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Attila Hildmann. Was wurde aus den Ermittlungen?

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Ungelesen 23.02.21, 11:35   #1
TinyTimm
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Standard Attila Hildmann. Was wurde aus den Ermittlungen?

Zitat:
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt seit drei Monaten gegen Attila Hildmann. Wichtige Beweismittel aber wurden nach Recherchen von WDR und SZ bis heute nicht ausgewertet.

Drei Monate nachdem die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Attila Hildmann übernommen hat, sind nach Informationen von WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) wichtige Beweismittel immer noch nicht ausgewertet. Es handelt sich um Computerfestplatten, die im vergangenen Jahr in der Wohnung von Hildmann sichergestellt worden sein sollen.

Zunächst hatte die Brandenburger Justiz gegen den in Wandlitz im Landkreis Barnim wohnhaften Hildmann ermittelt, der vor allem über seinen Telegram-Kanal regelmäßig gegen die Corona-Politik der Bundesregierung hetzt und krude Verschwörungsmythen verbreitet. Mitte November 2020 bekam der Kochbuch-Autor schließlich Besuch von der Polizei, die eine sogenannte "Gefährderansprache" bei ihm durchgeführt haben und sechs Laptops, mehrere Mobiltelefone und weitere Datenträger sichergestellt haben soll.

Berliner Staatsanwaltschaft übernahm

Ende November hatte die Berliner Staatsanwaltschaft das Verfahren von der Cottbusser Justiz übernommen. 60 Bände und mehr als 33 Fallakten sollen übergeben worden sein. "Es trägt zur effektiveren Strafverfolgung bei, wenn diese Ermittlungen ab jetzt bei uns gebündelt in die Hand genommen werden", sagte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) damals. Und die Staatsanwaltschaft teilte mit: "Wir klären auf, ob und in welchem Umfang Attila Hildmann durch seine Äußerungen die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten und sich strafbar gemacht haben könnte".

Auswertung verzögert sich

Bislang aber wurden die beschlagnahmten Beweismittel nach Informationen von WDR und SZ noch nicht ausgewertet. Die Forensiker des Berliner Landeskriminalamtes (LKA) sollen festgestellt haben, dass eine Festplatte so stark beschädigt war, dass sie nicht ausgelesen werden konnte. Eine weitere Festplatte soll mit einem Passwort derart gut geschützt sein, dass die Ermittler sie noch nicht knacken konnten. Weitere Datenträger konnten offenbar zwar gespiegelt werden, sie wurden jedoch noch nicht ausgewertet.

In Berliner Justizkreisen sorgt dies für Verwunderung. Die Berliner Polizei wollte sich auf Nachfrage nicht zu "laufenden Ermittlungen" äußern. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft teilt mit, "die Auswertung der beschlagnahmten Datenträger und technischen Geräte" dauere weiter an. Zudem werte man gemeinsam mit dem Berliner LKA "über tausend auf unterschiedlichen Kanälen veröffentlichte Äußerungen des Tatverdächtigen sorgfältig aus".

Hildmann war im vergangenen Jahr immer wieder bei Demonstrationen von Corona-Leugnern, Rechtsextremisten und Verschwörungsideologien aufgetaucht. Er soll zudem einen Telegram-Kanal mit zuletzt mehr als 114.000 Followern betreiben. Dutzende Anzeigen gegen Hildmann waren in den vergangenen Monaten bei Polizeibehörden eingegangen, unter anderem wegen Volksverhetzung, Bedrohung und Beleidigung.
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Ungelesen 23.02.21, 18:22   #2
Kirkwscks4eva
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In Berlin dauert halt alles. Vielleicht sind sie in 20 Jahren dann fertig.
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Ungelesen 23.02.21, 20:30   #3
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Zitat:
Ermittlungen gegen Berliner Corona-Leugner Attila Hildmann wird offenbar per Haftbefehl gesucht


Seit Tagen hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Berliner Verschwörungsideologe Attila Hildmann von der Berliner Staatsanwaltschaft mit einem Haftbefehl gesucht wird. Vor allem Hildmann selbst heizte die Gerüchteküche an, indem er in diversen Nachrichten auf seinem Telegram-Kanal von einem „offenen Haftbefehl“ gegen ihn sprach.

Am Montagmorgen rief der Rechtsextremist seine Unterstützer zu einer Kundgebung vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft Berlin in Moabit auf, um die Rücknahme des angeblichen Haftbefehls zu fordern. Während ihm auf Telegram mehr als 114.000 Personen folgen, erschienen jedoch nicht mal zehn Teilnehmer am Montag auf dem Bürgersteig in der Turmstraße.

Am Dienstag berichtete der „B.Z.“-Polizeireporter Axel Lier - bekannt für seine guten Kontakte in die Polizei- und Justizszene - auf seinem Twitter-Account von der Existenz eines Haftbefehls gegen den veganen Kochbuch-Autor. Auf Anfrage des Tagesspiegels wollte die Staatsanwaltschaft Berlin dies weder bestätigen, noch dementieren. Ein Sprecher sagte, die Behörde äußere sich im Allgemeinen nicht zu „noch nicht vollstreckten Haftbefehlen“.

Wie der „Spiegel“ am Dienstagabend berichtete, hat das Amtsgericht Tiergarten den Haftbefehl bereits am vergangenen Freitag erlassen. Die Ermittler wissen demnach seit Anfang Februar nicht mehr, wo sich Hildmann aufhält. Pikant daran ist, dass der untergetauchte Hildmann selbst von dem Haftbefehl erfahren und die Information verbreitet hat. Wie er davon erfahren hat, ist unklar. Jetzt sind Fahnder des Landeskriminalamtes auf ihn angesetzt.

Am Wochenende hatte der Antisemit auf seinem Telegram-Kanal verbreitet, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliege – „wegen des Aussprechens der Wahrheit“, wie er selbst meint. Schließlich behauptet er, „drei von Merkels Stasi-Bullen“ hätten seine Mutter besucht und nach ihm gefragt. Er sei mehrere Wochen lang observiert worden.

Hetze gegen Angela Merkel, antisemitisch aufgeladen

„Ich bin gerne Corona-Leugner Nummer eins“, erklärte Hildmann. Er hält die Corona-Impfung und die Krankheit für eine große Verschwörung. „Niemand kommt an der Giftspritze vorbei“, sagte er. Kanzlerin Angela Merkel sei eine „satanische Hexe“. Sein Weltbild zeigt sich auch in diesem Satz: „Die polnische Jüdin Mao-Merkel will mich erstmal in U-Haft sperren, damit ich sie nicht weiter aufhalte bei ihrem Massenmord.“

Da Hildmann im brandenburgischen Wandlitz wohnt, waren die Ermittlungen zunächst bei der Staatsanwaltschaft Cottbus geführt und im November an die Berliner Behörde übergeben worden.

Etwa zur selben Zeit führten Ermittler eine Hausdurchsuchung bei dem 39-Jährigen durch. Dabei wurden Speichermedien wie Festplatten und mehrere Handys präventiv sichergestellt, um weitere Straftaten zu verhindern. Per Gerichtsbeschluss bekam die Berliner Staatsanwaltschaft dann die Erlaubnis, mehrere Laptops, Handys, Speicherkarten und USB-Sticks auszuwerten.

Polizei prüft mehr als 1000 Aussagen von Attila Hildmann

Die Berliner Ermittler prüfen jetzt einzeln mehr als 1000 Äußerungen des Kochbuchautors. Die Staatsanwaltschaft spricht von zeitaufwendigen Ermittlungen. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, soll eine der sichergestellten Festplatten so stark beschädigt sein, dass die Daten nicht ausgelesen werden könnten.


Eine weitere Festplatte sei offenbar durch ein Passwort so geschützt, dass Ermittler sie nicht öffnen könnten. In jedem einzelnen Fall muss geprüft werden, ob der 39-Jährige mit seinen Äußerungen die Meinungsfreiheit überschritten und sich strafbar gemacht haben könnte.

Ermittelt wird gegen den Verschwörungsideologen wegen des Verdachts der Volksverhetzung, Beleidigung und Bedrohung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten. Der mögliche Haftbefehl der Berliner Staatsanwaltschaft muss dennoch nicht zwingend mit den aufgeführten Vorwürfen zusammenhängen, sondern kann auch weitergehende Gründe haben.
Für einen Haftbefehl müssen sogenannte Haftgründe vorliegen. Neben dem dringenden Tatverdacht sind beispielsweise Flucht, Flucht-, Verdunklungs- oder Wiederholungsgefahr. Vor allem die Fluchtgefahr dürfte bei Hildmann eine Rolle spielen.

Attila Hildmann verbreitet Verschwörungstheorien rund um Corona

Sein Haus in Wandlitz scheint schon länger nicht mehr bewohnt zu sein, seine vegane Snackbar in der Charlottenburger Schillerstraße bietet seit Beginn des Jahres keine Lieferungen mehr an und wirkt verlassen.
Mehrmals teilte Hildmann selbst in den vergangenen Tagen Sprachnachrichten anderer Telegram-User, in denen es hieß, dass sich der Kochbuchautor auf der Flucht befinde.

Attila Hildmann begann im April vergangenen Jahres Verschwörungstheorien rund um die Corona-Pandemie in den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Im Frühling und Sommer rief er seine Anhänger zu regelmäßigen Kundgebungen auf der Museumsinsel auf. Er bezeichnet sich selbst als "ultrarechts".


Nahezu täglich teilt Hildmann auf seinem Telegram-Kanal antisemitische und nationalistische Propaganda, darunter Beiträge der rechts*******n Kleinstpartei "Der Dritte Weg". Mehrere Politiker und Journalisten wurden zur Zielscheibe seines Hasses. Dem Grünen-Politiker Volker Beck drohte er mit der Todesstrafe bei einer seiner Kundgebungen.
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Ungelesen 24.02.21, 06:20   #4
karfingo
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Ach der Herr lebt in Wandlitz, in der ehemaligen Nobelecke der Politoberen der DDR! soso …
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Draalz (25.02.21)
Ungelesen 24.02.21, 12:49   #5
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Zitat:
Pikant daran ist, dass der untergetauchte Hildmann selbst von dem Haftbefehl erfahren und die Information verbreitet hat. Wie er davon erfahren hat, ist unklar.
Ein Behördenvögelchen hat ihm wohl gezwitschert, dass jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, um sich vom Acker zu machen.
Erinnert an die Aktion des Berliner VS, wo blaune Symphatisanten ihre Erkenntnisse vorab an die AfD weiter gaben.
Sowas ist in Berlin inzwischen normal.
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Draalz (25.02.21)
Ungelesen 24.02.21, 13:26   #6
Uwe Farz
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Per Haftbefehl gesucht
Wo ist Attila Hildmann?

Zitat:
Seit Monaten wird gegen den veganen Kochbuchautor und „ultrarechten“ Verschwörungsinfluencer Attila Hildmann ermittelt. Nun ist er offenbar untergetaucht. Deshalb hat die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Doch Hildmann wusste wenige Stunden später davon.

Von Nicholas Potter 24. Februar 2021

In Deutschland werden rund 475 Rechts******* per Haftbefehl gesucht: Nun ist der vegane Kochbuchautor und Verschwörungsinfluencer Attila Hildmann, der sich selbst gegenüber Spiegel TV als „ultrarechts“ bezeichnet, offenbar einer von ihnen. Der 39-Jährige ist wohl untergetaucht, nach ihm wird gefahndet. Dem Spiegel zufolge wissen Ermittler*innen seit Anfang Februar nicht mehr, wo sich Hildmann aufhält. Laut Medienberichten scheint sein Haus in Brandenburg schon länger nicht mehr bewohnt zu sein, sein Charlottenburger Restaurant sei seit Beginn des Jahres geschlossen. Am Freitag, den 19. Februar 2020, soll das Amtsgericht Berlin-Tiergarten deshalb einen Haftbefehl gegen Hildmann erlassen haben. Doch niemand scheint zu wissen, wo er ist.

Seit Monaten wird gegen den Verschwörungsideologen und Pandemieleugner ermittelt, der sich gern in explizitem Antisemitismus ergeht: Zunächst liefen Ermittlungen gegen Hildmann bei der Staatsanwaltschaft Cottbus, da er im brandenburgischen Wandlitz wohnhaft ist, bevor die Berliner Staatsanwaltschaft vor drei Monaten die Ermittlungen übernahm – samt eines Papierhaufens aus bislang 60 Bänden und mehr als 33 Fallfakten. Seitdem werden ungefähr tausend Äußerungen des Rechts*******n auf unterschiedlichen Kanälen ausgewertet, heißt es. Die Vorwürfe: Volksverhetzung, Beleidigung, Bedrohung und öffentliche Aufforderung zu Straftaten.

Doch Recherchen von WDR und der Süddeutschen Zeitung zufolge wurden Hildmanns Computerfestplatten bis heute immer noch nicht ausgewertet, die bei einer Hausdurchsuchung im November 2020 beschlagnahmt wurden. Eine Festplatte sei stark beschädigt worden und könne deshalb nicht ausgelesen werden, eine weitere soll mit einem Passwort geschützt sein. Für die Nicht-Auswertung der restlichen Datenträger gibt es allerdings bislang keine Erklärung: Insgesamt wurden sechs Laptops, mehrere Handys und andere Speichermedien sichergestellt.

In der Zwischenzeit hetzt Hildemann weiter – und nun ist er nicht mehr auffindbar. Bereits am vergangenen Samstag, kurz nach Mitternacht, leitete er eine Nachricht von „Anonymous Germany“, einem Reichsbürger-nahen Telegram-Kanal, an seine 114.000 Follower*innen weiter. Es sei „sicher bestätigt“, dass ein Haftbefehl „wegen des Aussprechens der Wahrheit“ gegen ihn vorliege. Hildmann müsse daher „dringend untertauchen“, empfiehlt „Anonymous Germany“. Die Meldung machte schnell die Runde in der verschwörungsideologischen Blase: Hildmann teilte ähnliche Posts von Corona-Leugner*innen und „patriotischen QAnon-Aussteigern“. Es wurde zu einer Großdemonstration am Montag, den 22. Februar, vor der Berliner Staatsanwaltschaft in der Moabiter Turmstraße aufgerufen, Hildmann teilte sogar die Google-Maps-Seite. Die Forderung: sofortige Rücknahme des Haftbefehls. Laut Tagesspiegel fiel die Kundgebung am Ende klein aus: Nicht einmal zehn Menschen konnte Hildmann mobilisieren.

Noch am Sonntagabend beschwerte sich Hildmann auf Telegram, dass es bislang keinen einzigen Medienbericht zu seinem Haftbefehl gegeben habe. Erst am Dienstag bestätigte der gut vernetzte B.Z.-Polizeireporter Axel Lier auf Twitter, dass es den Haftbefehl tatsächlich gibt. Inzwischen gibt es zahlreiche Pressemeldungen dazu – die Hildmann auf seinen Telegram-Kanal fast obsessiv teilt. Wieso wusste aber Hildmann bereits wenige Stunden nach dem Erlass des Haftbefehls davon?

Dafür bietet Hildmann selber eine Erklärung: Die Berliner Polizei habe seine Mutter besucht, sie gefragt, wo er sei, und von dem Haftbefehl erzählt. Außerdem habe der Journalist Axel Lier die Information „öffentlich ausgeplappert“, so Hildmann. Doch das stimmt so nicht: Lier bestätigte erst am Dienstag, den 23. Februar – also mehrere Tage nach der ersten Nachricht von „Anonymous Germany“ auf Telegram – die Echtheit des Haftbefehls. Es bleibt zudem immer noch unklar, warum der Kanal „Anonymous Germany“ schon vor Hildmann über den Haftbefehl berichtete, erst wenige Stunden, nachdem die Staatsanwaltschaft den Haftbefehl überhaupt erlassen haben soll. Eine Anfrage der Belltower.News-Redaktion an die Berliner Staatsanwaltschaft blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Befindet sich Hildmann also nun auf der Flucht? Er bestreitet das. Auf Telegram schreibt er, dass er lediglich seit ein paar Wochen im „wohlverdienten Urlaub“ sei. Sein Lebensmittelpunkt sei Berlin, sein Charlottenburger Restaurant wolle er bald wieder öffnen, heißt es. Er postet sogar ein vermeintliches Urlaubsfoto vor einer historischen Ruine mit seinem Husky „Akira“. Die Metadaten des Fotos wurden gelöscht, es lässt sich also nicht verifizieren, ob es sich um ein aktuelles Foto handelt. Twitter-Detektive spekulieren, dass Hildmann im Südwesten der Türkei sein könnte, da es in der Stadt Fethiye ähnliche Ruinen gibt. Sollte das stimmen, wäre das nicht ohne eine gesunde Dosis Ironie für den impfgegnerischen und verschwörungsideologischen Hildmann: Denn Hunde müssen vor der Einreise in die Türkei gechipt und geimpft werden.
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Ich denke, er kann sich dematerialisieren und so in eine höhere Bewusstseinsebene aufsteigen. Aber um das zu verstehen, muss man "erwacht" sein. Für "Normalos" gibt es da eine Firewall... Hoffentlich passiert ihm nicht dasselbe wie im Film "Die Fliege", dass er beim Materialisieren irgendwie mit seiner Töle verschmilzt * wuff *. (Ja, sorry, der Hund kann nichts dazu)
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Geändert von eitch100 (24.02.21 um 19:39 Uhr)
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Draalz (25.02.21)
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