[MunichEast]

Lag die AfD 2019 in Ostdeutschland noch bei 24 Prozent und damit einen Prozentpunkt vor der CDU, so kommt sie nun nur noch auf 18 Prozent. Sie liegt im Osten damit knapp hinter der Linken und deutlich hinter der CDU. Bundesweit bleibt die Union deutlich stärkste Kraft.


Nach zahlreichen internen Streitigkeiten hat die AfD in Ostdeutschland einer Umfrage zufolge massiv an Zustimmung verloren und ist innerhalb eines Jahres von Platz eins auf Platz drei gerutscht.

Lag die AfD hier in der 40. Kalenderwoche 2019 im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Kantar für „Bild am Sonntag“ noch bei 24 Prozent und damit einen Prozentpunkt vor der CDU, so kommt sie nun nur noch auf 18 Prozent. Sie liegt im Osten damit knapp hinter der Linken (19 Prozent) und deutlich hinter der CDU (30 Prozent). Die SPD kommt im Osten auf 13 Prozent, die Grünen auf 9 Prozent, die FDP auf 5 Prozent und die Sonstigen Parteien auf 6 Prozent.

In der vergangenen Woche hatte die AfD-Fraktion im Bundestag ihren früheren Pressesprecher Christian Lüth nach Berichten über menschenverachtende Äußerungen zu Migranten in einer TV-Dokumentation rausgeworfen.

Im Mai hatte der AfD-Bundesvorstand dem früheren Brandenburger Landesvorsitzenden Andreas Kalbitz die Mitgliedschaft aberkannt und dies mit früheren Kontakten ins rechts******* Milieu begründet.

Bundesweit verliert die Union der Umfrage zufolge einen Punkt, bleibt aber mit 35 Prozent deutlich stärkste Kraft, die Linkspartei gewinnt einen Punkt hinzu und kommt nun auf 9 Prozent. Alle anderen Parteien bleiben auf dem Niveau der Vorwoche: Die Grünen bei 18 Prozent, die SPD bei 16 Prozent, die AfD bei 11 Prozent, die FDP bei 6 Prozent und die sonstigen Parteien bei 5 Prozent. Für die Umfrage befragte Kantar 2397 Menschen.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Die AfD ist nur erschüttert und immer noch eine Gefahr in den östlichen Bundesländern. Bei den letzten Wahlen konnten die freiheitlichen Parteien einen Machtanspruch der AfD durch Koalitionen verhindern. Das war keine gute und befriedigende Lösung und zeigte wie ernst die Lage ist. Die kommende Bundestagswahl ist vermutlich weniger das Problem, aber gerade in Thüringen droht der erste AfD Ministerpräsident sollte der Bürger 2021 die rechtspopulistische AfD weiter unterstützen.

[Kirkwscks4eva]

Der Abwärtstrend darf gerne so weitergehen! Bis diese Partei irgendwo bei 5 % ist.

[karfingo]

Zitat von Kirkwscks4eva

Der Abwärtstrend darf gerne so weitergehen! Bis diese Partei irgendwo bei 5 % ist.

Bitte innerhalb des näxten halben Jahres.

[MotherFocker]

Die Braunblauen müssen nun ihr Fussvolk in anderen Landesteilen rekrutieren.

Ich war völlig überrascht, als ich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in unserer Städtegruppe zufällig las, dass Adolf Gauland in das kleine und verschlafene Örtchen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bei LÖ, kam...

Normalerweise ist diese Truppe nur schwach in unserem Kreis vertreten, daher wundert es mich.

Aber es blieb doch recht [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], da die Demonstranten etwas gesetzter zu Werke gingen ^^

[Thorasan]

Ging an mir auch vorbei @MotherFocker
Danke für den Hinweis.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von MotherFocker

Aber es blieb doch recht [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], da die Demonstranten etwas gesetzter zu Werke gingen ^^

Stimmt, es ging nur gegen ein Auto laut Bericht, das ist allerdings ordentlich beschädigt worden.

Warum es dort keine Krawalle gab könnte auch daran liegen dass die Krawallbrüder der Linksradikalen in Berlin sind wegen der Räumung in der Liebigstraße.

[Klopperhorst]

Entscheidend ist letzten Endes nur das Ergebnis an der Wahlurne und nicht irgendwelche Umfragen 1 Jahr vor der Wahl. Man hat ja bei Trump gesehen wie falsch Umfragen auf Grund nicht ehrlicher Angaben der Befragten sein können.