taktitsche Version und das ergreifen irgendeiner Allmacht vorwerfen, jedoch, brauch wir noch ein schlappes, zahnloses Huhn oder Hahn als Kanzlerkandidat / tin?
Irgendwo muss auch nachvollziehbar werden, dass es Kandidaten gibt, die ueberhaupt in Frage kommen.
Nach der derzeitigen Sachlage, die jeder verfolgen kann fuer sich , sehe ich in ihm mind. EINEN davon.
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16.02.20, 12:32
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#6
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Mitglied
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 419
Bedankt: 676
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
... oder das sie das, wofür dieser Mann steht haben wollen.
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Ja, du hast Recht. Aber das wäre vermutlich ein viel größeres Problem...
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16.02.20, 14:24
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#7
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.745
Bedankt: 11.460
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Moin,
Zitat:
Zitat von renegade666
... Aber das wäre vermutlich ein viel größeres Problem...
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ich sehe in der Personalie Merz auch eine Chance. Typen wie er geben der Partei eine Richtung, ein Gesicht. Es könnte dann wieder ein klareres Profil der CDU geben. Es gäbe uns Wählern wieder eine andere Wahl als nur "Rand" oder "Einheitssoße". Eine CDU mit mehr Profil würde auch der SPD wieder Gelegenheit geben sich, in Abgrenzung dazu, selber wieder ein solches zuzulegen.
Das könnte dazu führen, das der AfD diejenigen von der Fahne gehen, die ihrer Ablehnung einer (Beispiel von mir) schwarz, grün, roten, roten von gelb geduldeten Einheitspampe nicht anders Ausdruck zu verleihen wussten, als ihr Kreuz bei blau zu machen.
Und deshalb finde ich es nicht mal so schlecht das F. Merz seinen Hut in den Ring geworfen hat. Ich muss ihn ja nicht wählen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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