Bayern ist Meister - so gut wie
Bayern auf dem Weg zur Meisterschaft! Dank Müllers Dreierpack gewinnen die Münchner, Schalke verliert gegen Werder. Im Keller siegt Hannover 6:1 gegen Gladbach, Freiburgs Punktgewinn in Köln bedeutet den Klassenerhalt. Der HSV schießt überforderte Nürnberger ab, Stuttgart muss nach dem Remis zittern. Dortmund lässt wie Leverkusen Punkte liegen. Berlin ist nach dem Remis abgestiegen.
Der FC Bayern ist deutscher Meister! Zwar haben sie nach dem 3:1 gegen Bochum vor dem letzten Spieltag "nur" drei Punkte Vorsprung vor Schalke, doch die Tordifferenz spricht vor dem Abschluss bei Hertha BSC eindeutig für die van-Gaal-Elf. Die Münchner ließen von der ersten Minute an nichts anbrennen und drückten den VfL Bochum in die eigene Hälfte. Die Westdeutschen, die unter der Woche sehr überraschend Cheftrainer Heiko Herrlich entließen und Dariusz Wosz die Mission Klassenerhalt übertrugen, waren nicht mehr als ein Spielball für den Rekordmeister. Speziell für Thomas Müller, der mit einem Doppelpack früh die Weichen auf Sieg stellte und auch den dritten Treffer erzielte. Der VfL steht nach der Auswärtsniederlage in München auf einem direkten Abstiegsplatz und empfängt am 34. Spieltag Hannover 96 zum Abstiegsendspiel.
Schalke muss weiter auf die Schale warten
Bremens Torsten Frings stoppt den Schalker Meisterzug.
Magaths Meister-Traum ist zu Ende. Die Bremer, die um Platz drei kämpfen, siegten bei den Königsblauen 2:0 und verhelfen den Bayern so indirekt zur Meisterschaft. Allerdings drehten die Bremer erst in Halbzeit zwei auf - Özil krönte sein Solo zum Führungstor, Hugo Almeida legte nach. Die Schalker waren gegen die Schaaf-Elf zunächst klar tonangebend, doch der erlösende Treffer wollte nicht fallen. Dabei hatten die Königsblauen kurz vor dem Pausenpfiff Pech, als Schiedsrichter Knut Kircher Mertesackers Attacke im Strafraum gegen Höwedes nicht als elfmeterreif beurteilte - eine Fehlentscheidung.
Mit dem 2:0-Sieg in Schalke haben die Bremer nun auch beste Aussichten auf die Champions League. Gegen den HSV kann Werder am letzten Spieltag mit einem Sieg die Qualifikation für die Königsklasse perfekt machen.
Werders hartnäckigste Verfolger patzten allesamt. Bayer Leverkusen musste sich gegen Schlusslicht Hertha BSC mit einem 1:1 begnügen und kann Platz 3 aus eigener Kraft nicht mehr erreichen, wenn es am 34. Spieltag nach Gladbach geht.
Sahin zeigt Nerven - BVB verpasst CL-Quali
Die Dortmunder wollten ihre bärenstarke Rückserie gegen Wolfsburg fortsetzen, doch der BVB spielte nur im ersten Abschnitt druckvoll. Zudem wurden die Borussen mit einem Elfmeterpfiff beschenkt, als Großkreutz über die eigenen Beine stolperte. Nuri Sahin legte sich den Ball zurecht, doch versagten dem Youngster die Nerven - Benaglio hielt. Im zweiten Abschnitt wurden die Wolfsburger mutiger und belohnten sich durch Dzekos Hackentor - der Bosnier hat nun wie der Leverkusener Kießling 21 Tore auf dem Konto. Doch zum Sieg reichte der Treffer nicht - Nachwuchsmann Stiepermann traf für den BVB, so dass die Dortmunder als Fünfter die Champions-League-Qualifikation wegen der deutlich schlechteren Tordifferenz verpassen.
VfB braucht einen Punkt
Die Stuttgarter waren bei Lehmanns letztem Heimspiel auch noch im Rennen um Platz 3. Gegen Mainz mussten sie einem 0:2 hinterherlaufen und schienen sogar noch in Gefahr zu geraten, nach der besten Rückrunde der Liga die Europa League zu gefährden, doch Marica sorgte mit zwei Toren für das 2:2-Remis. Nun reicht den Schwaben in Hoffenheim ein Zähler, um Platz sechs zu behaupten.
Abstiegsfrage: Club demontiert und in Not
Mike Frantz ist frustriert - das 0:4 beim HSV ist die vierte Pleite in Serie - Platz 16!Im Kampf um den Klassenerhalt musste der 1. FC Nürnberg eine herbe 0:4-Niederlage einstecken. Der Club kam bei den krisengebeutelten Hamburgern schon in den ersten 25 Minuten unter die Räder - Pitroipa nach Schäfers Fehler und Petrics Doppelpack sorgte für Balsam auf der geschundenen HSV-Seele. Für die Franken hat sich durch das 0:4 die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag klar verschlechtert. Die Hecking-Elf rutscht auf den Relegationsplatz 16 und steht nun gegen die längst geretteten Kölner am kommenden Samstag gehörig unter Druck.
96 macht größten Sprung
Hannover dagegen hat die Zeichen der Zeit gerade noch rechtzeitig erkannt. Gegen Gladbach gewannen die Niedersachsen klar mit 6:1 und machen auch in Sachen Tordifferenz Boden gut. Die Borussen zeigten keinerlei Gegenwehr und bekamen schon in der ersten Halbzeit vier Treffer eingeschenkt. Nun ist Hannover auf Platz 15 notiert und hat den Klassenerhalt in eigener Hand.
Hertha steigt ab! - Funkel vor Abschied
Herthas Abstieg
Die Herthaner durften nach Raffaels Führungstor in Leverkusen auf eine letzte Chance hoffen, doch Friedrichs Ausgleichstreffer per Kopf besiegelte den Abstieg des letztjährigen Tabellenvierten. Herthas Coach Friedhelm Funkel wird wohl nicht mit in die 2. Liga gehen. Der Kontrakt des 56-jährigen Fußball-Lehrers läuft zum Saisonende aus. Alle Zeichen deuten auf Abschied hin. Funkel war bereits der zehnte Trainer bei Hertha seit dem Wiederaufstieg 1997
Freiburg rettet sich
Aufsteiger gerettet! Freiburgs Trainer Robin Dutt kann dem Saisonfinale gegen den BVB nun entspannt entgegenblicken.
Zwar kassierten die Freiburger in Köln den ersten Treffer des Spieltags - Tosic versenkte den Ball überlegt in der 9. Minute, doch ließ sich der SC davon nicht allzusehr beeindrucken. Idrissous Abstaubertor zum 1:1 Mitte der ersten Halbzeit und sein fulminanter Linksschuss in Hälfte zwei zum 2:1 ließ die Breisgauer jubeln. Zwar traf der Kölner Freis noch zum 2:2, doch an der Rettung der Freiburger änderte dies nichts mehr. Der Aufsteiger hat vor dem letzten Spieltag vier Zähler Vorsprung und kann zum Ausklang gegen Dortmund ein entspanntes Fußball-Fest feiern.
Tagoe lässt Hoffenheim jubeln
Im einzigen Spiel des 33. Spieltags, in dem es tabellarisch um nichts mehr ging, standen sich Eintracht Frankfurt und Hoffenheim gegenüber. Die Hessen wollten dabei nach zwei Remis wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen - Schwegler sorgte mit einem pfundigen Distanzschuss für den Führungstreffer in der 20. Minute. Doch in der Schlussphase markierte Prince Tagoe das 1:1, sein erster Bundesligatreffer. Und hatte Lust auf mehr gewonnen, denn der lange Zeit erkrankte Offensivmann drehte das Spiel endgültig mit dem 2:1-Endstand.
*Ironie An*
"Och schade, dabei hatte Magath noch so große Töne gespuckt"
*Ironie Aus*
Grats an BM, Aber van Gaal soll ein Arsc*l*** sein. Angeblich dürfen die eigenen Kinder von Ihm
ihn lediglich "Sie"zen.. *crazy*
Kann das jmd. bestätigen?
Grats an BM, Aber van Gaal soll ein Arsc*l*** sein. Angeblich dürfen die eigenen Kinder von Ihm
ihn lediglich "Sie"zen.. *crazy*
Kann das jmd. bestätigen?
Das seine Kinder van Gaal Siezen müssen ist doch schon länger bekannt. Das hat er mal im "Aktuellen Sportstudio" beim ZDF gesagt.