Norwegen lässt mehr Elektroautos als Verbrenner zu
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Aber man kennt das seit Jahren nicht anders. Nicht ohne Grund laufen aktuell 14 EU Verfahren gegen Deutschland wegen nicht eingehaltener Umweltrichtlinien. Deutschland hatte die unterschrieben und doch ist das Herz größer für die Industrie. Da dürfen Agrarkonzerne weiter die Äcker mit Nitrat hochgradig belasten und der Bürger zahlt dann wieder drauf, weil die Wasserwerke mehr entgiften müssen. Deutschland war immer ein Land fortschrittlicher Hochtechnologien und diese Lethargie der Bundesregierung, festhalten an gewohntem, führt zu einer Wissensverlust und drohendem Arbeitsplatzverlust. Allein in der Solarbranche haben die eingestellten Subventionen und Verschärfungen zu rund 50.000 verlorenen Arbeitsplätzen geführt, in den letzten 10 Jahren. Nur unter großen Protesten konnte der Solardeckel letztes Jahr abgewendet werden, es hätte wieder rund 18.000 Jobs in der Solarindustrie gekostet und die kleinen privaten Solaranlagen unrentabel gemacht. Norwegen zeigt was konsequenter Willen bewirken kann und Investitionen in die Zukunft bringen. |
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Ginge es Norwegen denn wirklich um den Umwelt- bzw. Klimaschutz müssten sie ja eigentlich den Export fossiler Brennstoffe beenden. :D Das Benzin, was nun in Norwegen nicht mehr verbrannt wird, wird nur irgendwo anders auf der Welt verbraucht. |
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ahja..und mit dir an der Spitze loesen sich die 85 Millionen Probleme vs 5 Mill. norwegischen Problemen..ueber Nacht??:rolleyes::D
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Du maulst auch nur den ganzen Tag, ohne Verbesserungsvorschläge zu bringen. Und bitte antworte jetzt nicht, dass die Antwort am recht Rand zu finden sei... |
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Du weisst aber schon, dass Du mir hier gerade Deine alte Leier vorsetzt und meine eigentliche Frage, welche Du ja indirekt aufwarfst, nicht beantwortet hast.
Und so nebenbei: Was ist dabei falsch, CO2-Einsparungen vorzunehmen? |
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BTW : Was du hier als "alte Leier" bezeichnest ist eine mehr als berechtigte Grundsatzfrage. Wenn man schon nach dem Grundsatz "Viel hilft Viel" handelt, dann bitte weltweit vereinheitlicht und nicht durch einzelne Länder, die auf diesem Weg ihren Wohlstand vergeuden und überhaupt nichts bewirken. |
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Indien und China sind auf Grund ihrer reinen Größe ein Faktor für das Weltklima. Dort ist es berechtigt über Klimaschutz zu sprechen. Dort hat man, abgesehen davon, auch Fläche für Solarenergie und Wasserkraft. Hier in Deutschland, das von der Fläche her 30mal in China reinpasst und nur 80 Mio. Einwohner hat, hat Klimaschutz keine globalen Auswirkungen. Absolut gar keine. |
So manchmal ist die Frage ..-ist der Adler im Horst - eigentlich hier beantwortet..man man man...
den Up gibt es ja auch schon als E-Fahrzeug. Reichweite ~ 120 km fuer schlappe 29.000 abzueglich Umweltpraemie.. wenn dann daneben ein Polo steht, fuer 22.000, ohne Verhandlung mit 95-115 PS als Benziner...mehr Reichweite; deutlich mehr Fahrzeug ...schwierige Entscheidung. Zu mind. noch in diesem Zeitraum. |
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Was ich erwarte ist eine auf sachlicher Ebene diskutierte Umwelt- und Klimapolitik. Funktioniert auf Grund der politischen Vereinnahmung des Klimas in unserem Land allerdings nicht. Sprich die Beschlüsse und Entscheidungen gehen am Grundsatzproblem, nämlich das wir a) selbst bei völligem Herunterfahren des CO2-Ausstoßes nichts am Weltklima ändern können und b) wir für eine weitreichende Umstellung auf EE gar keinen flächemäßigen Platz haben, vollkommen vorbei. Es führt auf kurz oder Lang kein Weg an einer externen Versorgung vorbei. Ein Ende der Energie-Autarkie und eine mit Solarpanels zugepflasterte Sahara. Ich verweise da mal auf das Projekt "Desertec". |
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Was ist daran sachlich, dass jeder Deutsche mehr CO2 ausstoßen dürfen sollte als ein Chinese und China dafür am Besten noch einen Ausgleich zahlen sollte? Also warum sollten ein Entwicklungsland wie Indien und ein "ehemaliges" Entwicklungsland wie China einen Klimawandel bekämpfen, den a) andere maßgeblich ausgelöst haben und b) diejenigen dann auch nicht selbst mitmachen? |
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Warte mal ab was passiert wenn Länder wie China oder Indien erstmal vom Schwellenland zum Industriestaat aufsteigen und der Energiehunger auf Grund dessen rapide steigen wird. U.a wegen der damit verbundenen Digitalisierung. Das wird ein Fest. |
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Emotionen gegen Argumente. Und da sich Emotionen bzgl. Umwelt- und Klimaschutz immer gegen Argumente durchsetzen, weil dahinter Ideologien, Geld und Wählerstimmen stehen, kannst du ganz beruhigt aufatmen. Wir werden in Deutschland die Solidaritätsschraube kontinuierlich anziehen. Solange bis der Krug auf dem Weg zum Brunnen zerbricht :D Hoffen wir mal das wir bis dahin das Klima aus eigener Kraft um 0,0001 Grad abkühlen können. |
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Du "hälst (bzw. empfindest)" unsere Maßnahmen für "unverhältnismäßig". Das ist eigentlich eher eine Emotion als ein Argument. Andererseits lasse ich es durchaus als Argument gelten, weil ein Argument nicht zwingend ein Fakt sein muss. Letztlich ist es schlicht eine Meinung, die ich zwar als solche akzeptiere, aber nicht teile. Wenn du natürlich für dich in Anspruch nehmen solltest, die Deutungshoheit über Argument oder Emotion zu haben, ist eine sachliche Diskussion in der Tat obsolet. |
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Aber wir machen doch schon sehr viel für die Umwelt.
Pfandflaschen Plastiktüten wurden verboten Energiesparlampen und LED anstatt Glühlampen energiesparende Geräte (PC, Kühlschränke, Waschmaschinen...) immer mehr grüner Strom (auch wenn der nach Abschaltung aller Atom- und Kohlekraftwerke nicht mehr ausreicht) Öffis werden in den Städten weiter ausgebaut (soweit in der Theorie) Autofahrer werden stärker belastet damit Leute mit Fahrrad auf Fahrradwegen fahren können die CO2 Abgabe die immer weiter steigen wird irgendwelche Umweltabgaben auf Strom Plastikdinger wie Besteck, Teller, für Kaffee to Go (funktioniert zumindest in der Theorie) usw verboten Nun könnte man natürlich noch mehr machen: Mehr Grünflächen und Parks in den Städten (und damit meine ich nicht einfach nur Rasen irgendwohin der dann im Sommer alle 2 Wochen bis auf den Boden gemäht wird sondern Bäume, Sträucher, Blumen...), mehr Raum für Vögel und Insekten, keine Pestizide auf den Feldern. Aber da man in den Städten lieber alles bisschen zubaut wird das natürlich nichts. Da macht man sich lieber Gedanken welche neuen Steuern man den Bürgern aufs Auge drücken kann. Jetzt dieser unsinnige Vergleich mit Norwegen welches sehr sehr viel weniger Einwohner hat als Deutschland und auch ganz andere Ressourcen damit freimachen kann. |
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Du hast übrigens diese unsäglichen 800 Watt Staubsauber vergessen. Ich hasse sie, weil sie nichts bringen. Zitat:
Ich kann mich noch an die Wirtschaftskriese so um 2007/08 erinnnern. Dort wurde der Immobilienmarkt mit Geldern bedient, die einfach noch nicht erwirtschaftet waren. Das war, für mein Empfinden, schon ein Gau. Hat mir persönlich auch grossen Schaden zugefügt. An einem ähnlichen Punkt stehen wir jetzt, wenn auch von viel grösserer Tragweite. Wir haben Resourcen verbraucht, die uns gar noch nicht zustanden. Wir werden alle draufzahlen, ohne Witz, denn sonst droht uns [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. |
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Woher ich diese Zahl habe ? Sie kursierte irgendwann 2020 in einem Zeitungsartikel, wiederfinden bisher erfolglos. Kuru zurück zum Thema E-Auto in Norwegen. Die Zulassungsquote verwundert auf Grund der massiven Subventionen und dem spottbilligen Strom nicht. Neben der Steuerbefreiung, sonst könnte das E-Auto von den Kosten her nicht mit einem normalen Verbrenner konkurrieren, zahlt man keine Straßenmaut und keine Parkgebühren. Und man kann die Busspur auf den Straßen verwenden. Unter diesen Umständen würde auch ich beim nächsten Autokauf über ein E-Auto nachdenken, sofern er dieselbe Zugkraft und Geländetauglichkeit mitbringt wie mein aktueller Wagen (Dodge RAM). Denn wann hat man schon mal das Privileg die Erwerbs- und Betriebskosten seines Autos anteilig von der Allgemeinheit zahlen zu lassen. Finde ich eine starke Sache, das freut jeden noch so kleinen Steuerzahler, der in einen Wagen mit Verbrennungsmotor einsteigt, der zu 100 % von ihm selbst finanziert werden muss :D |
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Am besten Heute als Morgen, noch besser Gestern anstatt Morgen. Also alles sofort und ohne Rücksicht auf Verluste. |
Moin,
ich freue mich über jeden Schritt in der Entwicklung von Autos mit alternativem Antrieb. Und zwar schon aus schierem Egoismus. Ich bin jetzt knapp über 50. Selbstfahrende Autos sind mit Benzin oder Dieselmotoren nicht machbar. Also entwickelt mal schön weiter. Wenn ich dann nicht mehr selbst fahren kann, muss ich das vielleicht auch nicht mehr. Ich bleibe bis ins hohe (naja eher noch höhere) Alter mobil und kann auf dem Dorf wohnen bleiben. Da, wo ich hingehöre. Und wenn das Ganze dann auch noch gut für die Umwelt ist, soll mir das sehr Recht sein. Denn wenn mein Auto mich dann um 17:00 Uhr zum Einkaufen fährt, will ich ja eine schöne Gegend sehen während ich aus dem Fenster gucke. Entspannt im Aldi angekommen werde ich mit Kleingeld bezahlen und zu jeder Münze eine lustige Anekdote aus meinem langen Leben erzählen. Denn vom modernen Auto abgesehen möchte ich schon ein ganz normaler Rentner werden. Man sieht also. Es gibt mehr als einen vernünftigen Grund, sich von Diesel und Benzin zu verabschieden. Kann sich jeder was aussuchen. Hauptsache, es geht voran. ;) |
Vergiss nur eins nicht.
Der Selbstfahrerei zum Trotz, bleibst du immer noch der Fahrzeugfuehrende. Das erloest dich nicht von versicherungstechnischen Problemen oder auch verkehrsrechtlichen Problemen, wenn das mal aus irgendeinem Grund nicht so klappen will. Also Ruecksitz und abschnarchen = ist nicht. Frueher brachte der Gaul den besoffenen Besitzer immer zuverlaessig heim..:D |
Moin,
das stimmt im Moment. Aber auch das muss ja nicht so bleiben. Und wenn zum Beispiel das "vom Auto fahren lassen" nur bis 60 Km/h erlaubt ist, dann werde ich sogar zum rollenden Verkehrshindernis! Ein weiterer, wichtiger Schritt zu einem ganz normalen Rentner. Im Ernst. Ich gehe davon aus das es da gesetzliche Regelungen geben wird. |
Bis du in Rente gehst darf man eh nur noch 10 in den Innenstaedten fahren und 35 auf den Autobahnen..:D
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Bzgl. der hochgelobten Elektromobilität, die der Antrieb der Zukunft werden soll. Also woanders, nicht hier im Lande.
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Und wenn jetzt hier ein User in der Blüte seines Lebens, ab Mitte 30 herum grübelt und denkt "Mensch, das kenne ich doch", kann man mit voller sozialistischer Überzeugung sagen : Ja, das gabs schon mal. Stichwort "Energieverordnung der DDR (EnVO)". |
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