[pauli8]

Brasilien

Plötzlich Person of Color

In Brasilien bin ich weiß und privilegiert, in Deutschland wird meine Hautfarbe kritisch beäugt. Das hat mir viel verraten über Rassismus und gesellschaftliche Teilhabe

Von Fernanda Thome de Souza

14. August 2020, 20:03 Uhr



Ein Leben in Abhängigkeit von der Beurteilung der eigenen Hautfarbe: in Brasilien Subjekt, in Deutschland Objekt © . liane ./unsplash.com

In meinen ersten Monaten in Berlin war ich, wenn ich mich in der Stadt bewegt habe, mit dem Lesen von U-Bahn-Plänen, der Übersetzung von sozialen Codes und der Entdeckung neuer Landschaften beschäftigt. So habe ich nicht gleich bemerkt, dass hinter den Unterschieden und dem Neuen etwas für mich besonders Unbehagliches steckte.

Irgendwann begann ich in der U-Bahn, im Supermarkt, bei der Arbeit, einen beunruhigenden Blick auf meinen Körper zu spüren, belastet mit einem Vorwurf, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Bis heute begleitet mich dieser Blick, der entschlossen in der Übermittlung seiner Botschaft ist. Er zieht eine klare Linie: die des Territoriums, zu dem er gehört, wo ich als Fremde gelesen werde, diejenige, die von außen kommt.

Meine Haut ist dunkel, meine Augenbrauen sind dick, mein Haar ist schwarz und gelockt. Dort, wo ich geboren bin, in Brasilien, bin ich weiß. Ein für Deutsche oft schwer verständlicher Fakt. In Berlin habe ich mich als Person of Color entdeckt. Dieser Prozess ereignete sich nicht über Nacht, begann aber definitiv mit der Wahrnehmung dieses wertenden Blicks.

Während ich als Weiße in Brasilien die Legitimität habe, Räume – seien sie öffentlich, akademisch, beruflich oder kulturell – wie selbstverständlich zu besetzen, wird meine Anwesenheit hier infrage gestellt.

Während ich in Brasilien das Privileg der Neutralität lebe (ich bin das Zentrum, das "Normale", das Subjekt), hat sich in Deutschland die Gleichung umgekehrt. Aufgrund meines Aussehens wurde ich in "die Andere" verwandelt, ein Objekt des Randes, anfällig für die Willkür des deutschen weißen Blicks.

Ich lebe seit zwölf Jahren mit dieser Mehrdeutigkeit. Das hat mich natürlich verändert. Das Oszillieren zwischen verschiedenen Seiten sozialer Geografien, selbst von einem sicheren Ort aus, hat mich mich gezwungen, über meinen Horizont hinauszublicken und meine eigene Rolle in Frage zu stellen.

Ich habe begonnen, mich mit anderen Brasilianern auszutauschen, die in Berlin in einer ähnlichen Situation leben. Ich wollte wissen, ob es nur mir so ging. Was ist Weißsein in Brasilien? Warum hören wir in Deutschland auf, weiß zu sein? Wie lassen sich die komplexen Hintergründe beschreiben? Was haben wir gelernt und wie hat es unser Selbstverständnis und unser Verhältnis zur Gesellschaft, der wir angehören, verändert?

Erbe des europäischen Kolonialismus

Brasilien ist ein extrem rassistisches Land – ein Erbe des Jahrhunderte währenden europäischen Kolonialismus. Nach der Abschaffung der Sklaverei, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, war eine Gruppe brasilianischer Intellektueller erst einmal damit beschäftigt, das Selbstverständnis der jungen Republik Brasilien zu formulieren.

Ausgehend von der ethnischen Durchmischung wurde die Theorie einer vermeintlichen Harmonie zwischen den verschiedenen Gruppen entwickelt. Ungeachtet der Tatsache, dass diese ethnische Durchmischung durch die Vergewaltigung schwarzer und indigener Frauen durch weiße Männer verursacht worden war, diente die Idee als Beleg dafür, dass es in Brasilien keinen Rassismus gäbe und dass in diesem tropischen Paradies alle, unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft, die gleichen Chancen hätten. Der berüchtigte Mythos der sogenannten rassischen Demokratie wurde so geboren und verbreitet. Jahrzehntelang wurde Rassismus aus der Debatte und der öffentlichen Politik herausgehalten und hat sich zunehmend in allen Bereichen der Sozialstruktur etabliert.

Heute zeigen die Statistiken die brutale ethnische Ungleichheit im Land. Während die indigene Bevölkerung fast ausgelöscht wurde und heute nur noch 0,4 Prozent der Gesamtgesellschaft ausmacht, werden Schwarze – etwas mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung – systematisch unterdrückt. 75 Prozent der von der Polizei Getöteten, 64 Prozent der Gefängnisinsassen und 75 Prozent der Ärmsten sind schwarz. Alle 23 Minuten wird in Brasilien ein junger schwarzer Mann getötet. Ihre Biografien und ihre Kämpfe stehen nicht in den Geschichtsbüchern, und ihre Religionen sind bis heute ständigen Verfolgungen ausgesetzt.

"Weißsein" in Brasilien

Deutsche, Italiener, Juden, Syrer, Libanesen, Japaner und all die anderen Gruppen, die Teil der verschiedenen Migrationswellen waren, die seit dem 19. Jahrhundert in Brasilien ankamen, wurden als freie Menschen aufgenommen und behandelt. Das verschaffte ihnen sofort Vorteile und Privilegien. Während die gerade befreite schwarze Bevölkerung vom System im Stich gelassen wurde, erhielten die Einwanderer subventionierte Reisetickets und eine Beschäftigungsgarantie.

Die Europäer erhielten oft zusätzlich noch Land für die Gründung von Kolonien, getrieben von dem Bestreben, die brasilianische Bevölkerung weißer zu "waschen". In Brasilien ist die Farbe untrennbar mit der Klasse verbunden.

"Weiß zu sein in Brasilien bedeutet, gerade nicht unter Rassismus zu leiden", sagt der in Berlin lebende Schriftsteller Fred Di Giacomo Rocha. Es heißt, im Supermarkt nicht ständig beobachtet zu werden, keine Angst vor der Polizei und Zugang zu Anwälten zu haben. Es ist das Wissen, dass die eigenen Rechte von den Institutionen respektiert werden.

Der Choreograf und Bühnenkünstler Rodrigo Garcia Alves erklärt die Ungleichheit am Zustand der Schulen. "Die eigenen Kinder in die beste Privatschule der Stadt zu schicken, ist ein Stempel des Weißseins. Es handelt sich ausschließlich um weiße Umgebungen. Denn Brasilien ist nicht nur ein rassistisches, sondern auch ein klassistisches Land." Tatsächlich sind genügend Lehrer, warme Mahlzeiten und Sicherheit in den Schulen ein den Weißen vorbehaltenes Recht, die so bereits mit einem Vorsprung in den brutalen Wettbewerb um die besten Universitätsplätze eintreten. In diesem Zusammenhang werden Privilegien häufig mit Belohnung von Leistung verwechselt – die soziale Ungleichheit verfestigt sich.

Im 21. Jahrhundert bedeutet Weißsein in Brasilien immer noch, durch die Vordertür zu kommen und Hausangestellte zu haben, die meist schwarz und unterbezahlt sind. "Es ist unmöglich, nicht darüber zu sprechen, wer dient und wem gedient wird", sagt der Schulsozialarbeiter D Wiltshire Soares. "Diese Beziehungen, die einerseits sehr gefühlsbetont sind, sind andererseits wiederum auch voller Gewalt", ergänzt Lia Ishida, Germanistik-Doktorandin. "Es geht darum, diese Menschen in die Familie zu integrieren, ohne sie gleichberechtigt zu machen. Eine Situation, die der Sklaverei sehr ähnlich ist."

Sturz in die europäische Kolonialfantasie

Wir weißen Brasilianer kommen nach Deutschland mit europäischen Pässen, mit Hochschulbildung, fließendem Englisch, Universitätsplätzen, Geld in der Tasche und all der Sicherheit, Selbstachtung und Arroganz, die uns ein Leben lang durch historische Privilegien gewährt wurde. Unsere Körper tragen nicht die Traumata des Rassismus. Und dennoch haben wir den "weißen Status", den wir gewohnt waren, hier definitiv verloren. Und was bedeutet das?

Wie die portugiesische interdisziplinäre Künstlerin und Autorin Grada Kilomba es in ihrem Buch Plantation Memories formuliert hat, herrscht, obwohl es Deutsche aller Hautfarben gibt, die koloniale Fantasie vor, dass Deutschsein bedeutet, weiß zu sein. Es handelt sich um einen Rassismus, bei dem Vorurteile und Diskriminierung nicht durch eine Vorstellung von Überlegenheit einzelner "Rassen" entstehen, sondern auf der Grundlage von Vorstellungen von Nation, Ethnizität und kulturellen Unterschieden, Unvereinbarkeiten und Hierarchien.

Was uns allen der Rassismus antut

Da Deutschsein in der hegemonialen Vorstellung zunächst einmal bedeutet, weiß zu sein, werde ich automatisch als jemand gekennzeichnet, der nicht hierher gehört.
Dies ist der erste "Übergang" eines Brasilianers, der aufhört, weiß zu sein: der Verlust der Neutralität und der Position des Subjekts. Wir werden sofort zu Objekten, die beobachtet und befragt werden. Kilomba erklärt das, indem sie sich in ihrem Text auf die afrodeutsche Erfahrung bezieht.

Während das weiße Subjekt mit der Frage "Was sehe ich?" beschäftigt ist, ist das Subjekt of Color gezwungen, sich mit der Frage "Was sehen sie?" zu befassen. Und was sie sehen, ist nicht aus einem bloßen Interesse an der Geschichte geboren, die wir zu erzählen haben, sondern aus der Projektion weißer Fantasien darüber, was wir sein sollten.

Die Erfahrungen der Brasilianer, mit denen ich gesprochen habe, decken sich mit meinen. Unserer menschlichen Komplexität beraubt, werden wir auf Stereotype reduziert, die in keiner Weise unsere Identität widerspiegeln. Wenn man einen Brasilianer mit Bart als "terroristischen Araber" liest, wird er ohne Bart zum "harmlosen Iberer". Die Kleidung, die wir tragen, sagt aus, ob wir als Syrer oder Italiener gelesen werden, was auch heißt, als verdächtig zu gelten oder nicht.

Unterordnung und Herablassung

Aufgrund dieser kolonialen Dialektik, wie Grada Kilomba sie definiert, gebührt dem weißen Subjekt eine Autoritätsposition, während der Rassifizierte zur Unterordnung gezwungen wird. Diese Hierarchie in den Beziehungen wiederholt sich von Bereich zu Bereich und bedeutet für die Brasilianer, die sich bis dahin als Weiße verstanden, einen Statusverlust. Eigentlich an die Hegemonie gewöhnt, wird plötzlich unsere Mobilität überwacht, unsere Umgebung verkleinert, werden unsere Gewohnheiten und Verhaltensweisen hinterfragt und korrigiert und schließlich unsere Erfahrungen und Standpunkte vereinfacht und disqualifiziert.

Als Di Giacomo Rocha auf der Frankfurter Buchmesse 2019 sein neuestes Buch vorstellte, kritisierte er die deutsche Herablassung. Die universelle Stimme ist eine weiße Domäne. Seiner Meinung nach gewinnt die lateinamerikanische Literatur nur dann Raum, wenn sie über ihre Regionalität, ihre exotische Randrealität spricht.

Theorien wie Kilombas haben mir nicht nur geholfen, meine in Deutschland gemachten Erfahrungen zu verarbeiten, sondern vor allem, das Ausmaß meiner Privilegien, ihre Strukturen und die Ursprünge der Gewalt zu verstehen. Es ist es dringend notwendig, mit der weißen Idee einer Universalität zu brechen. Das systematische Kleinhalten marginaler Stimmen dient nicht nur der Sicherung des Status quo. Es gestattet den privilegierten Klassen eine Ignoranz gegenüber Realitäten, von denen sie lieber nichts wissen wollen. Wenn es eine moralische und legitime Verpflichtung zur Bekämpfung des Rassismus gibt, ist es dringend erforderlich, dass gestohlene Räume den eigentlichen Besitzern zurückgegeben werden.

Es ist notwendig, diese Stimmen zu lesen, ihnen zuzuhören und sie kennenzulernen. Bis wir unwiderruflich verstehen, was der Rassismus uns als Gesellschaft und als menschlichen Wesen antut.

Quelle:

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[Bubuschluessele]

"Irgendwann begann ich in der U-Bahn, im Supermarkt, bei der Arbeit, einen beunruhigenden Blick auf meinen Körper zu spüren, belastet mit einem Vorwurf, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte."

Also dieser Satz ist schon starker Tobak. Da fällt mir sofort der Ausdruck selektive Wahrnehmung ein. Ich könnte mir vorstellen, das hier so mancher "beunruhigende Blick", eher aus Interesse an der Person, denn aus Rassismus erfolgt. Ich bin weit entfernt davon, das Thema Rassismus herunterzuspielen, aber man sollte sich seinen Blick auf die Welt auch nicht selbst vergiften.

[Kirkwscks4eva]

Meine Haut ist dunkel, meine Augenbrauen sind dick, mein Haar ist schwarz und gelockt.

Jetzt bin ich verwirrt. Ist das ein falsches Foto was in dem Artikel abgebildet wurde? Die Frau darauf hat relativ helle Haut, ungezupfte Augenbrauchen und ganz normale schwarze Haare mit leichten Locken.

[limb68]

Hintergundwissen:
Wer kennt die rassistische Ideologie von Richard Coudenhove-Kalergi (16. 11. 1894 in Tokio; �* 27. Juli 1972) zur Ausrottung der Weisen Rasse in Europa? Beschrieben in seinem Buch "Paneuropa". Merkel und Kohl haben u.a. den Kalergi-Preis der EU erhalten.

Hier gut erklährt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Kalergi Preisträger: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Auch interesesant: US-Regierung wirft Eliteuni Yale Diskriminierung von Weißen vor

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[MunichEast]

Ernsthaft, man muß sich jetzt nicht absichtlich dumm stellen. Ich nenne euch mal ein selbst erlebtes Beispiel, wie oben von der jungen Frau. Ich wartete am Eingang vom Edeka bei einer jungen Roma während ihr Mann, auch Roma, Leergut beim Automaten abgab. Der Leergutautomat steht direkt neben dem Sitzbereich einer Bäckereikette. Mischa, ihr Mann, sieht ähnlich wie die junge Frau im Artikel aus. Schwarze dichte Locken, ein minimal dunklerer Hautton.

Auf jeden Fall saß genau dort, im Bäckereibereich, eine Gruppe von Malern. Fünf junge Burschen vom nahen Neubaugebiet und unterhielten sich. Als Mischa an ihnen vorbei zum Automaten ging, verstummten sie schlagartig und die Blicke durchbohrten Mischa förmlich, der ihnen zum Glück den Rücken zu drehte, das Leergut einwerfend. Man konnte den Hass förmlich in den Gesichtern ablesen.

Mischas Frau hatte es genau wie ich mitbekommen und zog ihren mittlerweile zurück kehrenden Mann schnell in den Edeka rein. In Deutschland ist man als erkennbarer Ausländer mittlerweile immer wieder solchen Situationen ausgesetzt. In München hat mich das selbst überrascht, aber ich vermute die Maler waren nicht von hier, denn am Parkplatz stand ein Kleinbus einer Malerfirma aus Sachsen. Das sah ich dann wenig später.

[GrowJoe]

Also wenn ich nun jemanden hinterher schau der nicht wie ein reinrassiger Deutscher aussieht, dann bin ich also Rechts bzw. Hasse diesen Menschen gleich....
Wird ja immer lustiger in diesem Land.Der Frau oben hätte ich vlt. mal nachgeschaut, weil sie wie eine süße kleine Italienerin aussieht mehr aber auch nicht. Manch einer hat echt eine verquere Sicht auf seine Umwelt.

[MotherFocker]

Zitat von Bubuschluessele

[...]Ich könnte mir vorstellen, das hier so mancher "beunruhigende Blick", eher aus Interesse an der Person, denn aus Rassismus erfolgt. [...]

Es ist sicherlich ein abgeschwächte Form von Rassismus, aber ist dennoch für die Betroffenen verletzend. Ich würde es auch eher als Beleidigung/Verletzung sehen, denn "beunruhigende Blicke" widerfahren auch Dicke, Behinderte, etc. Aber es bleibt falsch!

Welches Interesse könnte es denn sein? Kleidung, Hautfarbe, Sprache oder Habit? Das Tuscheln und die verstohlenen Blicke kenne ich noch aus meiner Kindheit/Jugend, denn damals (70er/80er) waren solche Begegnungen sehr selten. Zumindest ausserhalb der Grosstadt.

Da war es dann schon so, dass man sagte: "oh, kuck mal ein Schwarzer/etc". Aber heute? Unnötig!

[pauli8]

Für alle die den Artikel im ST nicht verstehen konnten oder auch wollten...hier wieder allgemein...

Rassismus in Deutschland-Diskriminierung für viele bitterer Alltag


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[Bubuschluessele]

Es ist sicherlich ein abgeschwächte Form von Rassismus, aber ist dennoch für die Betroffenen verletzend. Ich würde es auch eher als Beleidigung/Verletzung sehen, denn "beunruhigende Blicke" widerfahren auch Dicke, Behinderte, etc. Aber es bleibt falsch!

Folglich darf ich nur noch makellose, weiße Menschen direkt ansehen. Alles andere könnte mir zur Last gelegt werden?!

[nichdiemama]

Ich hatte unter rassismus bisher echte diskriminierung, ausgrenzung, gewalt etc verstanden. Wenn es reicht, das jemand glaubt angeschaut zu werden und dem vermeintlich blicke werfenden daraufhin unterstellt, es würde aus rassistischen motiven geblickt werden oder dem blickenden würden zu dem was er erblickt rassistische gedanken durch den kopf gehen, dann ist pauli ein rassist. Ich auch, munich auch, tiny, melvin, nana, von schwammkopf will ich gar nicht erst anfangen.
Dann haben wir ein viel grösseres rassismusproblem als ich bisher dachte und ich freue mich darauf, von denen die das problem identifiziert haben, lösungsansätze zu erfahren. Bis die da sind, werdeich weiter menschen anschauen. Wenn die sich davon rassistisch angegriffen fühlen, wird mir das weiter scheissegal sein, weil ich weiss, dass ich beim anschauen von menschen keine rassistischen gedanken im kopf habe, ob sie mir das nun glauben oder nicht.

[MotherFocker]

Zitat von Bubuschluessele

Folglich darf ich nur noch makellose, weiße Menschen direkt ansehen. Alles andere könnte mir zur Last gelegt werden?!

Ist jetzt schon extrem spitzfindig, oder?

Du darfst Jeden ansehen wie Du willst, aber Du weisst genau wie es gemeint ist. Keine Ausflüchte ^^

[pauli8]

Außer dem sich "Unbehaglich" fühlen der Autorin gehen ihre Argumente noch weiter...aber nur wenn man den ganzen Artikel liest und ihn wenigstens im Ansatz versteht.

[nichdiemama]

Zitat von pauli8

Außer dem sich "Unbehaglich" fühlen der Autorin gehen ihre Argumente noch weiter...aber nur wenn man den ganzen Artikel liest und ihn wenigstens im Ansatz versteht.

Spar Dir doch einfach die überheblichen passiv aggressiven unterstellungen, dass alle die nicht das selbe in dem artikel erkennen wie du, wahlweise zu faul oder zu dumm sind, den text zu lesen oder zu verstehen und mach dich mal nützlich, indem du die stellen hervorhebst und/oder in eigenen worten beschreibst, was die faulen und dummen übersehen.
Ich freue mich auf deine unterstützung hier einen erkenntnisgewinn zu erzielen.

[Kirkwscks4eva]

Am besten tragen jetzt alle die weiß sind nur noch Sonnenbrille. Dann fällt es nicht so auf wenn man einmal guckt und kein PoC oder wer auch immer kann sich irgendetwas daher fantasieren wenn er/sie/es angeschaut wird.

Mir hat übrigens immer noch keiner erklärt warum die Brasilianerin plötzlich meint sie sähe aus wie z.B. ein PoC der Marke Whoopie Goldberg.

[nolte]

Also wenn mich jemand anschaut, kann ich in gewissen Fällen schon mit hoher Wahrscheinlichkeit fühlen was derjenige 'denkt'. Kann übrigens jeder aufgrund seiner [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], Körperhaltung, Mimik.

[muavenet]

Zitat von Kirkwscks4eva

Dann fällt es nicht so auf wenn man einmal guckt und kein PoC oder wer auch immer kann sich irgendetwas daher fantasieren wenn er/sie/es angeschaut wird.

Nonchalant Menschen zu dehumanisieren ist eines deiner Hobbies, eh?

[nichdiemama]

Zitat von nolte

Also wenn mich jemand anschaut, kann ich in gewissen Fällen schon mit hoher Wahrscheinlichkeit fühlen was derjenige 'denkt'. Kann übrigens jeder aufgrund seiner [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], Körperhaltung, Mimik.

Ich glaube auch, dass man an der art wie man angeschaut wird, oft erkennen kann, ob der/die/das gegenüber einen positiv, negativ oder neutral betrachtet, als beute oder bedrohung, anziehend oder abstossend und lauter so zeug.
Das man am blick erkennen kann ob diw wahrnehmung rassistisch motiviert erfolgt oder überhaupt davon beeinflusst wird, das bestreite ich.

Wenn ich in der ubahn eine adipöse, aknegezeichnete, einäugige schwarze frau, die unangenehm riecht während sie mir auf den fuss tritt bevor sie sich auf den platz neben mir und dabei fasst auf mich drauf setzt, mit einem abschätzigem blick bedenke und mich woanders hin setze, dann bin ich weder rassistisch, noch frauenfeindlich, diskriminiere sie nicht wegen ihrer behinderung oder fettleibigkeit. Es ist mir egal ob sie an jahve, allah oder wishnu glaubt, ob sie sex mit frauen, männern oder mehrschweinchen bevorzugt - ich bin einfach nur genervt und lege wert auf meine privatsphäre.

Zitat von nichdiemama

....mach dich mal nützlich, indem du die stellen hervorhebst und/oder in eigenen worten beschreibst, was die faulen und dummen übersehen.
Ich freue mich auf deine unterstützung hier einen erkenntnisgewinn zu erzielen.

Warten wir jetzt bis eine 7te klasse im deutsch unterricht die aufgabe bekommt, den text zu analysieren und einer von denen seine hausaufgabe in deiner echokammer veröffentlicht oder bist du nur noch nicht dazu gekommen @Pauli?

[MunichEast]

Zitat von nichdiemama

Warten wir jetzt bis eine 7te klasse im deutsch unterricht die aufgabe bekommt, den text zu analysieren und einer von denen seine hausaufgabe in deiner echokammer veröffentlicht oder bist du nur noch nicht dazu gekommen @Pauli?

Die nun wiederholte Provokation bringt Dir was ?

[nichdiemama]

Zitat von MunichEast

Die nun wiederholte Provokation bringt Dir was ?

Lass uns nicht off topic gehen, kannst mir gerne pn schreiben

[Kirkwscks4eva]

Zitat von muavenet

Nonchalant Menschen zu dehumanisieren ist eines deiner Hobbies, eh?

Du meinst Menschen aus der LGBTQ? Nein!

Wenn Dich das mit dem der die das aber so triggert kann ich gerne nächstes Mal m/w/d nehmen.