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"Ibiza" ist das Wort des Jahres in Österreich

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Ungelesen 05.12.19, 19:56   #1
pauli8
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Standard "Ibiza" ist das Wort des Jahres in Österreich

Zitat:
Gesellschaft für Österreichisches Deutsch
"Ibiza" ist das Wort des Jahres in Österreich

Die Ibiza-Aufnahmen von Ex-Vizekanzler Strache hatten Österreich in eine schwere politische Krise gestürzt. Jetzt ist "Ibiza" zum Wort des Jahres gewählt worden. Auch der Ausdruck "b'soffene G'schicht" wurde ausgezeichnet.




Michael Gruber/ Eibner Europa/ imago images
Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache stand im Mittelpunkt der "Ibiza"-Affäre

Donnerstag, 05.12.2019 17:12 Uhr

Österreich arbeitet noch immer die Folgen der Ibiza-Affäre um Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache auf: Jan Böhmermann und Regisseur David Schalko arbeiten an einem Spielfilm über das "Waterloo der Politik".
Die Behörden ermitteln gegen sieben Beschuldigte in der Ibiza-Affäre. Und nun ist "Ibiza" zum Wort des Jahres 2019 gewählt worden. Bei einer Online-Abstimmung sei das Wort auf Platz eins gelandet, teilte die Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) am Donnerstag mit.

Das Ibiza-Video hatte im Mai ein politisches Erdbeben in Österreich ausgelöst: Die heimlich erstellten Aufnahmen aus dem Sommer 2017 zeigen den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der im Gespräch mit einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte anfällig für Korruption wirkt. Strache musste nach der Veröffentlichung des Videos als Parteichef und Vizekanzler zurücktreten, die Regierungskoalition von konservativer ÖVP und rechter FPÖ zerbrach.

"B'soffene G'schicht" ist das Unwort des Jahres

Seine spätere Bewertung, dass es sich bei dem gefilmten Abend um eine "b'soffene G'schicht" gehandelt habe, ist gleichzeitig zum Unwort des Jahres ernannt worden.

Und auch das "zack, zack, zack", mit dem Strache das diskutierte schnelle Auswechseln von Journalisten bei der "Kronen Zeitung" beschrieb, ist von der Jury gekürt worden - zum Unspruch des Jahres.

Insgesamt haben an der Abstimmung laut GSÖD etwa 11.000 Menschen teilgenommen. Die Wahl wird in Zusammenarbeit mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA und einer elfköpfigen Jury durchgeführt.

Auch in Deutschland kürt die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) Begriffe, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eines Jahres nach Ansicht der Jury sprachlich in besonderer Weise bestimmt haben.

In diesem Jahr lautet das deutsche Wort des Jahres "Respektrente", wie die GfdS vor wenigen Tagen bekannt gab. Der Begriff bezeichnet die Grundrente für Personen, die 35 Jahre lang erwerbstätig waren und dennoch von ihrer Rente nicht leben können. Auf den nachfolgenden Plätzen landeten "Rollerchaos" und "Fridays For Future".

evh/dpa
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Eine gute Wahl der Wörter.
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Ungelesen 06.12.19, 03:46   #2
BLACKY74
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Hier noch die komplette Story wie es zum Wort "Ibiza" des Jahres gekommen ist:
Zitat:
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Geändert von BLACKY74 (06.12.19 um 04:31 Uhr)
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Zitat:
Ibiza-Affäre von Heinz-Christian Strache
Verfahren gegen Journalisten eingestellt


Juristische Niederlage für Heinz-Christian Strache im Streit um die Ibiza-Affäre: Ermittlungen gegen Journalisten der "Süddeutschen Zeitung" wegen Veröffentlichung des belastenden Videos wurden eingestellt.


Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Juli 2017 bei einem Gespräch mit einer angeblichen russischen Oligarchin in einer Villa auf Ibiza

Freitag, 06.12.2019 12:38 Uhr

Der frühere FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat in Zusammenhang mit dem Ibiza-Video eine juristische Niederlage erlitten.

Wie die Münchner Staatsanwaltschaft bekannt gab, wurden Ermittlungen gegen mehrere Redakteure der "Süddeutschen Zeitung" am 27. November eingestellt. Die Beschuldigten hätten sich "nicht strafbar" gemacht.

Der ehemalige österreichische Vizekanzler hatte Ende Mai gegen zahlreiche Personen Strafanzeige gestellt, die an der Herstellung, Verbreitung und Veröffentlichung des Ibiza-Videos beteiligt waren. Auch Verantwortliche des SPIEGEL waren verklagt worden, "Süddeutsche" und SPIEGEL hatten das Video in Auszügen gemeinsam veröffentlicht.

Wie ihre Kollegen in München jetzt entschied bereits im Juli die Staatsanwaltschaft Hamburg, dass die Veröffentlichung durch den SPIEGEL legal war. Nach der Berichterstattung waren bei der Staatsanwaltschaft Hamburg mehrere Strafanzeigen eingegangen.

Wie die Ermittlungsbehörde Ende August mitteilte, bestehe "kein hinreichender Tatverdacht", dass der SPIEGEL mit der Veröffentlichung eine Straftat begangen habe. Das Verfahren sei daher bereits Anfang Juli eingestellt worden.

Die aufgedeckten Vorgänge, so erläuterte eine Sprecherin später, seien von "enormer historisch-politischer Bedeutung mit weitreichenden Auswirkungen gewesen, an denen ein kaum zu überschätzender Informationsbedarf der Öffentlichkeit" bestanden habe.

Straches Anwalt hatte gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Beschwerde eingelegt. Diese wurde inzwischen von der Hamburger Generalstaatsanwaltschaft zurückgewiesen.

Der SPIEGEL hatte unter der Überschrift "Joschi, mach das jetzt klar" (Nr. 21/2019) über heimlich aufgenommene Videos berichtet, die zeigen, wie Strache einer angeblichen russischen Millionärin für ihre mögliche Hilfe im Wahlkampf öffentliche Aufträge in Aussicht stellt. Strache trat nach der Berichterstattung als Vizekanzler Österreichs zurück.
cht/wow
Quelle:
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Ungelesen 09.12.19, 23:25   #4
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Zitat:
Und wieder ein Oligarch
Strache soll Parlaments-Sitz verhökert haben



Und ewig lockt der Oligarch: Ex-FPÖ-Chef Strache muss sich mit neuen Vorwürfen herumschlagen.
(Foto: imago images/Eibner Europa)

Der Auftritt einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte im Ibiza-Video kostet FPÖ-Chef Strache Amt und Würde. Nun schildert ein Geschäftsmann, Strache habe schon vorher einen Hang zu Oligarchen gehabt. Für zehn Millionen Euro habe er ein FPÖ-Mandat an einen reichen Ukrainer verscherbelt.


Der Ibiza-Skandal ist möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs: Neue Enthüllungen über den gestürzten FPÖ-Chef legen nahe, dass Heinz-Christian Strache einen Abgeordnetensitz an einen ukrainischen Oligarchen verkauft haben könnte. Laut einem Bericht des "Ö1 Morgenjournals" soll der frühere Vize-Kanzler vor sieben Jahren einen Platz auf der FPÖ-Wahlliste für den Nationalrat feilgeboten haben. Der Preis dafür habe zehn Millionen Euro betragen.

Der österreichische Geschäftsmann Ernst Neumayer behauptete in der Sendung, er selbst habe das Geschäft Ende 2012 eingefädelt. Für die erfolgreiche Entsendung eines Vertrauensmanns des Oligarchen seien ihm 20 Prozent zugesagt worden. Dieselbe Summe hätte Strache und der damalige FPÖ-Fraktionschef Peter Fichtenbauer erhalten sollen: "Zwei Millionen ich, zwei Millionen Strache, zwei Millionen Dr. Peter Fichtenbauer und vier Millionen die Partei", sagte Neumayer im Morgenjournal weiter. Der Deal sei "natürlich mündlich" vereinbart worden, doch das Geld habe er nie erhalten. Bereits 2016 war Neumayer deshalb vor Gericht gezogen, wollte in einem Zivilverfahren die angeblich ausstehende Provision einkassieren. Damals reichten dem Gericht die Beweise nicht.

Soko Ibiza: Bündel mit Geldscheinen in Straches Dienstwagen

Das könnte sich nun ändern: In der vergangenen Woche tauchten aus der eigentlich verschlossenen Strache-Akte Fotos auf, die Sporttaschen voller Bargeld in Straches Dienstwagen zeigen. Davon fühlte sich Neumayer ermutigt und kündigte an, den Fall neu aufrollen zu lassen. Die Bilder stammen aus der aktuellen Ermittlungsakte der "Soko Ibiza". Medienberichten zufolge fotografierte ein ehemaliger Leibwächter Straches die Geldbündel am 1. Juli 2013. Strache habe sie aus Fichtenbauers Büro mitgebracht. Einen Tag darauf landete Thomas Schellenbacher, der mutmaßliche Vertrauensmann der ukrainischen Oligarchen, auf der Wiener FPÖ-Landesliste zur Nationalratswahl.

Neumayers Anwalt erläuterte dem "Ö1 Morgenjournal": "So zeitnah wie der ganze Ablauf war, ist es keine Zufälligkeit. Das muss dieses Geld gewesen sein." Politische Erfahrung hatte der Landeslisten-Kandidat 2013 nicht. Auch eine Vergangenheit in der FPÖ war nicht zu finden. Dafür verfügte er laut Recherchen des Magazins "Profil" über ausgezeichnete Kontakte in die Ukraine. Strache bestreitet die Vorwürfe, sein Anwalt nannte sie "haltlos".

Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft unter anderem wegen der sogenannten Ibiza-Affäre gegen Strache: Im Mai hatten "Spiegel" und "Süddeutsche Zeitung" ein Video veröffentlicht, in dem er betrunken und prahlerisch politische Gefälligkeiten gegen Geld anbietet. Die Aufnahmen zeigen, wie er einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte Regierungsaufträge für Wahlkampfhilfen in Aussicht stellt. Nach der Veröffentlichung des mit versteckter Kamera gefilmten Treffens musste Strache als Vize-Kanzler und FPÖ-Chef abdanken. Im September folgten dann weitere Vorwürfe, er habe falsche Spesenabrechnungen gestellt und auf diese Weise FPÖ-Parteigeld in die eigene Tasche abgezweigt. Nun versucht die FPÖ, ihren früheren Frontmann ganz loszuwerden. Die zuständige Wiener Landespartei teilte vergangene Woche mit, ihn demnächst vor ein Parteischiedsgericht stellen zu wollen.
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