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Bitcoin-Boom verursacht massive CO2-Emissionen in China
Zitat:
Bitcoin-Farmen
Bitcoin-Boom verursacht massive CO2-Emissionen in China
In wenigen Jahren wird in China durch Bitcoin-Mining mehr Kohlendioxid emittiert als von ganz Italien. Den Wendepunkt sagen Wissenschaftler für 2024 voraus.
7. April 2021, 16:52 Uhr, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Kohlekraftwerk in China: Etwa 40 Prozent des Kryptominings mit Kohlestrom
(Bild: Greg Baker/AFP via Getty Images)
Der Bitcoin boomt wieder, seit Tesla in die Kryptowährung investiert hat. Der Großteil der digitalen Währung wird derzeit in China erzeugt. Das hat Auswirkungen auf die Umwelt. Chinesische Wissenschaftler haben sich das näher angeschaut.
Anders als konventionelles Geld kann im Prinzip jeder selbst Bitcoins erstellen. Das ist derzeit attraktiv, weil der Wert der digitalen Währung nach [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] derzeit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Die meisten Bitcoin werden China erzeugt
Allerdings werden Bitcoin meist nicht auf dem privaten Rechner erzeugt, sondern in großen Rechenzentren, sogenannten Bitcoin-Farmen. Die meisten davon stehen im Fernen Osten: Gut drei Viertel der Bitcoins werden in China erzeugt - wo Strom aber noch häufig durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern gewonnen wird.
Etwa 40 Prozent des Minings werde mit Strom aus der Verbrennung von Kohle betrieben, schätzt das Team der renommierten Tsinghua-Universität in Peking. Das sei abhängig vom Standort der Miner: In Peking und in anderen Teilen Nordchinas kommt der Strom eher aus Kohlekraftwerken. Besser sieht es in Südchina, vor allem in den Provinzen Guizhou, Yunnan und Sichuan aus: Dort wird Strom zu einem großen Teil aus Wasserkraft gewonnen.
Bitcoin-Mining in China verursacht mehr Emissionen als Italien
Das hat Konsequenzen: 2024, schreibt die Gruppe um Guan Dabo [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], würden die durch Bitcoin verursachten Kohlendioxid-Emissionen in China ihren Höhepunkt erreichen, mit etwa 130 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Das entspreche etwa 5,4 Prozent der Kohlendioxidemissionen aus der chinesischen Stromerzeugung und sei mehr als etwa Italien oder die Tschechische Republik im Jahr emittierten.
Die Forscher schätzen, dass 2024 in China für das Bitcoin-Mining knapp 297 Terawattstunden an elektrischer Energie benötigt werden. Aktuell liegt der Energieaufwand für Bitcoin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bei knapp 138 Terawattstunden im Jahr. Vor [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] es noch rund 120 Terawattstunden im Jahr.
Mining wird teurer als der Gewinn
Die Rechenoperationen, die für das Erzeugen von Bitcoins und für Transaktionen benötigt werden, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Spitze sei für das Jahr 2024 vorausberechnet, sagen die Forscher, weil dann die Kosten für das Mining - also für die Hardware und die Stromkosten - anfingen, den Gewinn aus dem Verkauf der geschürften Bitcoins zu übersteigen.
China will bis zum Jahr 2060 Kohlendioxid-neutral werden. Dieses Ziel werde sich kaum, erreichen lassen, wenn die Regierung keine Vorschriften zur Reduzierung der Emissionen aus dem Bitcoin-Mining erlasse, sagt Guan [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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