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Ungelesen 27.08.23, 14:57   #16
Melvin van Horne
Chuck Norris
 
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Melvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt PunkteMelvin van Horne leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 1501713513 Respekt Punkte
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Moin,

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Jetzt möchtest du mir wohl auf den Zahn fühlen...
Das war nicht das Ziel. Es geht mir um etwas anderes. Wenn jemand der Meinung ist, solche Aktionen sind in Ordnung, dann soll er das sein. Wenn jemand, und damit meine ich nicht Dich, der Meinung ist, eine AfD Politikerin darf man mit Scheiße beschmieren aber Witze über die Figur einer Grünenpolitikerin müssen juristische Konsequenzen haben, dann kann er dieser Meinung sein.

Aber dann kann er sich nicht als Gegner von Gewalt bezeichnen. Weil er es nicht ist. Das mehr als dürftige Feigenblättchen ist so abgenutzt, das kann nichts mehr verbergen. Dazu zu stehen Gewalt als legitimes Mittel in der politischen Auseinandersetzung zu sehen und dieses Mittel nur der eigenen Seite zuzubilligen erfordert Mut.

Nicht den Mut, einen Shitstorm hier im Board oder sonst wo im Netz zu riskieren. Der könnte den meissten von uns kilometerweit am Arsch vorbeigehen.

Ich meine den Mut sich einzugestehen mit seiner Duldung, Relativierung und Zustimmung zu Gewalttaten daran mitgewirkt zu haben, die Spirale der Gewalt ein Stück weiterzudrehen. Und den Mut entweder offen dazu zu stehen oder sich im Stillen die Frage zu beantworten warum man nicht offen dazu steht. Und das ohne die Ausrede von der politischen Verfolgung die einen hindert.

An dieser Stelle kommt dann für gewöhnlich das Argument "Na so schlimm war das ja nun auch nicht. Die anderen haben ..."

Da stellt sich mir jedes Mal die gleiche Frage. Wo auf der Skala von "mit Kacke beschmieren" bis hin zu "Ein Messer in den Kehlkopf rammen und auf das sterbende Opfer pissen" kommt der Punkt, wo man Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung egal von welcher Seite nicht mehr nur "sonst immer aber ...", "eigentlich" oder eben "prinzipiell" sondern ohne wenn und aber grundsätzlich ablehnt?
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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