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myGully |
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26.06.18, 11:30
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#1
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Profi
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Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.859
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Deutschland verringert seine Schulden
Zitat:
Deutschland verringert seine Schulden
Wirtschaft
Sparen sieht anders aus: Der Staat profitiert derzeit vom konjunkturellen Aufschwung - und den niedrigen Zinsen.(Foto: picture alliance/dpa)
Dienstag, 26. Juni 2018
Die öffentliche Hand kann einen Teil ihrer Schuldenlast abtragen. Im Jahresvergleich gehen die Verbindlichkeiten um 40 Milliarden Euro zurück. Am stärksten sinken die Quoten in Sachsen, Baden-Württemberg und Hessen. Nur ein Land verzeichnet einen Anstieg.
Die deutsche Staatsverschuldung ist zum Ende des ersten Quartals im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent gesunken. Der Schuldenstand der öffentlichen Hand - also von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung zusammen - betrug Ende März vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge knapp 1,95 Billionen Euro. Dies waren rund 40,1 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor und 0,9 Prozent beziehungsweise 18 Milliarden Euro weniger als Ende Dezember 2017.
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Opposition kritisiert Finanzminister: Scholz verteidigt umstrittenen Haushaltsentwurf
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Die Staatskassen profitieren derzeit vor allem vom konjunkturellen Aufschwung, den guten Geschäften der Unternehmen und der glänzenden Lage am Arbeitsmarkt. Mit dem Wirtschaftswachstum steigt das Steueraufkommen, während die Rekordbeschäftigung zu höheren Beitragseinnahmen führt. Niedrige Zinsen entlasten auf der Kostenseite: Kredite sind günstig zu haben. Der Staat kann sich derzeit am Anleihenmarkt zu rekordniedrigen Zinssätzen refinanzieren.
"Der Schuldenabbau fand auf allen Ebenen statt", erklärten die Statistiker. So verringerten sich die Verpflichtungen des Bundes um 12,4 Milliarden oder 1,0 Prozent auf 1,232 Billionen Euro. "Einen noch stärkeren Rückgang verzeichneten die Länder", hieß es. Sie standen mit 578,4 Milliarden Euro in der Kreide. Das entspricht einem Rückgang um 4,0 Prozent oder 24,1 Milliarden Euro. Hohe prozentuale Rückgänge gab es in Sachsen (minus 19,7 Prozent), Baden-Württemberg (minus 19,2), Brandenburg (minus 9,0), Bayern (minus 5,9) und Hessen (minus 4,6).
Einen wesentlichen Anstieg meldete nur der Stadtstaat Hamburg mit plus 1,6 Prozent. "Dafür waren hauptsächlich Schuldenaufnahmen im Zusammenhang mit dem Komplex um die HSH Nordbank verantwortlich", erläuterte das Statistikamt. Die Hansestadt muss für den Verkauf ihrer Landesbank Verpflichtungen über rund drei Milliarden Euro aus dem Haushalt bedienen. Der frühere Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz, der den Haushalt der Hansestadt 2011 übernahm, ist mittlerweile Bundesfinanzminister.
Der Schuldenstand der Gemeinden sank um 2,5 Prozent auf 137,5 Milliarden Euro. Mit Ausnahme des Saarlands konnten die Kommunen aller anderen Bundesländer ihre Schuldenstände reduzieren. Die Sozialversicherung stand zuletzt noch mit 432 Millionen Euro in der Kreide - ein Minus von 2,0 Prozent. In dieser Statistik werden nur Verbindlichkeiten gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich geführt, wozu beispielsweise Kreditinstitute und private Unternehmen gehören.
Quelle: n-tv.de , jki/rts
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Dieses neoliberale Gedankengut bringt den Reichen Reichtum und den Armen weitere Armut.
Bin gespannt, wann endlich begriffen wird, dass die Austeritätspolitik für viele soziale Probleme (Omi hat kein Geld) die Verschlimmbesserung ist!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei betaalpha bedankt:
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26.06.18, 14:08
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#2
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.809
Bedankt: 12.110
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Ich hege mittlerweile den Verdacht, dass die sogenannten "Etablierten" mit der AfD ganz gut leben können. Die Blaubraunen füllen die Schurkenrolle vortrefflich aus und die Neoliberalen können mit dem Finger auf sie zeigen und sagen "schaut her, wir sind die Guten".
Lenkt hervorragend ab von einem Lobbyismus, dessen Grenzen zur Korruption mittlerweile fliessend sind.
Wer den Wikipedia Artikel zu Olaf Scholz liest, kann sich eigentlich nur noch angewidert abwenden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Uwe Farz:
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26.06.18, 18:17
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#3
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Forenbetrieb eingestellt
Registriert seit: Jun 2016
Ort: Forenbetrieb eingestellt
Beiträge: 1.314
Bedankt: 913
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Olaf Scholz ist eine Witzfigur. Mann muss sich nur die Aussagen vor dem GT20-Gipfel anhören, dann merkt Mann, dass der Mann kein Gespür für Realität hat.
__________________
Foren-Aktivität seitens mir wurde aufgrund der hier verbotenen Kritik an Greta endgültig eingestellt. Verbleibt in eurer Filterblase.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei DJKuhpisse:
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26.06.18, 20:22
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#4
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.243
Bedankt: 93.110
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Zitat:
Zitat von DJKuhpisse
....dass der Mann kein Gespür für Realität hat.
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Welcher unserer "Bevormunder" hat das denn ?
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27.06.18, 14:11
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.203
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Das Geld existiert ja nicht wirklich, es ist plötzlich in den Büchern. Wir geben es weg und bekommen Zinsen, andere Länder und Banken geben uns erschaffenes BuchGeld und bekommen dafür Zinsen.
Das meiste Geld schulden wir der englischen Insel, über 700 Milliarden Euro. Die Insel wieder schuldet uns rund 500 Milliarden Pfund. Kling seltsam, ist aber so ....
Würde das verrechnet werden, würden die Zinseinnahmen fehlen.
Vereinfacht es ist ein Schneebalsystem ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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