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-   -   Warum sterben Bodybuilder so häufig vorzeitig? (https://mygully.com/showthread.php?t=3120006)

way2kewl 06.12.13 08:02

Warum sterben Bodybuilder so häufig vorzeitig?
 
Der Körper wird ja durch das richtige Training immer fit gehalten (wenn man auch später noch trainert), also müssten Bodybuilder ja eigentlich älter werden als andere.

blackdragoo 06.12.13 09:23

Ich denke es liegt wie beim Spruch : " Die Menge macht das Gift.", daran dass das Herz bei manchen Leuten darunter leidet, wenn man zu viel zu schwer trainiert. Der frühzeitige Tod kommt ja nicht nur bei Bodybuilder vor, es gibt auch Fußballspieler die plötzlich auf dem Feld zusammenbrechen und sterben. Auch die Ernährung könnte eine Rolle spielen, denn diese ist bei Bodybuilder ja auch nicht "normal". Wenn man den Vorurteilen glauben mag, könnten auch Steroide das Herz angreifen.

Melvin van Horne 06.12.13 19:02

Moin,

vorsicht bei solchen Zahlen. Wenn von 100 "normalen" Leuten 3 "vorzeitig" sterben fällt das nicht weiter auf. Passiert das gleiche 3 von 100 Bodybuildern dann ist das eine Schlagzeile wert. Und dann entsteht leicht der Eindruck das sei etwas besonderes.

Der "normale Mensch" wird so um die 80 Jahre alt. Um wirklich vergleichbare Zahlen zu bekommen müsste man z.B. 1.000 Bodybuilder des Jahrgangs 1950 mit 1.000 "nicht Bodybuildern" des gleichen Jahrgangs vergleichen. Wie viele leben noch?

Das ganze gilt natürlich nur für die, die nicht durch Doping ihre Gesundheit ruinieren. Bei denen ist ja klar warum sie vorzeitig den Löffel weglegen. Siehe [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

Temposünder 07.12.13 07:11

... also müssten Bodybuilder ja eigentlich älter werden ...

Definiere bitte mal Bodybuilding und was " fit " aussehen/halten betrifft - also ich finde das scheixxe was die mit ihrem Körper anstellen,das kann auf Dauer nicht gut gehen,auch ohne Steroide.Sieht auch scheixxe aus!
Sei nett zu deinem Körper,er dankt es dir im Alter und sich fit halten sieht in meinen Augen etwas anders aus.Ich habe auch so ein Ding im Keller - eine Kraftstation - ist aber für die Muskelgruppen gedacht,die im normalen Alltag nicht gebraucht oder nicht gefordert werden.
Es geht auch ohne Pülverchen [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und es geht auch ohne Nahrungsergänzung.
Definiere alt!:D

kopierpapier 07.12.13 11:19

Bodybuilder sind nicht "FIT" die haben nur viel Muskelmasse. Aber Ausdauer gleich Null... das iss alles wie bei den Hollandtomaten... sehen riesig und knallrot aus, aber wenn man reinbeißt ist das meiste Wasser. :D

pheaslea 07.12.13 12:25

Zitat:

Warum sterben Bodybuilder so häufig vorzeitig?
was heißt denn häufig?
was heißt denn vorzeitig?

wie wäre es mit ein paar anhaltspunkten für diese behauptung?
oder hat man jetzt einfach nur wieder etwas "böses" gefunden und lässt alle anderen sportarten außer acht?
meint man denn vielleicht, daß alle anderen als "saubere" sportarten bezeichnet werden können?

schon mal eine bb-meisterschaft besucht?
wohl kaum, würde ich wetten.
also hast du selbst wohl nicht bb jeder altersklasse gesehen...von unter 18 bis über 70.
hast du überhaupt schon mal einen wirklichen bb live gesehen?


bodybuilding ist schon mal nicht gleich bodybuilding.
es gibt welche, die einfach ihren körper "etwas" formen wollen und es eher als hobby oder zeitvertreib ansehen.
die sorgen dann auch für eine gewisse fitness und durch ihren alltag bedingt erreichen sie eh nicht wirkllich viel.
die sehen dann halt am strand ganz "nett" aus.


und dann gibt es die ambitionierten, die wirklich etwas erreichen wollen, die möglicherweise auch auf die bühne gehen, die ihren ganzen tag danach ausrichten und alles andere erstmal nach hinten stellen.
diese nutzen auch das eine oder andere mittel, um mehr zu erreichen, um konkurrenztfähig zu bleiben, um überhaupt eine daseinsberechtigung im rahmen der meisterschaften zu haben.
und ja, meiner einer zählt auch dazu.

das training, die mittel, die lebensweise, das erhöhte gewicht, alles stellt eine enorme belastung für den körper dar.
der eine verkraftet es, der andere nicht.
der eine setzt alles sinnvoll und kontrolliert ein, der andere eben nicht.

vor 2 wochen ist erst ein kanadischer profi im alter von knappen 46 jahren an herzversagen gestorben.
er brachte aber auch in der offseason knappe 180kg auf die waage, bei einer größe von 1,92m.
der körper macht dies halt nicht lange mit, das ist aber auch kein geheimnis.

ein bekannter (bodybuilder düften wissen, wen ich meine) ist dieses jahr mit knappen 41 jahren gestorben, weil er sich vor einigen jahren eine herzmuskelentzündung zugezogen hat.
seit dem hatte er die probleme und jetzt, 8 jahre später war es dann soweit.
es muß also nicht immer etwas mittelbezogen sein, manchmal ist es etwas, was jeden erwischen kann, der sich einfach nur sportlich betätigt.

ich denke mal, da ich mit meinen 115kg noch im "rahmen" bin und daß es noch eine weile gut geht.
so zumindest die hoffnung.
klar gehen auch diese nicht spurlos an einem vorbei aber auf grund der regelmäßigen tests ist alles noch im grünen bereich.

aber ich würde keinen thread über bodybuilding erstellen, wenn ich sowenig davon weiß, daß ich es mit fitness gleichsetze.
mir scheint, daß es wieder einer der trotzthreads seitens des te wird.
oder was möchte man hiermit bezwecken?

keks3000 07.12.13 17:09

Anabolika.

Sehr verbreitet im BB. Informier dich mal über natural bodybuilding, und du wirst sehen, dass die besten in der dopingfreien Szene deutlich schmaler aussehen als die "normalen" Bodybuilder.

spoz 08.12.13 17:12

Die meißten BB sterben nichtmal an Steroiden sondern an Entwässerungstabletten

SquirrelChallenger 08.12.13 20:24

BB ist echt Zeitverschwendung, aber wem es gefällt. Das Problem ist doch, dass die meisten anfangen irgend einen Scheiß zu schlucken. Das fängt mit Proteinshakes an und hört bei vielen mit illegalen Anabolika etc. auf. Würgh. Am Schlimmsten sind BB-Frauen die sehen ja so bescheuert aus...

pheaslea 08.12.13 21:56

Zitat:

BB ist echt Zeitverschwendung...
sprach der sportlegastheniker?
ich wette du hast das ultimative hobby, welches man als sinnvoll bezeichnen kann oder?

Zitat:

Das Problem ist doch, dass die meisten anfangen irgend einen Scheiß zu schlucken. Das fängt mit Proteinshakes an...
proteinshakes sind also ein scheiß...
very interessant.
aber ein ei oder brot ist es nicht, ne?
blödsinn hoch 3...

Zitat:

Am Schlimmsten sind BB-Frauen die sehen ja so bescheuert aus...
auch da hast du den sinn nicht verstanden...aber hauptsache mal was gesagt.

gently81 08.12.13 21:56

Schuld sind Dummheit und Selbstüberschätzung.

Das geht beim Doping, sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln usw los und geht bis hin zur Überforderung des Körpers. Denn was macht der Muskel wenn er zuviel beansprucht wird?
ER MACHT DICHT!!! Und so ist es auch mit dem Herzen wenn der Körper überstrapaziert wird.
Ich kenne viele Bodybuilder, die sind halt meist nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, somit unvernünftig, psychisch krank und mit einer völlig deformierten Selbstwahrnehmung ausgestattet.

pheaslea 08.12.13 22:11

Zitat:

Ich kenne viele Bodybuilder, die sind halt meist nicht die hellsten Kerzen auf der Torte...
ich stehe tierisch auf rtl und kabel 1 klischees.

beamte, pharmalaboranten, studierter psychologe, frau dr. für ernährungswissenschaften, diplom-sportwissenschafftlerin, selbstständiger tierarzt, dipl. ing und ähnliche sind die bb und wettkämpfer aus meinem bekannten kreis.

aber schön eine meinung nach einer einteiligen nachmittagssendung zu haben.

und nur weil mami einen studiovertrag für den sohn zahlt, ist er noch lange kein bodybuilder.

spoz 08.12.13 22:15

Das Bodybuilder dumm sind mag ich zu bezweifeln, da diese immerhin die Willenskraft haben das zu machen um ihre Ziele zu erreichen auch wenn es mehr als schwer ist

pheaslea 08.12.13 22:24

es gibt wie in jedem bereich solche und solche.
das ganze aber zu verallgemeinern zeugt einfach nur von einer kleingeistigen sichtweise.

und die etwas unterdurchschnittlichen exemplare sieht man auch weniger auf der bühne.
sowas ist eher in den studio ohne aussicht auf erfolg zu sehen, da das thema eigentlich viel zu komplex ist.

A-K 08.12.13 23:15

Nicht jeder Sport ist gesund.

Der Fußballer auf dem Feld mit Herzproblemen ist ein Sonderfall.
Er hat wahrscheinlich einen unerkannten oder ignorierten Herzfehler....
Ansonsten ist er prädestiniert, keine Herz-/Kreislaufprobleme zu bekommen,
weil ein Großteil des Trainings aus Ausdauerleistungen besteht. Er muss ja
ein Spiel über 90 min bestreiteten können und andauernd ansprinten oder
mitlaufen.

Die Sportarten, bei denen es häufiger zu Problemen kommt, sind die,
die kurzfristig sehr hoch belasten, wie Turner oder eben auch Bodybuilder.
Da kommt es wegen den kurzen Belastungsspitzen nicht zu entsprechenden
Anpassungen des Herz-/Kreislaufsystems.

... und da Bodybuilding ein Sport ist, bei dem es mehr um ein optisches
Ziel und nicht um eine sportlich messbare Leistung geht, ist dort der Anteil an
Leuten, die verbotene Substanzen nehmen, entsprechend höher.

pheaslea 08.12.13 23:54

Zitat:

... und da Bodybuilding ein Sport ist, bei dem es mehr um ein optisches
Ziel und nicht um eine sportlich messbare Leistung geht, ist dort der Anteil an
Leuten, die verbotene Substanzen nehmen, entsprechend höher.
nur die verwendeten dosierungen sind höher und die mittelvielfältiger.
und die einnahme im wk offensichtlicher.

der fußballer hat sein testo oder epo, manche kombinieren es.
der dauerläufer hat sein clenbuterol.
der radfahrer ua epo und clenbuterol.
der golfer/darter/curler sein morphium.
der bodybuilder kann sich eigentlich alles mögliche zunutze machen.

je nach sportart ändern sich die mittel.
aber die frage ist nicht ob, sondern was genommen wird.

es ist aber nix neues...
stirbt ein bodybuilder, dann war der böse stoff schuld.
stirbt ein fußballspieler, dann hat der arme einen herzfehler.
ja ne, ist klar...und ich ziehe mir die hose mit der kneifzange an.

A-K 09.12.13 14:34

Ich will Dir nicht widersprechen, wenn es um Spitzensport geht.
Gerade die Tour de France ist natürlich so ein Paradebeispiel.

Nur ... im Breitensport hat Bodybuilding schon einen Sonderstatus.
Wer etwas Gutes für seinen Körper, insbesondere für sein Herz-/
Kreislaufsystem, tun will, kauft sich eben ein Paar gute Laufschuhe
und läuft 2-3mal pro Woche ein paar Kilometer, schwimmt alternativ
einige Bahnen oder fährt Rad.
Diese Leute nehmen in der Regel keine zusätzlichen Mittel.
Bei Lauftreffs gibt es in der Regel auch keine Dealer, die gute Tipps
für irgendwelche Mittelchen geben.

Bei Bodybuilding ist das Ziel, wie schon der Name sagt, ein optisches.
Wenn es dann, nach ersten aufffälligen Erfolgen, zu einer Stagnation
trotz Training kommt oder die Leute endlich verstehen, mit wie viel Arbeit
es verbunden ist, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, ist der Schritt
zu den Alternativen dann oft ein kleiner.
Die Leute, die schon Erfahrung mit diversen Mittelchen haben oder sie
besorgen können sind bekannt ... und ansonsten gibt es ja noch weitere
Möglichkeiten ... Botox, Fett absaugen ....

Es ist eben immer die Frage, was man erreichen will.
Bodybuilding ist in der Regel kein Gesundheitssport!

pheaslea 09.12.13 19:20

schön, daß es einer endlich mal begriffen hat...
Zitat:

Bodybuilding ist in der Regel kein Gesundheitssport!
selbstverständlich geht es "nur" um das formen des körpers, egal ob im leistungsbereich oder als einfaches hobby...wobei das einfache hobby ist eigentlich kein bodybuilding, sondern eher nix halbes und nix ganzes.

spätestens wenn es in den leistungsbereich geht, sind alle sportarten gleich...dort geht es um leistung und nicht um gesundheit...egal ob läufer, sprinter, tennisspieler, strongman oder bodybuilder.

Zitat:

Bei Bodybuilding ist das Ziel, wie schon der Name sagt, ein optisches.
Wenn es dann, nach ersten aufffälligen Erfolgen, zu einer Stagnation
trotz Training kommt oder die Leute endlich verstehen, mit wie viel Arbeit
es verbunden ist, die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, ist der Schritt
zu den Alternativen dann oft ein kleiner.
richtig, es geht nur um optik und nichts anderes.
und es geht darum diesen spagat zwischen erfolg und gesundheit zu schaffen.
soviel erfolg wie möglich und dabei die gesundheit so wenig wie möglich schädigen.
das geht oft gut und manchmal halt nicht.

so wie die mittel aber in den studios von den 15 bis 20 oder sogar 25 jährigen "kindern" verwendet werden, kann man nur mit dem kopf schütteln.
diese "experten" merken nämlich, daß ein flex-abo und und rambo filme im schrank nicht die arbeit abnehmen und meinen der stoff würde die arbeit abnehmen, was aber nicht der fall ist.
der stoff ermöglicht nur ein härteres training, öfteres training...wird dies aber nicht ausgenutzt, dann bringt es auch nicht mehr.

deshalb wofür soll der stoff eine alternative sein?
für die ganze arbeit? disziplin?
aber sicher doch...die 5 tage pro woche treibe ich mich auch nur just for fun im studio rum.
eigentlich könnte ich auch auf der couch bleiben und nix tun....aber sicher doch.

und wer sich mal wirkliche natural athleten anschaut, der müsste feststellen, daß man ohne stoff viel weiter kommt, als die meisten in den studios.
das setzt aber arbeit, wissen, disziplin und noch mehr arbeit voraus...und das sind sachen, die für viele fremdworte sind.
also ist es nicht das genetische limit, das die meisten erreichen, sondern einfach nur ein bequemlichkeitslimit.

Zitat:

Bei Lauftreffs gibt es in der Regel auch keine Dealer, die gute Tipps
für irgendwelche Mittelchen geben.
ah ja aber bodybuilder sind dealer, die alles an jeden verkaufen...schon klar.
das man sich untereinander austauscht, informiert, aushilft, das ist so.
aber untereinander braucht man sich auch nichs vorzumachen.
außenstehende mit blöden anfragen werden aber in der regel nur blöd angeguckt und abgewunken mit einem einfachen "nein".
dealer stehen am bahnhof, da können die "kinder" hingehen...wir aber trainieren und um mehr geht es nicht.

PeterMenis 10.12.13 11:47

Bodybuilding ist nicht per se schlecht, nur leider übertreiben es einige auch mit der Enährung.
Einseitigkeit ist immer schlecht - nehme ich von etwas gesundem zuviel, kann es sich in was
ungesundes verwandeln. Ich spreche da jetzt von übermäßigem Milchkonsum oder den Eiklar-Orgien.
Dazu kommt es, dass Steroide für Herzkrankheiten verantwortlich sein können.
Man braucht dazu auch kein Wissenschaftler zu sein um sich zu erklären, dass ein Hormon im
Übermaß den Körper zu unnatürlichen Dingen anregt. Das Endokrine System wird durcheinandergewürfelt
und der Körper geht auf Muskelaufbau und stellt dabei anderen Vorgänge in den Hintergrund. Dass dies auf Dauer nicht sonderlich gesund ist, sollte klar sein...

Es sollte aber auch genauso klar sein, dass man nicht alle Bodybuilder in einen
Topf schmeissen kann. Manche wählen einen erfolgsorientierten Weg um vom
Bodybuilding einmal hauptsächlich zu leben (Sponsor etc pp und das geht leider
nur auf Profi-Ebene) und andere stellen ihre Gesundheit an erster Stelle und gehen
lieber in Naturale Verbände.

Schade an der Sache ist nur, dass das Ganze meiner Ansicht nach Ausmaße annimmt,
die lebensgefährlich sind. Wenn man sich die Pro-Bodybuilder der 70er/80er anschaut
und die Kolosse ala Markus Rühl heutzutage wird klar wo der Weg hingeht. Weniger
Ästhetik sondern mehr auf Masse. Dass der Körper darunter leidet wie verrückt sieht
man an Rühl, der wahrscheinlich nen Treppenlift braucht um überhaupt irgendwo
hoch zu kommen. (Nichts gegen Rühl, absoluten Respekt für den Weg den er eingelegt hat).

Aber was hier manche so erzählen ist echt der Knüller :D

pheaslea 10.12.13 13:33

Zitat:

...andere stellen ihre Gesundheit an erster Stelle und gehen
lieber in Naturale Verbände.
und wie wir in den letzten tagen gelernt haben, sind die natural athleten auch nicht so natural, wie sie immer behaupten. :D

siehe "leon schmahl"...der vogel, der sich immer und sogar im tv über "die kollegen" der anderen verbände ausgelassen hat und sich selbst und die gnbf als das einzig wahre hinstellte.
und was passierte jetzt?
er wurde postiv getestet...und was nicht der einzige. :D

PeterMenis 10.12.13 15:45

Schwarze Schafe gibts in jedem Sport und die Kontrollmaßnahmen haben ja gegriffen.
Schade nur, dass diese Arschlöcher anderen ehrlichen Sportlern die Karriere nehmen...

pheaslea 10.12.13 17:04

es geht ja nicht um ein einfaches schwarzes schaf.

es geht um jemanden, der sich öffentlich abfällig über die kollegen der anderen verbände äußert.
es geht um jemanden, der sich selbst als den sauberman hinstellt und für einen verband antritt, der sich genau aus den gründen von allen anderen abgespalten hat.
ein verband, der sich das nautal auf die fahnen schreibt.
und dann wird genau dieser jemand positiv getestet...und genau dies ist ja der knackpunkt.
bei jedem anderen wäre es halb so wild und in paar tagen vergessen.

also kann man nur hoffen, daß breitenstein seinen verband jetzt endlich in den griff bekommt und man seinen athleten nicht nur mit einem grinsen begegnen kann, was nichts mit gut oder schlecht zu tun hat.

borgut 17.12.13 08:21

Kraftsport hat eine der geringsten erletzungsraten überhaupt. Sämtliche Ball- und Mannschaftssportarten liegen da weit vorne. Nicht "Bodybuilder sterben früh", "in der beobachteten Gruppen sterben Leute früher als der Durchschnitt". Wenn ich nur Stoffer mit Fußballern vergleiche ist das klar, aber BB<>stoffen...
Und was die Natural-Verbände betrifft: Ich kenne ein paar Leute, die lieber natural in einem nicht sauberen Verband in der Mitte platziert sind, statt sich in einem "Natural-Verband" mit den angeblich sauberen Leuten zu vergleichen. Ich persönlich bin eh für Legalisierung von Doping. Kein Schwein will doch "saubere" Leistungen sehen. Jeder will die Supersprinter und Superradler sehen. Auf dem Spitzenniveau, das diese Leute zeigen (egal ob Footbal, Leichtathletik oder auch BB) gibt das eben nochmal das Extraquentchen Leistung das die Zuschauer und damit auch die Sponsoren sehen wollen. Die sind nicht an der SPitze, weil die dopen. Die sind an der Spitze weil sie gut in ihrem Sport sind UND dann noch etwas mehr rausholen. BB ist da ja eher eine Randsportart, aber Mutter Natur auf die Sprünge zu helfen ist in sämltichen Sportarten gang und gäbe. Muss man deswegen dopen? Nein, dann muss man aber damit leben, nie an der Spitze zu sein. Und wenn man dann wieder diese Spitzengruppe mit denNormalos vergleicht, wird in allen Sportarten die Sterblichkeit höher sein...

thyriel 18.12.13 07:50

Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall:
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pheaslea 18.12.13 13:21

der artikel handelt ja eher von reinen fitness- und hobbysportlern, die sich einfach nur mal fithalten wollen und nebenbei ein paar muskel aufbauen...er spricht aber nicht von denen, was die meisten als bodybuilder bezeichnen würden.

und wie der eine satz dort lautet...
Zitat:

Das reine Bodybuilding im Fitness-Studio lehnt Pfau hingegen ab, denn der dort angestrebte Muskelaufbau sei ungesund.
auch wenn ein ausführlicher bericht mit ausführlichen quellen und begründungen schöner wäre, so würde ich mich diesem trotzdem anschließen.

PeterMenis 18.12.13 21:26

Da wird mir wieder zuviel über einen Kamm geschert und reines Bodybuilding
auf Wettkampfebene kann man genauso gesund betreiben wie jede andere
Sportart auch. Gibt immer mehrere Facetten, die sicherlich nicht in so einem
Artikel alle angeschnitten werden können, aber dann lässt man solche idiotischen
Sätze draussen.

Mr.B9a9T 19.12.13 21:49

Wenn du so ein Thema eröffnest, solltest du auch Beweise liefern!

Verstehe nicht wie man so nen Threat überhaupt stehen lassen kann :confused:
Es kann doch nicht sein das hier immerwieder Leute Themen eröffnen und eigentlich null Ahnung haben.
Wo hast du es gesehen/gelesen/gehört... Wo sind die Studien, die Beweise? Einfach irgendwas um einen Hintergrund zu schaffen. Nein. Es ist ne Frage mit einer untergeschobenen Behauptung und alle müssen brav Gründe für etwas finden was garnicht bewiesen ist :dozey:

man man man...

FießerFettsack 20.12.13 21:10

Zitat:

Zitat von SquirrelChallenger (Beitrag 25110046)
BB ist echt Zeitverschwendung, aber wem es gefällt. Das Problem ist doch, dass die meisten anfangen irgend einen Scheiß zu schlucken. Das fängt mit Proteinshakes an und hört bei vielen mit illegalen Anabolika etc. auf. Würgh. Am Schlimmsten sind BB-Frauen die sehen ja so bescheuert aus...

In meinen augen ist fußball ne 100 mal größere zeitverschwendung, Affe rennt Ball nach usw...
Jeder hat ne andere Ansichtssache und jeder hat nunmal andere Hobbies und Sachen für die er sich begeistern kann.
Manche Frauen teilen nunmal auch hobbies die meistens nur Männer haben (z.B. BB), ist nichts schlimmes dran, und leute welche solche Aussagen wie du machen da kann ich nur traurig mit dem Kopf schütteln

Und gleichmal Proteinshakes mit Anabolika vergleichen oder wie?
Das erinnert mich an einen alten Kumpel der auch Kreatin für Anabolika gehalten hat und meinte man stirbt davon wenn man nicht aufpasst :D

way2kewl 14.01.14 17:29

Das stimmt aber schon was SquirrelChallenger sagt, das was viele (nicht alle) Bodybuilder so einwerfen ist nachweislich extrem schädlich auf Dauer. Also das Protein, nicht nur Anabolika. Und zumindest ich kenne viele ehemalige Bodybuilder die auch früher als das losging eigene Fitness Studios hatten und sehr austrainiert waren, die heute schon eher als "dick" zu bezeichnen sind, oder gar (funktionierende) Alkoholiker geworden sind.

pheaslea 14.01.14 18:14

Zitat:

Das stimmt aber schon was SquirrelChallenger sagt, das was viele (nicht alle) Bodybuilder so einwerfen ist nachweislich extrem schädlich auf Dauer. Also das Protein, nicht nur Anabolika.
sieh an, wer da den jahreswechsel auch erlebt hat... :cry:

oh ja...protein ist da ganz böse. man sollte wirklich die finger davon lassen.
bloß nichts anrühren, was protein enthält.
oh...moment...das wären ja so ziemlich alle lebensmittel...jetzt müssen wir alle sterben... :rolleyes:

werd doch einfach mal genauer, geh ins detail, erkläre es und zeig doch mal wie"viel" ahnung du davon hast.

und welche ehemaligen bb kennst du denn?
nenn es doch mal beim namen.

thyriel 14.01.14 19:06

Ich denke das er mit Protein den jahrzehntelangen enormen Überschuss meinte den viele Sportler an Protein zu sich nehmen, insbesondere BB. Zumindest hatte ich es gleich so verstanden gehabt.
Und damit hat er recht, siehe zb:
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PeterMenis 14.01.14 19:20

Vox.de? Echt jetzt? Dein Ernst?
Dieser Artikel hat nichtmal eine Quellenangabe, geschweige denn
eine einzige seriöse Studie im Text. Lassen sich die Leute echt
mittlerweile alles erzählen?

pheaslea 14.01.14 19:35

ob man jetzt einen so allgemeingehaltenen vox artikel sinnvoll nutzen kann...besonders fürs bb?

knappe 0,8g pro kg körpergewicht für den "normalen" menschen.
bis zu 1,5g pro kg körpergewicht für den sportler, auch für den bb.
soweit so gut und ja, mehr bringt nicht mehr.

doch diese menge die für den sportler angegeben ist, richtet sich nur für den naturalen teil.
höhere mengen werden von denen benötigt, die auf stoff trainieren.
und wie hoch die menge denn nun wirklich ist, ist auch von der sorte des stoffs anhängig.
es ist ein unterschied ob man nun testo only trainiert oder später auch wachs und ähnliches nutzt.
da können die mengen auch mal auf über 3g pro kg körpergewicht steigen.

Zitat:

Außerdem kann eine ständig erhöhte Eiweißzufuhr den Stoffwechsel und die Niere stark belasten. Da Eiweiß zu Harnstoff abgebaut wird, der über die Niere entsorgt wird, sollten Sie unbedingt regelmäßig und viel trinken - am besten drei Liter Wasser pro Tag.
das ist ja soweit richtig, stellt aber für einen bb kein problem dar.
3liter pro tag ist ein so niedriger wert für einen bb, daß man sich darum keine gedanken machen braucht.
je nach gewicht führt man gute 4 bis 6 liter zu und das ist mehr als ausreichen.
vorallem wird es so oder so befolgt, wenn man z.b. mit creatin arbeitet.


EDIT: verdammt, PeterMenis war schneller.

thyriel 14.01.14 19:39

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mobil.berliner-zeitung.de/ratgeber/-trend-low-carb-diaet-wie-viel-eiweiss-ist-zu-viel,23785278,21741132.html
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Lieber erstmal Losposaunen bevor man selber googlet :rolleyes:
Den VOX Artikel hatte ich gewählt, weil er als einziger erwähnt das die Erkenntnis dazu erst ein paar Jahre her ist, und demnach dem einen oder anderen beim lesen auffallen sollte, das es sich dadurch kaum bis gar nicht rumgesprochen haben kann.


Edit:
@pheaslea:
Der netdoktor link erklärt das ganz gut:
Zitat:

Jedes Protein enthält Stickstoff, der über die Niere im Harn ausgeschieden werden muss. Überhöhte Eiweißaufnahme kann daher eine Belastung für den Organismus (und die Nieren) darstellen.
Ausreichend trinken hilft zwar den Stickstoff rauszubekommen, aber das geht halt auch mit 6l am Tag nur bedingt. Der Stickstoff hat bis zur Blase schon Belastungen verursacht. Ein Teil davon ist bereits sonstwo im Körper verteilt.

pheaslea 14.01.14 20:18

Zitat:

Lieber erstmal Losposaunen bevor man selber googlet
und nach den links hier hat sich daran nichts geändert.
bei zeit online bin ich selbst unterwegs, im moment sogar und weiß was für leute die artikel verfassen.
bei dem einen oder anderen kommentator kannst du jemanden finden, der sich auskennt aber der verfasser selbst ist eher...naja...

und auch der netdoctor bezieht sich auf den untrainierten normalbürger mit seinen 0,8g und ist damit für dieses thema nicht zu gebrauchen.
und das dort die erforderlichen menge leicht überschritten werden können, ist klar.

Zitat:

Den VOX Artikel hatte ich gewählt, weil er als einziger erwähnt das die Erkenntnis dazu erst ein paar Jahre her ist, und demnach dem einen oder anderen beim lesen auffallen sollte, das es sich dadurch kaum bis gar nicht rumgesprochen haben kann.
erkenntnisse der letzten jahre?
noch nicht rumgesprochen?
och bitte...
der blödsinn mit dem protein ist schon vor zig jahren widerlegt worden.

und hier das datum auf das sich netdoctor bezieht:
Stand der Information: Mai 2000


ja bis dahin klangen alle "erkenntnisse" übers protein so.




hier mal ein kurzer und verständlicher text, der aber der heutigen zeit und der erfahrungswerten entspricht.
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Ist zu viel Protein schädlich?

9. Juli 2011 von Thorsten Menich 7 Kommentare

So gut wie jeder, der schon bereits lange Kraftsport macht, hat es schon erlebt. Da wir versuchen gesund zu bleiben, gehen wir zu einer Untersuchung zum Doktor und versuchen ein wenig tiefer in die Materie zu schauen und dann kommt die Überraschung..

Der Doktor erzählt uns, dass unsere Nieren knapp davor sind zu platzen. Nach der schockierenden Mitteilung über unser wichtigstes Filterorgan erzählt uns der Arzt, dass wir möglicherweise bereits einen Herzinfarkt hatten. Es ist so: Sofern es nach dem Arzt geht, bringen wir uns mit unserer eiweißreichen Ernährung eigenhändig um.

Wie kommt’s? Immerhin haben gutausgebildete und fortschrittliche Ernährungsfachmänner und Wissenschaftler jahrelang empfohlen viel Protein in unserer Ernährung aufzunehmen.

Da Wissenschaftler immer wieder gezeigt haben, dass eine höhere Proteinzufuhr für die Aufrechterhaltung einer positiven Stickstoffbilanz bei Kraftsportlern und Athleten sorgt, mag es doch nicht so ungesund sein, oder?

Halte deinen Arzt bloß nicht für einen Idioten oder glaub nicht, dass er in den alten Zeiten der Medizin hängen geblieben ist. Das Thema ist nicht so einfach..

Die Wahrheit ist: Krafttraining / Bodybuilding und die Ernährung mit hohem Proteinanteil haben Auswirkungen auf bestimmte Blutmarker mit denen der Gesundheitszustand gemessen wird. Diese Marker sind bei Kraftsportlern längst nicht so alarmierend sind wie die meisten Ärzte glauben.
Unzählige Ärzte sind sicher, dass proteinreiche Ernährung Nierenschäden verursacht.


Das ist, gemäß allem was der Forschung an Wissen vorliegt, falsch! Diese Behauptung besagt, dass sich eine Proteinreiche Ernährung, bei einem gesunden Menschen, in irgendeiner Form nachteilig auf die Nieren auswirkt.
Es gibt überhaupt keine Informationen, die darauf hinweisen, dass bei einem gesunden Erwachsenen eine hohe Eiweißzufuhr zum Erscheinen einer renalen (Nieren) Fehlfunktion führt. Es gibt nicht einmal Studien, die diese Auswirkung bei einer gesunden Person gezeigt haben.

Sämtliche Studien beweisen, dass ein Zusammenhang zwischen einer renalen (Nieren) Fehlfunktion und der Proteinzufuhr nur dann vorkommt wenn bei den Patienten zuvor irgendeine Art von bestehenden renalen (Nieren) Krankheiten, wie einer diabetischen Nierenerkrankung, glomeruläre Läsionen, usw. diagnostiziert wurde.

Eine bereits bestehende Nierenerkrankung würde man bereits bemerkt haben. Die Anzeichen sind viel eher bemerkbar als zu dem Augenblick wo du bei deinem Bluttest drauf hingewiesen wirst.

Sogar mittels aufwendiger Recherche in der gesamten veröffentlichten Literatur wird höchstwahrscheinlich nicht eine einzige Studie findig gemacht werden können, die zeigt, dass die Proteinmenge in der Nahrung der Grund für eine Nierenerkrankung bei einer gesunden Personen war.
Selbst wenn dein Arzt einen Verdachtsgrund hat, dass es einen Verbindung zwischen einer proteinreichen Ernährung und Nierenerkrankung gibt, zeigen etliche Studien genau das Gegenteil.
Nieren verändern sich, um sich an eine Proteinreiche Ernährungsweise anzupassen.

Einige Studien belegen eine Veränderung der Nierenfunktion bei hoher Proteinreicher Ernährung. Diese Änderung ist keinesfalls negativ oder schädlich! Es handelt sich dabei um eine strukturelle Anpassung an die erhöhte Filtrierung.

Exakt wie im Krafttraining, passt sich das Gewebe den neuen Anforderungen an. Die Nieren müssen zwar mehr arbeiten, das heißt jedoch nicht dass es schädlich für sie ist.
Das gleiche können wir bei den Muskeln beobachten. Muskeln werden größer und kräftiger wenn sie mehr belastet werden – sie reagieren auf die neuen Anforderungen und passen sich an, vergleichbar mit den Nieren.


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