[Silent Rob]

Der Tourismus ist die größte Industrie der Welt, so der italienische Autor Marco d’Eramo.
Und er hat fatale Folgen: Er verdrängt Einheimische, zerstört Landschaften. Genau darüber hat er nun ein Buch geschrieben: "Die Welt im Selfie".

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10.06.2018 | 6 Min. | Verfügbar bis 10.06.2019 | Quelle: Das Erste

Ach ja, früher musste man ins Reisebüro.
Billigflieger und Airbnb, Internet und Smartphones gab es noch nicht.
Da war jeder Urlaub ein Erlebnis, dass man an einem Diaabend seinen oft gelangweilten Verwandten vorführte.

[dewi]

Ohne das Buch gelesen zu haben, das klingt sehr wehleidig von einem Italiener, von allen Nationen. Wo waere denn Italien ohne Tourismus, zumindest der Sueden? Leute jammern immer staendig ueber was, mit dem Tourismus sollte eine moderne europ. Gesellschaft besser zurechtkommen als mit Jobverlusten durch Tech-Wandel, und insbesondere iim Herlunftsland des Autors durch verminderte Konkurrenzfaehigkeit.

[Caplan]

Unterhalb Rom ist bekanntlich Afrika.
Von daher laesst sich bequem philosphieren