[pauli8]

Das Internet braucht Grenzen

Näher dran, schneller dabei, immer mittendrin, vernetzt und offen für laufend neue Infos, von überall her, egal von wem, bedeutet auch: betroffen sein. Selbst dann, wenn man es in Wahrheit gar nicht ist. Das Grundsicherheitsgefühl gerät ins Wanken. Zeit für neue Grenzen.
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Ein Kommentar aus Sicht einer Mutter.

[Wornat1959]

Ich teile die Ansicht das es Grenzen geben muss. Eine natürliche Grenze die jedem zur Verfügung steht ist das Internet einfach mal eine Weile nicht zu nutzen. Nur wer kann das heute noch? Warum ist das denn so das es so unsagbar schwer fällt? Das Leben ging doch früher auch ohne den ganzen Technikkram. Nur haben wir uns in teilweise vielleicht viel zu sehr schon an viele Annehmlichkeiten gewöhnt und dabei alte Dinge wie meinetwegen einen Brief mit der Hand auf Papier selber zu schreiben lange verlernt? So etwas gibt es vielleicht noch in Form von Liebesbriefen? Ich weiss es nicht.
Aber ich schreibe selber einer Freundin in der Schweiz zum Beispiel gerne noch so. Und ich bin sicher auch kein geübter Briefeschreiber. Allerdings motiviert mich dabei auch das ich eben auch Antworten auf Papier bekomme. Das ganze ist vielleicht nur zwei mal im Jahr aber egal. Es tut gut weil man das Alte nicht ganz verlernt.

Ansonsten sind bei dem Thema Grenzen im Internet ja auch meist Überwachungaktivtäten dann die Folge und das ist ein zweischneidiges Schwert für mich. Ich tue mich verdammt schwer damit, wenn ich lese wer das Recht dazu hat andere zu überwachen und die ausreichende Neutralität bewahrt wird. Z.B. einfach in Massen Daten zu erheben und zu Speichern in eine Art Vorratsdatenspeicherung ist eine ganz schlechte Lösung für mich.
Vor allem nationale Lösungen helfen da für mich nicht weiter - wenn überhaupt braucht es eine weltweite neutrale Stelle. Und wie realistisch wäre die wohl? Ich sehe ja wie es Europa kaum schafft sich gegenseitig zu vertrauen ... Wir sind da noch meilenweit von weg leider ...

Das grundsätzliche Verlangen nach Grenzen unterstütze ich. Genauso das man nicht die ganzen Chaoten (deren Zahl stetig zunimmt ja) einfach bedenkenlos weitermachen lässt und das Internet als rechtsfreien Raum aufgibt.

Jeder sollte den Bereich den er selber überschauen kann schützen. Das kann auch zu einem Markenzeichen für Qualität werden. Also wenn beispielsweise jetzt auf Facebook User gebannt werden, weil sie sich erheblich bei der die Netiquette vergreifen dann ist das nur zu unterstützen. Sowas wie Selbstzenzur sollte ein Markenzeichen von Qualität werden.
Sowas kann ich mir vorstellen.

[Caplan]

Eines der grundpobleme ist die Ideologie, ein freies Internet zu gewaehrleisten.
Das ist auch sicher fuer viele Menschen ein gehegter Traum oder ein gepflegter Raum. Aber leider haben wir eine nicht unehrhebliche Anzahl an Artgenossen. die den slogan leben..nach der Ordnung kommt die Anarchie und toben sich so haltlos aus.
Das hat letztendlich keine Qualitaet, aber fuehrt zu Streit, debatten , moeglicherweise Zensuren...also alles das..was es auf anderen Ebenen vor dem WWW auch schon gab.Also muessen wieder irgendwelche Regularien her.
Letztendlch bleibt jeder Communityraum, ob Kleingartenverein, Web, oder,oder auch nicht ein politisch freier Raum. In all diesen Raeumen prallen Bildung, politsche Haltung, Weitsichten, Ansichten, usw, geballt aufeinander.
Ich lass patentierte Spinner mal ganz vorne vor, deren Elexier es ist lediglich nur Unruhe zu stiften.

[MunichEast]

Das Internet zu begrenzen oder sicher zu machen ist schwer möglich. Die Anonymität verhindert Sanktionen und Sperren. Die einzige Möglichkeit wäre den Zugang mit Identität zu erfassen.

Damit würde aber auch der sichere Austausch von Gedanken gerade in unterdrückten Staaten enden.
Das Internet ist immer noch ein Stück Wilder Westen. Jeder kann selbst entscheiden wie tief er in die virtuelle Wildnis reitet. Manch einer trifft Räuber, andere ein sichere Zuflucht.

[DJKuhpisse]

Wenn das umgesetzt wird, müssen wir wieder Piratensender und Modems zur Übertragung nutzen. Da kann man schlecht gegen vorgehen.

[pauli8]

Die Überschrift "Das Internet braucht Grenzen" verführt jetzt natürlich wieder leicht dazu, eine Diskussion über Sinn und Unsinn einer "Zensur" zu führen.

Ich verstehe darunter hauptsächlich, sich selber Grenzen zu setzen.

Für mich ist der Kern/dieHauptaussage der Mutter aber die Reizüberflutung durch das ständige "Bombardement" von unterschiedlichen Nachrichten und Meinungen usw. in einer Geschwindigkeit und Menge, bei der das menschliche Gehirn ständig überfordert ist und es nicht mehr richtig einordnen kann.

Entscheidend und wichtig ist für mich neben anderen Textstellen im Kontext die letzte Aussage der Mutter mit Kind:

Wie gut es sich anfühlt, wenn man nicht mehr so getrieben, sondern informiert ist, hat mir meine Tochter beigebracht. Seit sie da ist, bekomme ich nicht mehr alle Push- und Eil-Benachrichtigungen mit, ich schaffe es gar nicht, andauernd Live-Ticker und Facebook-Kommentare zu checken, lese oft die Zeitung vom Vortrag, und – oha – unterhalte mich!

Mit Baby viel unterwegs, begegne ich einer Menge anderer Menschen, die sich nun unter ganz neuen Gesichtspunkten mit der Welt und der Zukunft auseinandersetzen. Die ebenso Ruhe bewahren müssen, weil Panik sich nun einmal direkt aufs Kind überträgt. Deren Schlafmangel auf ein Geschenk der Liebe zurück zu führen ist und nicht auf ein Produkt des Terrors.

Und die, schlicht und ergreifend, öfter mal die Geräte ausschalten.

[Walker2017]

Über Fake-News- und Hate-Speech-Propaganda zur Zensur. Kocht den Frosch schön langsam hoch und er wird sich durchkochen lassen.

[DJKuhpisse]

So läuft das immer. Beleidigungen gab es schon vor 20 Jahren (Forenbeiträge sind noch ehute auffindbar). Keine Maßnahme hat diese verhindert bzw. wird die können.
Dann wird halt Arschloch 4rschl0ch geschrieben. dann kann der Filter das nicht mehr finden.
Daher sollten Beiträge mit Beleidigungen einfach durch einen Mod gelöscht werden.
Filter oder Ähnliches werden später nur missbraucht.

[IamTooOld]

NetzDG, DSGVO, Upload-Filter...

Versteht denn keiner, was hier passiert?

[DJKuhpisse]

Man will die kleinen Anbieter fernhalten, denn die großen lassen sich besser steuern.

[Avantasia]

Irgendwann kriegen wir alle eine ID Card ohne die die Nutzung dann eh nicht mehr möglich ist.
Wahrscheinlich dann noch mit Fingerprint oder Augenerkennung. ^^

[Wornat1959]

Man brauchte keine ID. Wenn die Nutzer zusammenhalten und die Mods die Konsequenzen ziehen geht das. Ich will jetzt das Thema das Pauli eigentlich gern diskutieren wollte nicht kapern, deswegen nur ein Link auf ein Beispiel: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Das ist von heute.

Aber zurück zur Frage die Pauli gern mal diskutieren wollte. Was macht es denn so schwer das man den Rechner mal abschaltet und sich selber Grenzen setzt, durch Abstinenz? Wer schreibt denn noch handgeschriebene Briefe beispielsweise? Es gibt so viele Wege mal ohne den Technikkram auszukommen ....

Ich empfinde selbst nur einen Tag mal ganz ohne Internet selber als Erholung irgendwie. Nicht laufend überall Antworten schreiben, keine Ahnung was man sich alles an "Verpflichtungen" ansammelt, durch die man glaubt, das man da präsent sein muss.
Entschleunigen .... tut gut. Und ist eine wirksame Grenze runterzukommen und durchzustarten. Danach geht man viele Dinge auch im Netz gleich viel gelassener an.

[Uwe Farz]

Zitat von Wornat1959

Was macht es denn so schwer das man den Rechner mal abschaltet und sich selber Grenzen setzt, durch Abstinenz? Wer schreibt denn noch handgeschriebene Briefe beispielsweise? Es gibt so viele Wege mal ohne den Technikkram auszukommen ....

In Frankreich sind Smartphones ab Herbst in Schulen verboten:

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Ich finde das zwar ziemlich krass, aber dennoch richtig. Auf freiwilliger Basis würde das nie funktionieren. Ich selber nutze ein Mobiltelefon ohne Internet, also nur zum Telefonieren. Ich nutze keinerlei Social Networks, kein Twitter, Whats App oder sonstiges. Was anfangs vielleicht gut gemeint war, entwickelt sich mehr und mehr zu einer Plage mit Suchtcharakter. Wenn es dir mal richtig dreckig geht, wirst du merken, dass sich von deinen 1500 Facebook Freunden keine Sau dafür interessiert, wie es um dich bestellt ist. Diese virtuellen Welten haben mit dem richtigen Leben oft nicht viel zu tun, ziehen aber vor allem junge Menschen mit aller Kraft hinein. Es ist nicht mehr mit anzusehen, wie die alle mit gesenktem Kopf und dem Smartphone in der Hand durch die Fußgängerzonen der Innenstädte stolpern. Das erinnert teilweise schon an Zombies. Ein soziales Miteinander sieht anders aus.

[TinyTimm]

Das einfach mal Abschalten fällt den Älteren sicher leichter, als der Jugend, die mit dem Smartphone aufgewachsen ist. Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht los. Ein Verbot kann da schon mal ins Auge gehen:
Zweifacher Mordversuch: Wegen Handy-Entzug: Zwölfjährige will ihre Mutter töten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und auch unter Erwachsenen hat es schon zum Mord geführt:
Zu viel Smartphone - Inder erwürgt seine Frau! [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Versuchter Mord? - Es ging ja nur um ein Smartphone“ [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[DJKuhpisse]

Mal gespannt ob das in FR Aufstände gibt. Ohne Laptop in den Pausen wäre das für mich eine Katastrophe.

[MunichEast]

Zitat von DJKuhpisse

Mal gespannt ob das in FR Aufstände gibt.

Was denn immer für Aufstände die Du erwartest ?

[Silent Rob]

Zitat von Uwe Farz

IEs ist nicht mehr mit anzusehen, wie die alle mit gesenktem Kopf und dem Smartphone in der Hand durch die Fußgängerzonen der Innenstädte stolpern. Das erinnert teilweise schon an Zombies.

Wer ist nicht in der letzten Zeit mit einem "Smombie" fast zusammengestoßen?
Einer der Gründe, warum ich heutzutage nicht mehr mit der Jugend tauschen möchte!

[MotherFocker]

Hmmmm,

der ewig gestrige Vergleich hinkt zwar ein bisschen, aber wir wussten damals was mir mit der Pausenzeit anfangen sollten.

Je nach fortschreitendem Alter war das:
Spielen, Rennen, den Mädels hinterher, Rauchen, Prügeln und viel Blödsinn machen
Einfach irgendwas, um vom Unterricht Abstand zu gewinnen.

Die heutigen Schüler müssten vermutlich erstmal lernen, ohne Handy/etc zu leben.

Vive la France

Und grundsätzlich ist so eine internetfreie Zeit mal richig gut:
Man hat Zeit für andere Sachen und erlebt die Umgebung vielleicht etwas intensiver.

Ironie pur, dass ich das jetzt online schreibe ^^

[DJKuhpisse]

Spielen, Rennen, den Mädels hinterher, Rauchen, Prügeln und viel Blödsinn machen

Auf das alles kann ich getrost verzichten. Gespielt wird wenn dann am Computer, braucht weniger Energie. Prügeln sollen sich die Deppen, dann kann weniger kaputtgehen.

Mir ist es ganz Recht, dass ich da meine Internetarbeit erledigen kann und z.B. Nachrichten online lesen kann usw. und mich da z.B. in IT-Foren auch weiterbilde. Auf Handy & Smartphone kann ich übrigens gänzlich verzichten, damit kann ich nämlich den vi, lynx und Telnet nicht nutzen. Damit ist das Gerät dann zu fast nichts mehr zu gebrauchen, was ich damit machen möchte.

[MotherFocker]

Zitat von DJKuhpisse

Auf das alles kann ich getrost verzichten.

Nochmal hmmmmm...
Dast tut mir leid für Dich.
Jetzt kommt zwar wieder ein "Damals war alles besser", aber Du kennst es nicht anders. Du bist, wie Deine ganze Generation, in solchen Dingen einfach ein Opfer der heutigen Zeit.

Lies Dir ruhig den obigen Absatz nochmal in Ruhe durch und lass es wirken, bevor die Schnappatmung einsetzt ^^

Weisst Du, aus den o.g. Zeitvertreiben während den Pausen, konnte man (selbstverständlich rückblickend betrachtet) nur lernen. All dies war wichtig um Erfahrungen zu machen.

Beim Prügeln ist natürlich nicht gemeint, was man vielleicht heute so in der Zeitung liest oder aus dem TV kennt. Nein, man hat sich kurz geklopft (ohne Blut, aber ein paar blaue Flecken) und danach war die Welt wieder in Ordnung.

Und beim Spielen..... Wann hast Du zum letzten Mal, oder überhaupt etwas manuell gespielt. So wie Mühle, Dame, Schach, Würfeln etc.
Den Pullermann anfassen zählt nicht ^^

Heute rennt die Welt vernetzt und als Smombie durch die Gegend. Da habe ich , Gott sei Dank, in meiner Kneipe Ruhe davon

[Uwe Farz]

Zitat von MotherFocker

Je nach fortschreitendem Alter war das:
Spielen, Rennen, den Mädels hinterher, Rauchen, Prügeln und viel Blödsinn machen
Einfach irgendwas, um vom Unterricht Abstand zu gewinnen.

Ich ergänze mal: Fahrrad fahren und Fussballspielen.

Alles Indikatoren für eine normale soziale Entwicklung.
Ich denke, es wird ziemlich unterschätzt, was auf die Gesellschaft durch dieses völlig überdosierte "Angebot" zukommt:

"Internetabhängigkeit verursacht wie andere Verhaltensstörungen die Vernachlässigung üblicher Lebensgewohnheiten, sozialer Kontakte, der persönlichen Versorgung und Körperhygiene, da ein Großteil der zur Verfügung stehenden Zeit im Internet verbracht wird. Im Extremfall kann die virtuelle Welt zu einem vermeintlich vollständigen Ersatz für sonstige reale soziale Kontakte werden und damit zu sozialer Isolation führen. Nach außen wird die Sucht verheimlicht oder man will sie nicht wahrhaben, verharmlost sein Verhalten. Häufige Entzugserscheinungen sind schlechte Laune, Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Schweißausbrüche.

Als besonders gefährdet gelten depressive und einzelgängerisch veranlagte Menschen. Wenn der Druck des Alltags sehr groß wird, kann die virtuelle Welt eine Fluchtmöglichkeit bieten, wobei alltägliche Aufgaben und gesellschaftliche Anforderungen vernachlässigt werden. Als Triebfeder gelten die Verfolgung bestimmter Aufgaben, Realitätsflucht und das Experimentieren mit der Identität sowie die Kombination aus Befriedigung des sogenannten Spieltriebs und des Kommunikationsbedürfnisses. Die Simulation gesellschaftlichen Aufstiegs kann ebenso eine Rolle spielen wie das Gefühl von Omnipräsenz. Depressive Menschen finden virtuelle Entlastung, narzisstische Persönlichkeiten befriedigen ihren Machtanspruch, Jugendliche haben neue Möglichkeiten, ihre Grenzen auszuloten, und die vermeintliche Möglichkeit, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Bei Teilnehmern an Vielspieler-Rollenspielen (sogenannte „MMORPGs“) und „Browsergames“ kann es dazu kommen, dass sie ihre Spielerfolge in die Realität mitnehmen, um sich gegen andere Menschen zu behaupten. Oft sind Spielerfolge der Ersatz für Erfolge im echten Leben und werden von den Betroffenen als wichtiger erachtet, als sich der eigenen Realität zu widmen."

Quelle:

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Diese Probleme werden auch gerne klein geredet, weil das alles ein Riesengeschäft ist.

[DJKuhpisse]

Ich spiele mit Familienmitgliedern öfter Skat, das war's dann aber auch.

Den Pullermann anfassen zählt nicht ^^

Was ist an einem Geschlechtsteil Spielzeug (Ich empfinde solches Verhalten als gestört)?

[DJKuhpisse]

"Internetabhängigkeit verursacht wie andere Verhaltensstörungen die Vernachlässigung üblicher Lebensgewohnheiten, sozialer Kontakte, der persönlichen Versorgung und Körperhygiene, da ein Großteil der zur Verfügung stehenden Zeit im Internet verbracht wird. Im Extremfall kann die virtuelle Welt zu einem vermeintlich vollständigen Ersatz für sonstige reale soziale Kontakte werden und damit zu sozialer Isolation führen. Nach außen wird die Sucht verheimlicht oder man will sie nicht wahrhaben, verharmlost sein Verhalten. Häufige Entzugserscheinungen sind schlechte Laune, Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Schweißausbrüche.

Ich verbringe meinen Großteil der Zeit auch am Computer, pflege da aber z.B. über TS3 Kontakte, die zu weit weg sind, um sich da regelmäßig zu treffen. Nur Familienmitglieder wie meinen Großvater treffe ich regelmäßig.
Zudem wird hier wieder verallgemeinert. Bei mir herrscht zudem ein relativ hoher Hygienestandard.
Reizbar bin ich auch, am schlimmsten ist das aber bei Sachgegenständen, die nicht das machen, was sie sollen (geplatzte Elkos z.B.).

[MotherFocker]

Zitat von DJKuhpisse

Was ist an einem Geschlechtsteil Spielzeug (Ich empfinde solches Verhalten als gestört)?

Sag ich doch... Opfer Deiner Zeit.

Ein Witz zu machen, lernt man halt nicht online.

Zitat von DJKuhpisse

Ich verbringe meinen Großteil der Zeit auch am Computer[...] Bei mir herrscht zudem ein relativ hoher Hygienestandard.
[...](geplatzte Elkos z.B.).

Also seltenst als Kind raus gekommen und beim Spielen mal so richtig eingesaut. Im Idealfall vielleicht noch ne handvoll Sand im Mund gehabt und sich mächtig darüber gefreut.

So war das halt mal. Damals, als alles noch offline war.

Übrigens:
Kennst Du den Film "Der brave Soldat Scheijk"?
Die hatten sich im Film zu einem Wirtshausbesuch verabredet.
"Als dann bis nach dem Krieg um halb sechs"^^

Wir verabredeten uns mündlich 1 Woche vor dem Kneipentermin. Alle waren pünktlich. Ohne Messenger.

[betaalpha]

Was heute das mobile Telefon ist, war doch in den 80er/90er und 2000er das TV.
Was haben manche damals an Stunden vor dem Klotzkasten verbracht. Oft genug von den Eltern dahin abgeschoben. Flimmerkasten an und das Gequengel war vorbei.