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Ungelesen 21.01.17, 21:29   #36
Ad3l3
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Zitat:
Zitat von pauli8 Beitrag anzeigen
@Ad3l3:

Es waren unterschiedliche Auftraggeber seit 2010. Deiner Feststellung über bestimmte Zwecke, die eine Studie erreichen will kann ich nicht widersprechen. Den Beweis des Gegenteils wirst du mir aber auch nicht bringen können.

Du führst alle Szenarien auf, wie du es siehst. Wenn das alles eintreffen wird und man jetzt nur noch davor Angst hat, müsste die ganze Welt in tiefe Depression fallen. Fällt sie aber nicht, denn Optimisten mögen naiv oder dumm sein, ein Gefühl wird immer subjektiv sein und Glücksempfinden ist ein Gefühl.

Ich glaube an den Klimawandelt und sehe eine große Gefahr darin, trotzdem hindert es mich nicht daran jetzt in vielen Dingen Glück zu empfinden.

Du kennst doch auch das mit dem halbvollen - und dem halbleeren Glas.
Die Quelle Deiner Nachrichten war die Deutsche Presse Agentur (dpa).
Der Glücksatlas wird herausgegeben vom Knaus Verlag.
1994 schloss der Albrecht Knaus Verlag mit der Verlagsgruppe Bertelsmann einen Beherrschungsvertrag, 1999 auch einen Gewinnabführungsvertrag.

Ich zitiere die Ergebnisse:

Die Bertelsmann AG zeichnet sich durch eine das ganze Unternehmen durchdringende Unternehmenskultur aus, die in den Bertelsmann Essentials nachzulesen ist. Darin erteilt sich das Unternehmen den Auftrag, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und gleichzeitig Spitzenpositionen in den Märkten einzunehmen, in denen es tätig ist.

Die Geschichte des Bertelsmann Konzern weist eine gewisse Kontinuität auf. Immer wieder hat es das Unternehmen geschafft, unter allen KonkurrentInnen den leichtesten Weg zu gehen. Er belieferte vor allem 'sichere' Märkte auf denen er nahezu konkurrenzlos war und die Nachfrage aufgrund vertraglicher Bindungen abzuschätzen war. Unter dem Deckmantel eines höheren Auftrags (Gott, Volk, Allgemeinbildung, Gemeinwohl) hat Bertelsmann andere kostenlos für sich werben und verkaufen lassen, die Risiken delegiert, die Erträge aber nahezu allein eingestrichen. Zielstrebig wurde er der größte Lesestoff-Lieferant der Wehrmacht und legte damit die Basis für sein späteres Wachstum, um wiederum nach dem Krieg und bis zur Entdeckung Ende der Neunzigerjahre als Widerstandsverlag aufzutreten. Er hat die Belegschaft als 'Unternehmensfamilie' in ein dichtes Kontrollnetz gehüllt. Die Ergebnisse sind Loyalität und die Ergebenheit Rationalisierungsmaßnahmen mitzutragen. Der auf Tradition' und 'Unternehmenskultur' verweisende Konzern ist so inzwischen zu einem Weltkonzern geworden.

Hinter der Fassade aus 'Menschlichkeit' und den selbstglorifizierenden Reden über die Geschichte und die Unternehmenskultur des Konzerns versteckt sich ein knallhartes gewinnsüchtiges Unternehmerkonzept.

Hier zum nachlesen:

http://www.bertelsmannkritik.de/konzern.htm


Bertelsmann leistet mit solchen Veröffentlichungen einen Beitrag zur Gesellschaft
und maximiert seine Gewinne durch den Verkauf der Studien welche ausführlich in
Büchern wie dem Glücksatlas veröffentlicht werden.
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