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«Verteidigung ist eine Gemeinschaftsaufgabe»

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Ungelesen 25.12.20, 14:50   #1
Draalz
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Standard «Verteidigung ist eine Gemeinschaftsaufgabe»

Zitat:
Interview

«Verteidigung ist eine Gemeinschaftsaufgabe»

Die Schweiz, Deutschland und Österreich betreiben im Rahmen des DACH-Formats einen regen militärischen Austausch. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, spricht im Interview mit der NZZ über eine mögliche Alpenallianz für die Luftverteidigung.

Georg Häsler Sansano, Bern
20.12.2020, 18.07 Uhr



General Eberhard Zorn, oberster Soldat der Bundeswehr: «Ich glaube kaum, dass irgendeine europäische Nation in der Lage wäre, sich komplett autark zu verteidigen.»

Wir haben jetzt gerade Krieg gehabt im Kaukasus, es gibt Spannungen im östlichen Mittelmeer, wir haben eine faktische Konfrontation mit Russland im Osten. Wie beurteilen Sie die Lage in Europa aus militärstrategischer Sicht zurzeit?

Wir leben in bewegten Zeiten. Die sicherheitspolitische Lage, die wir um uns herum beobachten, ist insgesamt komplexer und volatiler geworden. Einerseits sehen wir das Wiederaufleben klassischer militärischer Konflikte an der europäischen Peripherie. Andererseits beobachten wir Einflussnahmen auf den postsowjetischen Raum. Alte, eingefrorene Konflikte flammen erneut auf – etwa in Nagorni Karabach. Mit Sorge nehme ich auch wahr, dass vielerorts der Nationalismus wieder erstarkt. Hinzu kommen Bedrohungen, von denen wir bis dato annahmen, dass wir ihnen eher ausserhalb Europas begegnen, nämlich der islamistische Terror in Afghanistan, im Irak oder in Afrika. Seit den Anschlägen in Wien und Nizza wissen wir, dass der Terror wieder nach Europa zurückgekehrt ist. Die Konflikte überlagern sich auch. Zunehmend sind es hybride Phänomene: gezielte Informationskampagnen, Cyberangriffe, versuchte Einflussnahme auf Wahlen, oft gepaart mit der Demonstration militärischer Stärke. Eine klare Trennung zwischen innerer und äusserer Sicherheit ist aufgrund der vielfältigen Interdependenzen nicht mehr möglich. Das verlangt von uns – nicht nur in Deutschland –, dass wir ressortübergreifend agieren.

Wenn ich mit Offizieren aus Frankreich oder auch Italien spreche, sagen sie mir, die Nato sei zurzeit viel zu stark auf Russland ausgerichtet. Unser Problem sei im Mittelmeerraum.

Die Nato verfolgt einen 360-Grad-Ansatz, der Regionen und Länder unterschiedlich betrachtet. Unsere Nato-Alliierten nehmen Bedrohungen differenziert wahr. In Polen oder bei unseren baltischen Partnern liegt die Bedrohungsperzeption eindeutig im Osten. Sie fokussieren auf Russland. Die Mittelmeeranrainer dagegen sehen die primäre Herausforderung eher an ihrer Gegenküste – dem afrikanischen Kontinent. Bei meinen Besuchen in Südosteuropa, in Rumänien und Bulgarien werde ich stets daran erinnert, dass wir die Schwarzmeerregion nicht aus den Augen verlieren dürfen. Auf Deutschland kommt eine neue strategische Aufgabe zu: Wir sind kein Frontstaat mehr wie in der alten Blockkonfrontation, sondern liegen in der Mitte Europas. Wir sind in der Rolle einer logistischen Drehscheibe und unterstützen unsere Verbündeten zum Beispiel bei ihren Truppenbewegungen.

Wir engagieren uns im 360-Grad-Ansatz auf der ganzen Bandbreite. Wir stellen in Litauen einen der drei rotierenden Gefechtsverbände. Wir sichern immer wieder den Luftraum über dem Baltikum. Wir sind mit unseren Schiffen im Mittelmeer präsent, im Einsatz für die Nato, die EU oder die Uno. Wir engagieren uns seit über vier Jahren bei der EU-Grenzsicherungsmission Frontex in der Ägäis, um den Informationsaustausch zwischen der türkischen und der griechischen Küstenwache zu unterstützen.

Die Herausforderungen sind ganz unterschiedlich. Deshalb müssen wir ihnen jeweils angepasst mit den entsprechenden Fähigkeiten begegnen.

Welchen Einfluss hat die Bedrohung rund um Europa auf den Alpenraum?

Im Kern sehe ich das grösste Bedrohungspotenzial in einer Cyberattacke auf unsere kritische Infrastruktur – sprich die Strom- und Wasserversorgung usw. Solch ein Angriff kann uns jederzeit in Friedenszeiten ereilen. Darauf müssen wir ressortübergreifend vorbereitet sein, da man einer derartigen Bedrohung nicht allein militärisch entgegentreten kann. Das komplexeste Szenario, mit dem wir uns in Europa auseinandersetzen müssen, ist jenes knapp unterhalb der Schwelle zum sogenannten Bündnisfall gemäss Artikel 5 des Nordatlantikvertrags. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass irgendein Aggressor diesen Fall auslösen will und Appetit auf die Konfrontation mit der gesamten Nato hat. Den grossen konventionellen Konflikt sehe ich in Europa nicht, gleichwohl aber die gezielte Destabilisierung unserer Gesellschaft durch Einflussnahme über den Informationsraum.


Italienische Eurofighter. General Zorn: «Die Bedeutung von Luftstreitkräften ist unverändert gross, gerade in Europa. Der europäische Luftraum ist einer der am meisten frequentierten der Welt.»

Ein hohes Mass an Bedrohung besteht auch im Bereich von luftgeschützten Systemen, angefangen bei der kleinen Drohne über Raketensysteme bis hin zu hypersonischen Waffen. Solche Systeme werden überall neu konstruiert. Das sind Bedrohungen, die wir jetzt schon ins Auge fassen müssen. Dazu kommen die Herausforderungen, mit denen unsere Bündnispartner an der Ost- und der Nordostflanke konfrontiert sind. Das sind die hybriden Konfliktformen, eben das, was wir in der Ukraine und bei der Eroberung der Krim gesehen haben. All diese Bedrohungen betreffen den Kern Europas.

Wir dürfen auch nicht aus dem Blick verlieren, was ausserhalb Europas passiert. China wird als globaler Akteur zunehmend aktiv. Sei es die Belt-and-Road-Initiative für eine zusammenhängende Infrastruktur, die Nutzung des Seewegs in der Arktis oder das Engagement in Afrika. Dies sind zwar in erster Linie wirtschaftliche Aktivitäten ohne direkten Bezug zum Militär, aber sie haben strategische Reichweite. Wie bereits erwähnt, scheut sich Russland nicht, für seine hegemonialen Bestrebungen Gewalt anzuwenden. Es ist deswegen wichtig, all diese Akteure nicht aus dem Blick zu verlieren.

Welche Rolle spielen bei dieser Lage die Luftstreitkräfte – gerade im Kern Europas?

Die Bedeutung von Luftstreitkräften ist unverändert gross, gerade in Europa. Der europäische Luftraum ist einer der am meisten frequentierten der Welt. Die Flugbewegungen sind zwar während der Pandemie zurückgegangen, sie werden danach aber wieder schnell zunehmen. Verletzungen unseres Luftraumes waren an der Tagesordnung, sei es, weil der Funkkontakt mit einem Flugzeug abriss oder keine Kennung übermittelt wurde. Unsere Alarmrotten sind regelmässig in der Luft, um die Flugzeuge zu verifizieren.

Hinzu kommt, dass die Geschwindigkeit, mit der ein Flugzeug Deutschland überquert, sehr hoch ist, man hat nicht viel Zeit zu reagieren. Kooperationsabkommen unter den europäischen Staaten sind daher wesentlich, um die schnelle Übergabe von Land zu Land zu gewährleisten. Flächendeckend bestehen solche Kooperationsvereinbarungen noch nicht, aber wir arbeiten daran. Kampfflugzeuge sind meiner Meinung nach dafür unabdingbar. Denn in dynamisch brisanten Alarmsituationen braucht es eine unmittelbare und direkte Bewertung der Lage vor Ort durch einen Menschen – sprich: den Piloten oder die Pilotin.

Zudem gibt es europäische Verbündete, die nicht über geeignete Luftstreitkräfte zum Schutz des eigenen Luftraumes verfügen. Deswegen übernehmen wir diese Aufgabe regelmässig im Baltikum.

«Die Bedeutung von Luftstreitkräften ist unverändert gross, gerade in Europa. Der europäische Luftraum ist einer der am meisten frequentierten der Welt.»

Luftstreitkräfte allein auf der Basis von Kampfflugzeugen sind heute aber nicht mehr ausreichend. Unbemannte Systeme – zum Beispiel Aufklärungsdrohnen – sind eine sinnvolle Ergänzung. Im Kampf gegen den Islamischen Staat im Irak und in Syrien wurden Kampfflugzeuge und Drohnen gemeinsam eingesetzt. Eine wirkungsvolle Luftverteidigung setzt auf die Komplementarität aller Systeme, bemannt und unbemannt. Das ist am Ende der Schlüssel zum Erfolg.

Gibt es überhaupt noch eine autonome Landesverteidigung?

Wir verstehen Landesverteidigung immer als Bündnisverteidigung. Das heisst, wir stellen unsere Systeme der Nato zur Verfügung, um dort gemeinsam mit unseren Alliierten die kollektive Verteidigung unseres Bündnisgebietes sicherzustellen. Ich glaube kaum, dass irgendeine europäische Nation in der Lage wäre, sich komplett autark zu verteidigen. Verteidigung ist eine Gemeinschaftsaufgabe.


Eine schweizerisch-deutsche ABC-Übung. Bereits heute arbeitet die Schweizer Armee punktuell mit den Streitkräften der Nachbarländer zusammen.

Die Schweiz ist nicht Nato-Mitglied, weil sie es nicht mit der Neutralität vereinbaren kann. Wäre es aus deutscher Sicht wünschenswert, dass sich die Schweiz im Rahmen der Neutralität mehr einbringen würde, auch im Sinne einer gewissen sicherheitspolitischen Solidarität in Europa?

Die Schweiz ist aufgrund ihrer Neutralität ein sehr geschätzter internationaler Vermittler. Sie geniesst hohes Ansehen wegen ihres Einsatzes zur Friedensförderung. Die Schweiz engagiert sich im Nato-Rahmen im Kfor-Einsatz, sie ist seit vielen Jahren ein wesentlicher Unterstützer und Teilhaber dieser Mission. Das ist meines Erachtens ein hervorragendes Beispiel, wie man Neutralität und sicherheitspolitische Interessen miteinander in Einklang bringen kann. Die neutrale Position der Schweiz bewährt sich auch besonders bei schwierigen Verhandlungen im Rahmen der Vereinten Nationen, da sie dort als Vermittler allerseits äusserst geschätzt ist.

«Die Nato ist und bleibt der Eckpfeiler unserer kollektiven Verteidigung. Sie ist seit mehr als siebzig Jahren Garant für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Europa.»

Kann Bündnisrahmen auch heissen, dass es noch andere Formen als die Nato gibt, zum Beispiel minilaterale Bündnisse, so wie die Kooperation bei den Landstreitkräften mit den Niederlanden?

Die Nato ist und bleibt der Eckpfeiler unserer kollektiven Verteidigung. Sie ist seit mehr als siebzig Jahren Garant für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Europa. Seit 1955 ist die Nato Deutschlands zentraler Bezugsrahmen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Nato und EU ist nicht graue Theorie, sondern gelebte Praxis. Auf den Ruf nach einer europäischen Armee kann ich nur antworten, dass die europäischen Streitkräfte längst eng vernetzt sind. Beispiele dafür sind die tiefe Integration mit den Niederländern oder den Franzosen, die enge Zusammenarbeit mit unseren skandinavischen Partnern oder das DACH-Format mit der Schweiz und Österreich. Es ist zukunftsfähig, dass wir je nach Situation und unter Berücksichtigung der nationalen Interessenlagen auch im Themenfeld Sicherheit gemeinschaftlich handeln. Das ist der Weg, den wir weitergehen müssen, und das klappt auch aus meiner Bewertung heute schon richtig gut. Da zeigen sich jetzt die Erfolge der letzten Jahre. Wir Europäer dürfen uns darauf aber nicht ausruhen, sondern müssen unsere strategische Handlungsfähigkeit weiter ausbauen.

Welche Chancen würden Sie denn einer Alpenallianz geben für die Luftraumverteidigung? Sie haben von Alarmrotten gesprochen. Das könnte man ja im Alpenraum gemeinsam machen?

Die Alpenallianz im Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist gelebte Praxis im bereits erwähnten DACH-Format. Dort stimmen wir uns zu einer Vielzahl von Themen ab. Und einmal jährlich treffe ich mich mit meinen beiden Amtskollegen zum Austausch, ebenso, wie dies die Verteidigungsministerinnen tun. Ich habe dieses Format erst in meiner jetzigen Funktion so richtig kennenlernen dürfen und schätze den offenen Austausch sehr. Auch im Bereich der Luftverteidigung kooperieren wir bereits eng, es bestehen gegenseitige Abkommen zur Unterstützung in der Luftraumüberwachung. Dies könnte man auf gemeinsame Alarmrotten ausweiten. Es stellt sich dabei die Frage, wie man das bi- oder trilateral machen könnte. Das ist auch ein politisches Thema. Aber angesichts unserer gemeinsam gewachsenen, zentralen Rolle, die wir spielen, wäre dies durchaus überlegenswert.

«Die Alpenallianz im Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist gelebte Praxis im bereits erwähnten DACH-Format. (....) Dies könnte man auf gemeinsame Alarmrotten ausweiten.»

Und der Flugzeugtyp spielt keine Rolle?

Sinnvoll wäre es, solche Aufgaben mit ähnlichen Flugzeugmustern zu erledigen. Das würde auch die logistische Unterstützung deutlich vereinfachen. Ebenso könnte technisches Personal ausgetauscht werden. Diese Kompatibilität würde mir durchaus Freude bereiten (lacht). Solche Projekte sind der Kern gemeinsamen europäischen Handelns auf dem Weg zu einer europäischen Armee. Wenn jeder seine eigenen Rüstungsgüter beschafft und sich heterogen aufstellt, dann ist das nicht unbedingt ein Treiber für mehr Zusammenarbeit in den Prozessen. Deswegen bin ich ein Anhänger davon, über den Weg gemeinsamer oder gleichgewichteter Rüstungsprojekte dann auch zu einer stärkeren europäischen Vernetzung zu kommen.

Bei der Beschaffung neuer Kampfflugzeuge konkurrenzieren sich zwei europäische Hersteller, Dassault mit der Rafale und Airbus mit dem Eurofighter.

Eines möchte ich gerne klarstellen: dass dies eine souveräne Entscheidung der Schweiz ist, die wir – wie immer man sich entscheidet – voll akzeptieren. Aus meiner deutschen Perspektive sehe ich, dass Italien und Österreich den Eurofighter fliegen, insofern könnten gewisse Synergien entstehen. Es stehen zwei Flugzeugmodelle zur Wahl, und die Schweiz ist da völlig eigenständig in ihrer Entscheidung.


Eine französische Rafale.

Gehen wir aus der Luft auf den Boden – zur Ertüchtigung der Bundeswehr im Hinblick auf die Landesverteidigung und die Bündnisverpflichtung. Auf welche Fähigkeiten will die Bundeswehr in Zukunft fokussieren?

Wir haben eine ganze Reihe von Projekten, bei denen wir mit der Modernisierung vorankommen müssen. Bei den Landsystemen ist vieles bereits eingeleitet. Gegenwärtig stellen wir den Kampfpanzer Leopard auf neue Beine. In der Panzergrenadiertruppe sind wir mit dem Puma leider noch nicht so weit, wie wir es uns erhofft hatten, um den in die Jahre gekommenen Marder zu ersetzen. Mein Augenmerk liegt derzeit auf der Digitalisierung der einzelnen Waffensysteme, also ihrer Vernetzung. Die ist wesentlich für die Führungsfähigkeit in jedem Konfliktszenario.

Was heisst das?

Moderne Waffensysteme müssen untereinander vernetzt sein. Nur so kann man heute ein schnelles aktuelles Lagebild generieren, auf dessen Basis in einem hochintensiven Gefecht entschieden wird. Diese Art der Digitalisierung ist aber weit mehr als das, was wir heute in der Büro- und Arbeitswelt kennen. Unsere IT muss unter widrigen Umwelteinflüssen ausfallsicher funktionieren, um Land-, See- und Luftstreitkräfte miteinander zu verbinden und sie zu führen. Daneben müssen wir unsere Cyberfähigkeiten stärken, um unsere Aufklärungsergebnisse weiter zu verbessern. Hierzu haben wir bereits ein Cyberkommando aufgebaut.

«Wirksame Landes- oder Bündnisverteidigung bedeutet das Verteidigen und Halten von Territorien. Das funktioniert ohne Bodentruppen nicht.»

Sie reden über Cyber, trotzdem setzen Sie weiter auf Kampfpanzer, den Leopard, auf schwerere Systeme. Wie passt das in die hybride Landschaft?

Es kommt auf den Mix von Fähigkeiten an, die man im Portfolio haben muss. Zur Abschreckung an der Ostflanke werden wir gemeinsam mit unseren litauischen Partnern weiter auf die konventionellen Systeme setzen. Gleichwohl sehe ich die grosse Panzerschlacht in der norddeutschen Tiefebene heute nicht mehr. Die Möglichkeit des konventionellen Gefechts sehe ich dagegen sehr wohl, allein schon deshalb, weil die entsprechenden Systeme überall vorhanden sind. Die Nato stellt in ihrer Bedrohungsanalyse fest, dass Russland seine Panzer konsequent modernisiere. Deshalb wollen wir unsere gepanzerten Systeme modern halten. In einer Landoperation kann man Räume nur halten, wenn die adäquat ausgestatteten Bodentruppen vor Ort sind. Nur zu glauben, man mache alles über Drohnen und Flugzeuge, greift zu kurz. Wirksame Landes- oder Bündnisverteidigung bedeutet das Verteidigen und Halten von Territorien. Das funktioniert ohne Bodentruppen nicht.

Gefechte ja, aber im kleineren Massstab . . .

Gestatten Sie mir eine Anmerkung: Man muss sehr genau abwägen, von welchen Fähigkeiten man sich verabschiedet und welche man vielleicht doch in geringerer Quantität behält. Die Bundeswehr hat sich zum Beispiel vor einigen Jahren von der Heeresflugabwehr verabschiedet. Wir haben die komplette Truppengattung aufgelöst – aus der damaligen Situation heraus eine nachvollziehbare Entscheidung. Heute müssen wir diese Fähigkeit nun mühsam wiederaufbauen. Der Wiederaufbau ist ungleich schwieriger als der Abschied von einer Fähigkeit. Daher komme ich mittlerweile zu dem Schluss, dass man Fähigkeiten lieber in geringer Anzahl aufrechterhält, bevor man sie ganz aufgibt.


Der Flugabwehrkanonenpanzer Gepard 1A2. Auch die Bundeswehr will nicht auf konventionelle Mittel verzichten und verlorene Fähigkeiten wiedererlangen.

Sie haben vorhin die Führungsfähigkeit angesprochen, die Vernetzung, auch die Überlagerung von verschiedenen Räumen. Ist ein Krieg immer komplizierter zu führen?

Ja, das stimmt. Dabei müssen wir darüber nachdenken, welche Bedrohung auf unsere digitalisierte Armee wirken kann. Ein komplett digitalisiertes System, das gestört – oder neudeutsch: gehackt – wird, nützt keinem. Ebenso wie unsere Systeme den Umwelteinflüssen trotzen, müssen sie über die entsprechende Robustheit gegen Cyberangriffe verfügen. Wir brauchen einen robusten Anteil, der auch dann funktioniert, wenn digitale Komponenten ausfallen oder gestört werden. Die Digitalisierung erlaubt eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit und ermöglicht ein besseres Lagebild, von daher kommt es auf die richtige Balance zwischen robusten und hochdigitalisierten Systemen an.

Die Bundeswehr hat in der Vergangenheit mit Material- und auch Personalproblemen gekämpft. Der ehemalige Wehrbeauftragte des Bundestags Hans-Peter Bartels sagt, Deutschland könne seine Zusagen an die Nato nicht einhalten. Es fehle an modernem Material, die Grossprojekte stapelten sich.

Die Bundesministerin hat die materielle Einsatzbereitschaft zur Chefsache erklärt. Wir haben in diesem Kontext vieles angestossen. Gleichwohl kann man innerhalb von kurzer Zeit keine Wunder erwarten. Wir brauchen beim gesamten Themenfeld materielle Einsatzbereitschaft einen langen Atem. Wir erkennen inzwischen einen positiven Trend, den es jetzt zu verstetigen gilt. Ich möchte aber eine Sache unterstreichen: Wir haben immer alle unsere Verpflichtungen erfüllt – egal, ob im Nato-, im EU- oder im Uno-Rahmen und besonders in den Auslandseinsätzen. Unsere Soldatinnen und Soldaten waren und sind stets professionell ausgebildet und sehr gut ausgestattet.

Also ist die Wiedereinführung der Wehrpflicht kein Thema für Sie?

Dabei gibt es verschiedene Facetten, die wir betrachten müssen. Zum einen erfordert es derzeit die sicherheitspolitische Lage nicht, dass wir die ausgesetzte Wehrpflicht wiedereinsetzen müssten. Zum anderen verfügen wir gar nicht mehr über die notwendigen Strukturen, um Wehrpflichtige einzuberufen und dementsprechend auszubilden. Unsere heutigen Mannschaften sind zum Grossteil sehr einsatzerfahrene Soldatinnen und Soldaten, die im Durchschnitt zehn bis fünfzehn Jahre bei uns sind. Ihre professionelle Ausbildung ist langwierig und intensiv, da das Grossgerät, an dem sie eingesetzt werden, immer komplexer wird. Dies wäre mit Wehrpflichtigen nicht möglich. Derzeit haben wir kein Nachwuchsproblem, unsere Bewerberzahlen sind über alle Laufbahnen hinweg sehr gut. Auf eine freie Stelle kommen im Durchschnitt vier Bewerberinnen und Bewerber. Dies alles erlaubt uns auch, eine Reserve aufzubauen, ohne die eine kollektive Verteidigung nicht durchhaltefähig ist.
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Draalz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 25.12.20, 16:46   #2
ash2
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Wird Zeit für Operation Babarossa2 oder was soll das heissen?
ash2 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 25.12.20, 18:24   #3
acherontia
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ABM für die Rüstungsindustrie - man kann ja schließlich nicht alle Mordinstrumente nach Saudi-Arabien oder in die dritte Welt verhökern.
Ein "paar " müssen auch dem deutschen Steuerzahler aufs Auge gedrückt werden.
😁Zum Einem wollen wir doch den Vorständen von H&K und wie sie alle heißen auch mal eine warme Mahlzeit gönnen, und zum Zweiten hätten wir ohne permanente Hochrüstung morgen schon Putins Dämonenhorden in Berlin...😁

Ich gehe jetzt erstmal kotzen...
acherontia ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei acherontia bedankt:
Draalz (25.12.20), kleineszickchen (25.12.20), May Kasahara (25.12.20), nolte (25.12.20)
Ungelesen 25.12.20, 20:03   #4
pauli8
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Ein wenig muss sich Deutschland aber noch anstrengen.

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Draalz (26.12.20)
Ungelesen 25.12.20, 21:02   #5
kleineszickchen
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War eben mal auf der KMW-Seite, da kann man ja den Einkauf kontaktieren.

Habe dort interessenshalber als Privatperson Heinrich Lohse mal angefragt, was ein guter Panzer Made in Germany kosten würde (ist ja dort abgebildet), wie hoch die garantierte Treffsicherheit ist und und was er sonst noch so alles kann. Ist auch Selbstabholung möglich? Und wenn ich anstatt einen 10 oder 25 bestellen würde, wie hoch der Rabatt ausfällt, was ist mit Munition... frei nach Loriot "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein".

Ob ich ein Angebot bekommen werde?
kleineszickchen ist offline   Mit Zitat antworten
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Draalz (25.12.20)
Ungelesen 25.12.20, 21:15   #6
Draalz
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Zitat von kleineszickchen Beitrag anzeigen
wie hoch die garantierte Treffsicherheit ist und und was er sonst noch so alles kann.
Naja, vermutlich wirst Du, bezüglich der Treffsicherheit, dieses [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zugeschickt bekommen.
Draalz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 26.12.20, 00:10   #7
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Zitat:
Zitat von kleineszickchen Beitrag anzeigen
War eben mal auf der KMW-Seite, da kann man ja den Einkauf kontaktieren.
Haste Platz auf der Wiese? Anne Tanke kanste damit nich', dann is' die leer.

Geändert von karfingo (26.12.20 um 14:41 Uhr) Grund: [ gesetzt - für die Optik
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Ungelesen 26.12.20, 00:54   #8
kleineszickchen
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[QUOTE=karfingo;39447250]
Zitat:
Zitat von kleineszickchen Beitrag anzeigen
War eben mal auf der KMW-Seite, da kann man ja den Einkauf kontaktieren./QUOTE]
Haste Platz auf der Wiese? Anne Tanke kanste damit nich', dann is' die leer.
Da du ja auch aus der Region kommst müsstest du wissen, daß in Chemnitz viele Jahre ein Panzer stand. Genau Gabelung Frankenberger/Dresdner Straße.

Und ja, für zwei Panzer hätte ich Platz. Die sollen aber nicht nur stehen, will mit denen ja auch Erkundungen fahren und auch mal schießen, wofür haben die denn sonst das Rohr dort vorne?

Waffenschein habe ich noch aus DDR-Zeiten (schwarz besorgt), also auch das alles easy.
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karfingo (26.12.20)
Ungelesen 26.12.20, 14:44   #9
karfingo
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Zitat:
Zitat von kleineszickchen Beitrag anzeigen
Waffenschein habe ich noch aus DDR-Zeiten (schwarz besorgt), also auch das alles easy.
Waffenschein - hah! - war doch '78 beim Barras, um schießen zu lernen.
Ist wie Radfahren - falärnste nüch.
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Ungelesen 27.12.20, 14:20   #10
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Wer am Lautesten schreit oder die größten Buchstaben benutzt, hat natürlich recht...

Ups... das hat sich dann ja schnell von selbst erledigt. Denen muss auf "ihren" Seiten ob deren Einmütigkeit ja echt langweilig sein. Winke, winke, bis zum nächsten Account...
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt

Geändert von eitch100 (27.12.20 um 15:08 Uhr)
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