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MunichEast
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Standard Eine Grenze unter scharfer Beobachtung

Zitat:



Eine Grenze unter scharfer Beobachtung
Norwegens scheinbar sehr durchlässige Grenze zu den EU-Staaten Schweden und Finnland wird bisweilen als mögliches Modell für eine «friktionsfreie Grenze» in Irland nach dem Brexit genannt. Doch so einfach ist die Sache nicht.

Es ist ein frühsommerlicher Samstagvormittag in Strömstad, einem hübschen Städtchen an der schwedischen Nordsee-Küste, und beim Einkaufszentrum «Strömstads Gallerian» ist das Gerangel um die Parkplätze in vollem Gang. Doch sind es praktisch ausnahmslos Fahrzeuge mit norwegischen Nummernschildern, die entweder bereits auf den Parkfeldern stehen oder rasch in die entstehenden Lücken drängen. Norwegen ist nur zwanzig Kilometer entfernt, und sogar aus dem Grossraum Oslo ist man in anderthalb Stunden hier.

Aus zentraleuropäischer Sicht mag Schweden teuer sein, doch für die Norweger ist der skandinavische Nachbar «günstiges Ausland». Deshalb kommen sie in Scharen, und für sie ist hier bestens vorgesorgt. Wer bis zu «Strömstads Gallerian» gefahren ist, hat gleich nach der Grenze bereits zwei grosse Einkaufszentren passiert, eines links und eines rechts der Autobahn, mitten im Wald. Sie dienen dort praktisch ausschliesslich den Norwegern, wobei das grössere der beiden sogar von einer norwegischen Immobiliengesellschaft kontrolliert wird. Von Lebensmitteln über Kleider, Sportartikel, Haushaltwaren und Werkzeug bis hin zu Büchern (selbstverständlich in Norwegisch) gibt es – fast – alles, was das Shopperherz begehrt.

Eine «weiche» Grenze?

Wenn dennoch viele der norwegischen Ausflügler bis Strömstad weiterfahren, dann deshalb, weil dort zudem noch ein grosses Geschäft von Systembolaget lockt, dem einzigen lizenzierten schwedischen Alkoholdetaillisten und Pendant der norwegischen Kette Vinmonopolet. Denn Bier und Wein geben – bei relativ grosszügigen Zollfreimengen pro Person – der Wochenendausfahrt erst die richtige Würze. Kostete 2016 in Schweden laut Eurostat ein Warenkorb von 440 Artikeln des täglichen Gebrauchs 124 Prozent des Durchschnitts der Länder der Euro-Zone, waren es in Norwegen 159 Prozent. Bei alkoholischen Getränken aber war die Schere noch weiter offen; gegenüber den schwedischen 141 Prozent nahmen sich die norwegischen 250 geradezu astronomisch aus.



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Ein wirklich interessanter Einblick...
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