[BLACKY74]

Mazza gibt der Babysitterin genaue Vorgaben.
(Foto: Facebook/Laura Mazza)

Eltern zu sein ist oft nicht einfach: Verantwortung, Stress und unzählige Aufgaben warten. Die Sprösslinge in fremde Hände zu geben, ist häufig noch schwieriger. Wie schwierig, zeigt das Beispiel einer Mutter aus Melbourne.

Eine besorgte Mutter aus Australien hat der Babysitterin ihrer Kinder für ihren Einsatz seitenlange Anweisungen hinterlassen. Laura Mazza aus Melbourne ist dreifache Mutter. Als sie und ihr Mann zu einer Hochzeit eingeladen werden, geben sie ihre Kinder James, Sofia und Luca in die Hände einer Babysitterin. Auf Instagram veröffentlicht die junge Mutter ein Foto, das zeigt, wie sie den Einsatz der Kinderfrau vorbereitet hat.

Mazza notiert sämtliche Details von ihren Kindern auf insgesamt sieben verschiedenfarbigen Zetteln. Von exakten Essensvorlieben bis hin zu Routinen und Schlafzeiten ist alles aufgeschrieben. Für jedes der Kinder stellt die Mutter einen eigenen Zettel zusammen, ein anderer wird allein für sämtliche Notfallnummern genutzt. Ein Zettel dreht sich ausschließlich um interfamiliäre Essensgewohnheiten, einer um empfindliche Punkte der Kinder, auf einem ist beschrieben, wo die Babysitterin beispielsweise mehr Toilettenpapier finden kann.

Es bleibt jedoch nicht bei den sieben Zetteln. Im gesamten Haus, einschließlich dem Badezimmer, hängt die junge Mutter weitere Anweisungen auf. Zudem bittet sie die Babysitterin, zwei Stunden früher als geplant zu kommen, damit alle Details besprochen werden können.

Im Gegensatz zu Mazza fasst sich ihr Mann deutlich kürzer. Ein abgerissener Zettel mit lediglich drei wichtigen Kontaktdaten reicht für ihn vollkommen aus. Die Bloggerin postet ein Foto von ihren sieben Zetteln und eins, das den Papierschnipsel ihres Mannes zeigt. Durch diesen Post löst sie bei Instagram und Facebook eine Diskussion darüber aus, wie viele Informationen ein Babysitter über die Kinder eigentlich braucht, um diese gut betreuen zu können.

Die Notiz von Mazzas Mann.
(Foto: Facebook/Laura Mazza)

Mazza wendet sich fragend an ihre Follower "Mein Mann hält mich für verrückt. Das ist nur Vorsorge. Sag mir, dass ich nicht alleine bin?". Viele Eltern können die junge Mutter verstehen. In den Kommentaren wird von ähnlichen Situationen und Ängsten gesprochen. "Sie sind absolut nicht allein", versichert ihr eine andere Mutter. Bis jetzt hat Mazza noch nicht auf die Kommentare geantwortet. Ob die Babysitterin mit der ausführlichen "Bedienungsanleitung" für die Kinder klargekommen ist, ist unklar.

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[Caplan]

Ich zweifle, dass , so Sie denn meine Frau waere, ich wert darauf legen wuerde, sie noch einmal mitzunehmen. Besser sie bleibt zuhause bei den Kindern.

[lichtll]

Man könnte die Kinder auch zur Hochzeit mitnehmen. Das bleiben hängt dann vom Alter der Kinder ab. Das wollte die Gute dann wahrscheinlich auch nicht...