Bzgl. der hochgelobten Elektromobilität, die der Antrieb der Zukunft werden soll. Also woanders, nicht hier im Lande.
Zitat:
Wirtschaftsministerium plant Zwangs-Ladepausen für Elektroautos
Das Bundeswirtschaftsministerium will Stromanbietern durch eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes die Möglichkeit einräumen, große Verbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise ferngesteuert vom Netz zu nehmen. Das geht aus dem Gesetzentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, der WELT AM SONNTAG vorliegt.
Darin wird in Paragraf 14a die sogenannte Spitzenglättung geregelt, bei der „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“, zu denen Elektroautoladestationen und Wärmepumpen gehören sollen, für bis zu zwei Stunden pro Tag keinen Strom bekommen können, wenn andernfalls eine Überlastung des Netzes drohen würde.
Scharfe Kritik an den Plänen des Ministeriums äußert die Autoindustrie: „Was Spitzenglättung genannt wird, bedeutet für die Kunden leider Abschalten“, sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, WELT AM SONNTAG. „Wenn das kommt, wäre es sehr schlecht für alle Besitzer von E-Autos und die Unternehmen, die jetzt E-Autos auf den Markt bringen.“
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ktroautos.html
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Damit wird unser Land von einer bedarfsorientierten Versorgung auf einen versorgungsorientierten Bedarf umsteigen (müssen). Und ja, natürlich wurde diese Meldung in höchster Eile dementiert, die Praxis kennen wir ja bei Meldungen, die der Steuerzahler eigentlich erst nach der BT-Wahl lesen sollte.
Und wenn jetzt hier ein User in der Blüte seines Lebens, ab Mitte 30 herum grübelt und denkt "Mensch, das kenne ich doch", kann man mit voller sozialistischer Überzeugung sagen : Ja, das gabs schon mal. Stichwort "Energieverordnung der DDR (EnVO)".