Emotionen statt Fakten - Warum ist Trump so erfolgreich?
Emotionen statt Fakten - Warum ist Trump so erfolgreich?
Dauer ca. knapp 60 Minuten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Eine höchst interessante Diskussion über das Denken der Amerikaner (vom Abend) vor dem Rededuell Trump - Clinton. Sorry, der Film lief unter dem Link gerade...jetzt kommt nur noch die Hauptseite. Ich bleibe dran. Mal mit Firefox jetzt probiert >>> [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Vielleicht sollte man hier auch öfter mit heftigen Emotionen kommen und nicht mit Fakten versuchen zu überzeugen. ;) Das hat zumindest Schulz als Strategie empfohlen. |
Im Grunde wollen wir nur Frieden, Glück, Gesundheit und Reichtum. Das "Wie" interessiert keinen, genauso wie endlose Diskussionen über den Weg dahin. Genau diese Sehnsucht bedient Trump ziemlich gut. Lösungen statt Labertaschen. Dann bauen wir eben eine Mauer an der Grenze zu Mexiko, wenn die Nachbarschaft nicht gefällt. Wie? Egal.
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Es ist schon tragisch für das amerikanische Volk...
Da müssen (dürfen) sie zwischen Not und Elend für's Oval Office entscheiden und das zu einer Zeit, in der die Welt nochmal eine Gallionsfigur wie Obama bräuchte. Aber jedes Volk hat den Anführer, den es verdient. Dieser Spruch lässt absolut Rückschlüsse von der Intelligenz des Kandidaten auf sein Wahlvolk zu... hust. Das Drama mit der Mauer stammt vermutlich noch nicht mal von Trump selbst. Auch dort hat er mit Sicherheit "kopiert". Er hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. |
Galionsfigur
Zitat:
..."Im übertragenen Sinne verwendet man den Begriff „Galionsfigur“, um konkrete Personen zu bezeichnen, die ein „lebendes Aushängeschild“ eines Vereines oder einer Interessengruppe sind oder eine Führungs- oder Vorreiterfunktion innehaben. Im abwertenden Sinn spricht man von Frühstücksdirektor."... Ein Aushängeschild einer Interssensgruppe, das ist er. Genau. fx |
@FrazXaver:
Zitat:
Nur mal ein paar davon zur Auswahl. Alles Aushängeschilder von Interessensgruppen. Viktor Orban Die "Eiserne Lady" Carlo Schmid Helmut Schmidt..... [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] .... Und jetzt ? |
Es scheint so, als würden Emotionen die Massen stärker beeindrucken können, als Fakten. Populisten machen mit Emotionen erfolgreiche Politik, die AfD in Deutschland, die Front National in Frankreich, die Brexitbefürworter in GB und Trump in den USA.
Einen interessanten Artikel zu den Zusammenhängen von Politik und Emotionen findet ihr in der [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Aber darf man bei den Amis nicht auch ein bisschen Rest-Vernunft erwarten? Bei aller geschickten Ansprache an die Bauchgefühle der Wähler sollte doch noch ein kleines bisschen Realismus auszumachen sein, der angesichts eines impulsiv-aufbrausenden und unbeherrschten Trumps die Alarmzeichen aufleuchten lassen. |
...aber nicht wegen seiner Optik sondern wegen seiner (üppigen, adolfschen, kleingeistigen) ethnischen und religiösen Feindbilder.
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War nicht bei dem 1. Rededuell von Trumps fehlenden Steuererklärungen die Rede.
Vollmundig versprach er diese zu veröffentlichen. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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@Requiem4aDream
Nein, meiner Meinung nach es ist nicht genau umgekehrt, sondern bei den "etablierten" Parteien auch so. Die wissen natürlich auch um den immensen Wahlentscheidungsfaktor Emotionen oder Symphatie. Und bei der Frage warum Frauen eher nicht die AfD wählen, verlasse ich mich lieber auf Meinungen von Menschen, die nicht offensichtlich Fans der AfD sind...:D [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] (2 Seiten) Und JA, ich weiß, dass das auch nur Meinungen bzw. Erklärungsversuche sind. Einige klingen schlüssig, andere weniger; aber so ist das eben... Übrigens: Ich denke nicht, dass die allermeisten AfD-Wähler und/oder -Politiker auf Flüchtlinge schießen lassen wollen. Nur die letzte Konsequenz, die Grenze dicht zu machen und eine anstürmende Masse von Flüchtlingen aufzuhalten, wäre auf sie zu schießen. Ich hoffe, dass die Prophezeihung eines millionenfachen Ansturms von Kriegs-, Wirtschafts- oder Hungerflüchtlingen auf die EU ausbleibt, denn ich möchte nicht wissen, wie das ausginge... das ist auch traurig... |
@eitcht100,
Ganz unrecht hast du nicht. Die AFD ist nicht mehr populistisch als alle anderen Parteien, eher weniger. Die Medien bauschen das ja meist nur auf. Ganz amüsant zu lesen und teilweise stimmen da auch einige Sachen. Was mir leider jedoch immer auffällt, dass man mit den wenigsten über solche Themen reden kann. Da muss man höllisch aufpassen um nicht in der Nazischiene zu landen. Leider haben diese Leute meist keine Argumente, sondern irgendwas was falsch aufgeschnappt. Erinnert mich etwas an die Antifa, die können auch nur Veranstaltungen stören oder etwas kaputt machen. Beim letzten Punkt hast du sicher recht. Aber man kann durchaus verhindern, dass so etwas passiert. Kostet tut das natürlich schon was, aber das es effektiv sein kann, hat sich erst vor kurzem gezeigt. Übrigens schon Praxis auch außerhalb der EU. Ein Fan bin ich btw nicht, jedoch ist sie meines Erachtens im wahrsten Sinne "alternativlos". |
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Das ist nicht persönlich gemeint... |
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Den Weg weg vom EU-Zentralstaat erachte ich auch als positiv und Volksabstimmungen auf Landesebene ebenfalls. Letzteres repräsentiert die wahre Demokratie und nicht die Scheinbare. Auch wenn ich natürlich an die ganzen Leute denken muss, die keine Ahnung haben; aber die gibt es bekanntlich in der Politik genauso. Die gezahlten Milliardenhilfen an Griechenland sprechen auch nicht gerade für unsere "Elite". |
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Frank Scherie: "Da in Anbetracht der Tatsache, daß die Polizei chronisch unterbesetzt ist und sich inzwischen nur noch in Zugstärke in Problemvierteln wie Duisburg-Marxloh traut, sollte man sich nicht wundern, wenn der Bürger in Ermangelung von Alternativen selber das Heft in die Hand nimmt und Bürgerwehren gegen solche Umtriebe formiert. Ob diese dann im Falle eines Falles noch die 110 wählen oder direkt die erwischten "Import-Früchtchen" dem Vater Rhein zwecks Überprüfung der in NRW nur noch rudimentär vermittelten Schwimmfähigkeiten übergeben, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen - genauso, ob ein Schlauchboot hinterhergeworfen wird, mit dem diese ungebetenen Gäste mit dem „Müllemer Böötchen“ zu Herrn Wilders in die Niederlande hinaus komplementiert werden." Bis zum Fettgedruckten ist das leider mancherorts Realität, auch wenn das nicht zwingend mit der letztjährigen Flüchtlingswelle zu tun hat. Den Rest finden jetzt vielleicht einige noch witzig und es ist auch bewusst so formuliert. Aber das ist subtiler Aufruf und Verharmlosung von Selbstjustiz. So liefen die Braunhemden nach 1933 durch das Deutsche Reich und die ewig gestrigen sprechen heute noch von Recht und Ordnung anstatt von Willkür und Terror... |
Ein, bei uns oftmals vernachlässigter, Aspekt von Trumps Erfolg ist wohl auch, dass er den sog. "American Dream" für viele US-Amerikaner verkörpert. Schaut man sich Interviews mit seinen Anhängern an, sieht man, nebst offensichtlich rassistischen und reaktionären Motiven, auch oftmals Aussagen, die ihm einen allgemeinen Erfolg nach US-amerikanischen Bild attestieren und der Wunsch/die Hoffnung diesen Erfolg auch auf den Staat übertragen zu können.
Dass diese Leute die Grundlüge dieses Traumes natürlich nicht begriffen haben liegt auf der Hand - im Kapitalismus kann nun einmal jeder reich werden, aber nicht alle - Trump ist für sie aber gewissermaßen der Avatar mehr oder minder latenter Ängste und es fällt ihm leicht, sich auf dem, durch religiöse Vorstellungen geebneten, Boden als eine Art Messias zu gerieren. Allein der Umstand, dass er so vollkommen anders zu sein scheint als der Rest, als das sogenannte "Establishment", scheint für viele US-Amerikaner ausreichender Garant dafür zu sein, dass sich tatsächlich etwas ändern wird. Dem ist auch nicht zuletzt geschuldet, dass ihm seine verbalen Entgleisungen bei einem bestimmten Wählerklientel Boni statt Mali beschert haben. Wer aber diese US-Amerikaner sind, die darauf hereinfallen und warum sie darauf hereinfallen ist eine interessante Frage. Typischer Weise ist es ein weißer Mann mäßigen Bildungsgrades, der miterlebt, wie es ihm und seinen Kindern schlechter geht als es noch seinem Vater und Großvater und deren Kindern ging. Jahrzehnte platter, pro-neoliberal-kapitalistischer Propaganda, gepaart mit unbedachten Reaktionismus und einem vernebelten Geschichtsverständnis haben diesen Menschen, meiner Meinung nach zumindest, geprägt. Wenn man hierfür einen Anfang finden will, kann man beruhigt zur Ära Reagon gehen – nicht umsonst hat sich Trump auch dessen Wahspruch zu eigen gemacht, wobei Reagons Variante ein Apell war (Let’s make America great again) und Trumps Variante ein Imperativ ist (Make America great again). Wie Bill Maher (US-amerikanischer Politcomedian) bezüglich des väterlichen Reagonbildes und der Frage, woher soetwas wie die Tea-Party kam, sagte: „We’ve got it from you dad! We’ve got it from you!“… Wens interessiert, kann auch gerne hier ma nachschauen. Auch wenn ich Maher bei weitem nicht in allem Recht gebe, hier hat er den Nagel auf den Kopf getroffen, denke ich: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
So kurz vor der Wahl muss ich mich doch noch einmal melden um euch letzte Informationen zu geben.
2 Qualitätsjournalisten sind extra in die USA gereist und haben Stimmen eingefangen. Nur für Leute, die auch wirklich die ca. 46 Minuten durchhalten und eine gewisse Ernsthaftigkeit erkennen können. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
"Emotionen statt Fakten - Warum ist Trump so erfolgreich?"
Aha, ist ja mal gar nicht manipulativ und einseitig, schon der Titel allein. Solchen Schund und Dreck solltet ihr verurteilen und nicht unterstützen, sonst seit ihr kein Stück besser und auch nur Dreck. Auch hat sich die gesamte, deutsche, einseitige Lügenpresse in der BRD ziemlich blamiert. Auch die meisten Polit-Marionetten mit ihren dümmlichen und einseitigen, subjektiv tendenziösen Aussagen. Die deutschen Medien haben alles gegeben um gegen Trump zu hetzen, mit reinster Propaganda und Ausblendung der wahrlich üblen Taten und dem Status von Killary (hilft Vergewaltigern, merkwürdige Tote im Umkreis der Clintons, sauber gemacht hinter den ständigen Vergewaltigungen ihres Mannes, ihr E-Mail-Gate, ihre Parkinson-Krankheit usw. usw.). Das sind unsere Medien, zu Trump haben sie lediglich gefunden, dass er vor 11 Jahren eine Frau beleidigt hat (who cares btw). Die Clintons sind Vergewaltiger, Mörder, Lügner, Diebe usw., aber unsere Medien standen klar hinter ihnen, ganz treu, wie sich das für Marionetten gehört. Glaube aber auch, wenn Trump aus der Reihe tanzt (für die, welche glauben, dass Präsidenten, Kanzler & Co. irgendetwas zu melden hätten), wird es ihm ähnlich wie Kennedy und Lincoln ergehen. Beide wollten übrigens das Geldsystem ändern. Sie wollten, dass sich der Staat seine eigene Währung nicht mehr von privaten Banken mit Zinsen leiht (ja auch Zentralbanken sind privat), sondern es selbst, völlig zinslos, produzieren. Wodurch btw, der Wachstumswahn, Neuverschuldung usw. verschwinden würden, welche allesamt nur Symptome des Zinses sind. Aber ich schweife ab...Schaut euch an, wer Hillary finanziert hat, dann wisst ihr schonmal, für wen sie gearbeitet hat und wem sie gehört. Ihr glaubt doch nicht, dass man Millionen reinbuttert und dann nichts erwartet? Trump hat seinen Wahlkampf immerhin selbst gezahlt, was ihn nicht weniger zur Marionette macht, auch er hängt am Hahn des Geldsystems und will es nicht verändern. |
@srost: Lügenpresse brüllen, aber Trumps Dauerlügenkampgne mit keinem Wort kritisieren und dann noch selbst mit Verschwörungstheorien wie "Clinton hat Parkinson" ankommen. Und nein, Zentralbanken sind nicht privat, auch die FED nicht.
Ich habe selten mehr Schwachsinn auf einem Haufen gesehen als in deinem Kommentar. Ach ja: Dein ach so tolles Nullzinssystem haben wir derzeit defacto, das ist jetzt aber auch wieder nicht recht, schließlich wird da ja der brave deutsche Sparer enteignet und eine Immobilienblase befeuert. |
Zitat:
Dass er nun Präsident geworden ist, ist die eine Sache, aber wie er es geworden ist, ist einfach eine Schande. Allerdings haben sich das die Demokraten selbst eingebrockt, denn ich glaube, dass ein Trump gegen einen Sanders chancenlos gewesen wäre. Ich mochte die Clinton auch nicht und vielen ging es hier nicht anders, denn man hatte bei ihr immer den Eindruck, dass das Präsidentenamt für sie nur eine Art Trophäe ist. Aber bei der Auswahl, darf man sich doch nicht wundern, dass sich die Medien, Wirtschaft und Politik trotzdem lieber sie gewünscht haben. Nun ja, der Trump wird auch schnell erkennen, dass Wunsch und Wirklichkeit sehr weit auseinanderliegen... Zitat:
P.S. Dass die amerikanischen Zentralbanken einen privaten Charakter haben, stimmt allerdings. Das heißt aber nicht, dass sie vollends privat sind. Ab einer bestimmten Größe müssen amerikanische Banken Mitglied des Zentralbankensystems sein. Wenn allerdings in den Medien von der "FED" gesprochen wird, ist das "Federal Reserve System" gemeint und nicht irgendeine (Zentral-)Bank. |
@srost:
Du mit deinem ganzen "Verschwörungsmist". Um nicht erwünschtes Crossposting zu vermeiden lasse ich dir mal bei passender Gelegenheit durch die Wissenschaft ausführlicher "wissen" lassen was der Begriff "Hyper Agency Detection" darunter versteht. Mehr oder weniger ist es ein uraltes Muster (...sehr viel älter als man denkt) das in jedem von uns steckt. Zitat:
Ist aber i.d.R nicht behandlungsbedürftig. In Zeiten der sich rasant überschlagenden Digitalisierung und Überfütterung durch das Net, verbreiten sich Verschwörungstheorien, besonders im Social Media Bereich, in Potenzen und finden so immer mehr Anhänger. |
Ich finde die Maßgeblichen Ursachen der Bewegungen sind immer noch nicht in den Köpfen unserer Politiker und Presse angekommen, um mal mit dem AfD Phänomen anzufangen.
Wir befinden uns in einer Demokratie, das heißt (im Idealfall) sollte man kontroverse Meinungen zulassen (wenn sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen)und versuchen mit dem Gegenüber in Disskussionen/Verhandungen zu kommen. Wenn eine Bewegung oder neue Patei rechtskonform Auftritt und nicht gegen die Verfassung verstößt sollte man auf der Sachebene zu diskutieren versuchen und nicht nur pauschal beschimpfen und diskreditieren. Und das selbst, wenn der Gegenüber mal aus dem Rahmen fallen sollte. Das wäre das demokratische Grundprinzip. Wenn etwas gegen geltenes Recht verstößt nutzt man Rechtsmittel und keine Beschimpfungen. Die Presse und die Öffentlich rechtlichen Medien werden größtenteils unbewusst in den Köpfen der Leute als Establishment wahrgenommen. Wenn diese nun (scheinbar) gleichgeschaltet beginnen eine Person oder Gruppe ans Kreuz zu nageln, passiert genau der gegenteilige Effekt. Die Leute die noch, ich sage mal unentschlossen waren, schlagen sich auf die Seite des Märtyrers egal ob er vernünftig erscheint oder nicht. Das hat bei der AfD funktioniert und wie man jetzt gesehen hat in USA bei Trump auch. Das mit der Spache und den Beschimpungen während der Wahl relativiere ich etwas, ich habe auch schon viele amerikanische Spielfilme gesehen, die sprachlich einfach unerträglich waren. Die Amerikaner haben allgemein eine Art "Fäkalhumor" den Europäer im allgemeinen weder Lustig noch unterhaltend finden können....aber jedem das seine ;-) Gibt ja auch bei uns Beispiele das auf "Ausfälle" überhaupt nicht reagiert wird : Einen stellvertredenden Kanzler Gabriel der in der Öffentlichkeit mit Stinkefinger auftritt, finde ich persönlich untragbar. Er hätte sofort aus allen Ämtern entfernt gehört. Der Grund für seinen Ausbruch ist dabei völlig unerheblich. Ein Repräsentant des Volkes hat sich im Griff zu haben und als erfahrener Regierungsmann, der Gabriel ja ist,wegen irgendeinem Gepöbel von einzelnen Leuten öffentlich so aus dem Rahmen zu fallen ist armselig. Ich sage mal, wenn irgendjemand von "uns" hier in einer Staatlichen Stelle arbeitet und er wäre mit dieser Geste im Fernsehen zu sehen gewesen, hätte er am nächsten Tag die Kündigung am Tisch gehabt.....da hätte ihn niemand nach dem Grund für die Geste gefragt. Unsere Presse macht ja schon wieder den gleichen Fehler wie ich so lese im Moment. Keine Einzige Seite die mal die Frage stellt, wie können wir jetzt damit positiv umgehen und konstruktiv arbeiten. Zu ändern ist es nunmal nicht, das Wahlergebnis, auch wenn es einem nicht gefällt und man noch so viel schimpft. Das ist ja auch das gleiche Problem mit Putin, klar das seine Überzeugungen und Gesetze nicht unserem Rechtsempfinden und auch den Menschenrechten entsprechen. Aber durch diskreditierung kommt man nicht weiter. Wenn jemand Russischer Präsident ist, muss man ihn erst mal ernstnehmen und als Person respektieren, so das er es auch wahrnimmt, dann hat man die Grundlage geschaffen Dinge zu besprechen und langfristig vielleicht Lösungen zu finden. Das muss man sich vorher überlegen wenn einem etwas nicht passt: entweder die Grundlage für eine Disskussion/Zusammenarbeit schaffen oder eine Militärische Lösung (die wir bestimmt nicht möchten) Schimpfen sollte als 3. Option wegfallen als untaugliches Mittel das nichts bewirkt, außer die Machtlosigkeit des Schimpfenden darzustellen :-) |
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Ein Großteil der Leute, die Trump gewählt haben, hat sich offenbar mit ihm identifiziert, weil er eine Sprache im Wahlkampf benutzte die allgemein der heutigen Zeit entspricht. Es interessiert dabei nicht, ob es Lügen, Verunglimpfungen oder sonstige Ausfälle von ihm waren. Die Leute sehen die bisherigen Politiker (auch bei uns), wie sie beschwichtigen, vertrösten, schönreden, die Schuld bei anderen suchen und wohlgeformte Sätze bringen, die viele Menschen nicht mal im Ansatz verstehen.
Endlich mal jemand der richtig lospoltert. Dazu kommt noch ein ausgeprägter Nationalstolz und die Hoffnung, wir sind dann wieder wer. "Make America Great...Yeahh !" Alles das hat in meinen Augen eine Rolle gespielt. Also doch Emotionen...oder etwa nicht ? |
Irgendwie passend zum Thema:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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Irgendwer hat wohl Trump gesagt, dass die USA ohne illegale Arbeitskräfte nicht mehr funktionieren würde ;)
Und er braucht sie.... Denn der legale Mexikaner auf der anderen Seite der Grenze, würde wohl kaum helfen, die geplante Mauer zu bauen. Geschweige denn, diese auch noch zu bezahlen... |
Der eigentlich Grund warum Leute Trump mit seinen Nebelkerzen wählen ist, weil Sie selbst vernebelt worden sind.
Die Medien machen da schon gute Arbeit. Hillary ist aber auch nicht besser, wegen ihrer kriegerischen Haltung in der Aussenpolitik, wo sie beispielsweise am Lybien Krieg beteiligt war, den Obama nicht wollte. Deswegen hätte ich Jill Stein favorisiert. |
Kann gelöscht werden. ;)
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