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Hallo,
habe neulich Hackenschmidt Kniebeugen versucht. Mein Problem bei der Übung:
Schon beim Beugen merke ich, wie die Hantel gegen meine hinteren Oberschenkel drückt, die Abwärtsbewegung ist aber möglich. Wenn ich nun versuche wieder hochzugehen, bleibt die Langhantel wieder an meinen hinteren Oberschenkeln hängen und ich muss entweder abfälschen und den Rücken krümmen, damit meine Arme größeren Spielraum haben. Oder ich muss die Hantel nach hinten drücken, also in Richtung der Wand, die zum Rücken zeigt, parallel zum Boden, um so den Armen mehr Spielraum zu geben und wieder in die Ausgangsposition zu gelangen.

Kann es sein, das meine Arme zu kurz, bzw. meine Beine zu lang für diese Übung sind ? Hat jmd. damit Erfahrung gehabt ?

Wollte die Übung nur mal Testen. Mache wieder Zercher, die klappen ohne Probleme und brennen schön.

[ezd]

Ich kann die Frage nicht ganz nachvollziehen, da du doch mit der LH an den Oberschenkeln wieder in der Ausgangsposition bist. Ähnlich wie beim Kreuzheben auch, führst du ja die LH quasi am Bein entlang. Natürlich endet die Hantelstange dann merkenswert hinter deinen Oberschenkel.

Du musst eben drauf achten, permanent im leichten Hohlkreuz zu bleiben und nicht in einen krummen Rücken zu verfallen. Hältst du den Rücken gerade (im le. Hohlkreuz), dann läuft die Stange beim Aufrichten ohnehin in der richtigen Bahn. Außer eben, wenn du einen krummen Rücken machst, dann hängen deine Arme ja auch etwas vor, was einen "Druck" der Stange merkbar machen könnte.

Was natürlich sein kann, ist, dass deine Sehnen nicht so dehnbar sind. Bei mir ist es z.B. so, dass bei Squats ohne Scheiben unter den Hacken ich dazu neige, beim Runtergehen die Hacken abzuheben. Aber da du die beim Hack Squat eh auf Scheiben hast, sollte dies klappen.