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Uniter-Mitglieder bei der Polizei

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Ungelesen 20.05.20, 20:56   #1
Uwe Farz
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Standard Uniter-Mitglieder bei der Polizei

Disziplinarverfahren
Uniter-Mitglieder schnüffelten in Polizeidatenbanken herum
Zitat:
Schon wieder Datenmissbrauch bei der Polizei: Gegen zwei Potsdamer Mitarbeiter wurden Disziplinarverfahren eingeleitet, weil sie unbefugt auf Informationen in behördlichen Datenbanken zugriffen. Beide waren Mitglied bei Uniter, dem Soldaten-Netzwerk mit engen Verbindungen zur rechts*******n Prepper-Gruppe Nordkreuz.

20.05.2020 um 16:53 Uhr - Ingo Dachwitz - in Datenschutz - 4 Ergänzungen

Zwei Potsdamer Polizeiangestellte aus dem Umfeld des mutmaßlich rechts*******n Vereins Uniter haben offenbar ihren Zugang zu Polizeidatenbanken missbraucht. Das teilte die Polizei Brandenburg am Dienstag in einer Pressemitteilung mit. Gegen die Bediensteten wurden Disziplinarverfahren eingeleitet.

Uniter ist ein Netzwerk von aktuellen und ehemaligen Soldaten und Polizisten mit großer Nähe zur rechts*******n Prepper-Gruppe Nordkreuz. Beide Initiativen wurden vom Bundeswehrsoldaten Andre S., Spitzname „Hannibal“, gegründet. Seit 2019 wird der Verein, der zu dem Zeitpunkt nach eigenen Angaben [PDF] mehr als 2000 Mitglieder hatte, vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Prüffall geführt.

Die Potsdamer Polizeimitarbeiter, die laut Pressestelle weder bei den Spezialeinheiten noch bei der Bereitschaftspolizei beschäftigt sind, seien 2019 „nach internen Gesprächen“ aus dem Verein ausgetreten. Nun stellt sich heraus, dass die beiden Abfragen im polizeilichen Auskunftssystem gestellt hatten, bei denen sich kein Bezug zu ihren Aufgaben herstellen ließ.

Kein Einzelfall

Konkret habe einer von ihnen Daten zu seiner eigenen Person, zu seinem familiären Umfeld und zu einem anderen ehemaligen Uniter-Mitglied abgerufen. Der andere Bedienstete „recherchierte im Einsatzdokumentationssystem“, heißt es lapidar in der Pressemitteilung.

Der Datenmissbrauch bei der Polizei Brandenburg ist der jüngste in einer langen Reihe. Erst im vergangenen Jahr hatte ein Bericht des Landesdatenschutzbeauftragten Mecklenburg-Vorpommern [PDF] für Aufsehen gesorgt, in dem dieser zwei Fälle öffentlich machte, in denen Polizisten die dienstlich erlangten Handynummern von minderjährigen Mädchen nutzten, um sexuelle Kontakte anzubahnen. Eine der Betroffenen war eine 15-jährige Schülerin, die sich zuvor an die Polizei gewandt hatte, weil ungefragt Nacktfotos von ihr im Internet veröffentlicht wurden. Die andere, eine 13-Jährige, war Zeugin in einem Missbrauchsverfahren.

Immer wieder steckt hinter dem Datenmissbrauch durch Polizist:innen auch eine politische Motivation: Eine mutmaßlich rechts******* Gruppierung bei der Frankfurter Polizei hatte 2018 die Anschrift der Anwältin Seda Başay-Yıldız abgefragt, um ihr Drohbriefe zu schreiben. Başay-Yıldız vertrat die Familien von Opfern der rechts*******n Terrorgruppe NSU, die Drohbriefe waren mit „NSU 2.0“ unterschrieben. In Berlin hatte ein Polizist 2017 die Daten von Menschen aus der linken Szene abgefragt und ihnen ebenfalls Drohbriefe geschickt. Ähnliches ereignete sich jüngst in Greifswald.

Datenschutzbehörde ist noch nicht informiert

Im Raum steht zudem der Verdacht, dass auch Daten, mit denen die rechts******* Prepper-Gruppe „Nordkreuz“ ihre Todeslisten pflegte, aus Polizeidatenbanken stammen könnten. Zu der von der taz aufgedeckten Gruppierung gehörten mehrere Polizeibeamte, die inzwischen suspendiert wurden. Im Potsdamer Fall hat die Polizei nach eigenen Angaben keine konkreten Anhaltspunkte, dass die Informationen weitergeben wurde. Die Prüfung sei jedoch noch nicht abgeschlossen.

Seit der EU-Datenschutzreform von 2018 sind nicht mehr die Innenministerien, sondern die unabhängigen Datenschutzbehörden für die Verfolgung von Datenschutzverstößen bei der Polizei zuständig. Sofern es sich bei der Datennutzung möglicherweise um Straftaten gehandelt hat, ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Die Polizei selbst kann disziplinarische Maßnahmen ergreifen.

Wie die Polizei nun mitteilt, seien den beiden Mitarbeitern inzwischen „sämtliche Zugangsberechtigungen für polizeiliche Auskunftssysteme“ entzogen worden. Das Landeskriminalamt Brandenburg prüfe zudem, ob neben den Disziplinarverfahren auch Strafverfahren notwendig seien.

Der Pressemitteilung zufolge will die Polizei auch die Landesdatenschutzbeauftragte über den Verdacht des Verstoßes gegen das Brandenburgische Datenschutzgesetz informieren. Am heutigen Mittwoch ist dies laut Pressestelle der Datenschutzbehörde noch nicht passiert.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
BLACKY74 (20.05.20), enigma256 (21.05.20), MunichEast (21.05.20), nachtmasse (24.05.20), pauli8 (21.05.20), Wornat1959 (21.05.20)
Ungelesen 24.05.20, 20:17   #2
nachtmasse
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Das ist ein Fall für die „Zentralstelle zur Aufklärung rechtsextremistischer Umtriebe im öffentlichen Dienst“. Wenn sie nicht gerade mit der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] beschäftigt sind.
Wenn das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] die erste Adresse für die Aufklärung von rechten Umtrieben im öffentlichen Dienst ist, dann können wir in der Sache einpacken.

Frontal21 hat mal versucht etwas hineinzuschauen in die Ermittlungen von entdeckten Rechtsradikalen in Behörden. Das macht kaum Hoffnung...

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nachtmasse ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei nachtmasse:
Uwe Farz (24.05.20)
Ungelesen 07.08.20, 17:47   #3
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
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Zitat:
"Nordkreuz"-Gruppe
SEK-Polizist fiel schon vor Jahren mit rechtsradikalen Ansichten auf

Marko G. hortete Zehntausende Schuss Munition und wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nach SPIEGEL-Informationen waren anderen Polizisten bereits 2009 die Parolen des SEK-Scharfschützen aufgestoßen.



ontrolle vor Prozess in Schwerin (Archiv): 40.000 Schuss Munition
Foto: Bernd Wüstneck/ DPA
07.08.2020, 13.01 Uhr

Ein suspendierter SEK-Beamter aus Mecklenburg-Vorpommern, Gründer der obskuren "Nordkreuz"-Gruppe, fiel schon vor Jahren mit seiner Begeisterung für den Nationalsozialismus auf. Das geht nach SPIEGEL-Informationen aus einem vertraulichen Bericht der Expertenkommission hervor, die die alarmierenden Vorgänge um den Beamten und einige seiner Kollegen aufgearbeitet hat.

Lesen Sie hier die ganze Geschichte zu rechtsradikalen Polizisten und Soldaten: Der Feind im Innern.

Bereits 2009 waren anderen Polizisten während eines Trainings in Güstrow die Parolen aufgestoßen, die der SEK-Scharfschütze Marko G. von sich gab. In einem Vermerk an die Spitze des Landeskriminalamts hieß es damals, G. interessiere sich auffällig für den Nationalsozialismus und insbesondere für die SS, "ohne die nötige Distanz" erkennen zu lassen. Doch das alarmierende Schreiben versandete.

Jahre später richtete G. eine Chatgruppe namens "Nordkreuz" ein, in der sich rechte Prepper versammelten. Gegen zwei Mitglieder des klandestinen Kreises ermittelt der Generalbundesanwalt seit drei Jahren, G. ist nicht darunter. Das Landgericht Schwerin verurteilte ihn wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Der Polizist hatte sich illegal eine Uzi-Maschinenpistole und teilweise illegal 40.000 Schuss Munition beschafft. G. sagte dem SPIEGEL, "jeder macht mal Scheiße", und wies den Vorwurf zurück, rechtsextrem zu sein.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
BLACKY74 ist offline   Mit Zitat antworten
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