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Bundestag stimmt für bessere Haltungsbedingungen von Schweinen

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Ungelesen 05.07.20, 04:29   #1
MunichEast
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Standard Bundestag stimmt für bessere Haltungsbedingungen von Schweinen

Zitat:


In Sachen artgerechter Tierhaltung gibt es in Deutschland noch eine Menge Nachholbedarf. Bundestag und Bundesrat haben nun jedoch beide einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und für mehr Tierschutz gestimmt. So fordert der Bundestag von der Bundesregierung, noch bis zur Wahl 2021 eine Strategie für einen grundlegenden Umbau der Tierhaltung zu mehr Tierschutz vorzulegen. Dafür sollen auch Vorschläge zur Finanzierung gemacht werden. Das geht aus einem Antrag der Koalitionsfraktionen hervor, der mit breiter Mehrheit angenommen wurde.

Neben Union und SPD stimmten AfD und Linke dafür, FDP und Grüne enthielten sich – ein Grünen-Abgeordneter stimmte zu. Konkret fordert das Parlament, Empfehlungen einer Expertenkommission um den früheren Agrarminister Jochen Borchert "in Konsequenz und in Gänze" aufzugreifen.

Das im Februar vorgestellte Konzept sieht schrittweise höhere Haltungsstandards bis 2040 vor, um deutlich mehr Tierschutz zu erreichen und die gesellschaftliche Akzeptanz der Tierhaltung zu sichern. Um den Umbau von Ställen mitzufinanzieren, schlägt die Kommission auch eine Abgabe auf tierische Produkte vor, die Verbraucher im Supermarkt zahlen sollen. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) sagte, Ziel sei "eine Art Generationenvertrag" für den Umbau der Tierhaltung.

Kompromiss zum Kastenstand

Auch der Bundesrat hat sich mit Tierhaltung befasst und nach jahrelanger Diskussion eine Änderung der Nutztierhaltungsverordnung beschlossen, die die umstrittene Fixierung von Sauen nach der Besamung in engen Kastenständen beschränkt. Nach einer Übergangszeit von acht Jahren sollen diese Stände im Deckbereich der Ställe nicht mehr zulässig sein. Sauen sollen nur noch direkt bei der Besamung fixiert werden dürfen. Generell soll bei einer Gruppenhaltung mehr Platz im Stall gewährleistet werden.

Grünen-Chef Robert Habeck verteidigte die Zustimmung der Grünen im Bundesrat zu diesem Kompromiss gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Erst die Standhaftigkeit der grün regierten Länder hat den unzureichenden Kompromiss zu einem tragbaren gemacht", so Habeck.

"Die Übergangsfrist für den Kastenstand im Deckzentrum – also dort, wo die Sauen nach der Besamung bis zu 28 Tage lange fixiert werden – beträgt acht Jahre. Aber, und das ist der entscheidende Unterschied: Nach diesen acht Jahren ist dieser Kastenstand in Deutschland Geschichte", sagte Habeck dem RND. "Dann leben die Sauen in einer Gruppe und werden für die Besamung nicht mehr wochenlang einzeln eingepfercht. Dafür haben Tierschützer lange gekämpft, damit ist ein Systemwechsel eingeleitet, das haben wir erreicht", betonte er.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Seit 2001 war die Liegemöglichkeit gesetzlich vorgeschrieben und es wurde knapp 20 Jahre bundesweit dagegen verstoßen. Das neue Gesetz mit viel zu langen Übergangsfristen ist keine echte Verbesserung. Ganz im Gegenteil es legalisiert wieder den Kastenstand. Schweine dürfen weiter in den Kastenstand ab der Besamung bis zum abferkeln, artgerechte Haltung ist etwas anderes.
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Ungelesen 05.07.20, 08:54   #2
sydneyfan
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Abstimmung im Bundesrat - Noch weniger Rechte für die Sau
Eine Analyse von Michaela Schießl
02.07.2020

Zitat:
In Berlin ist an diesem Freitag ganz großes Polittheater zu bewundern. Im Bundestag findet eine zweifellos emotional schwer aufgeladene Generaldebatte um eine Neuausrichtung der Tierhaltung statt. In der Nachbarkammer, im Bundesrat, sollen die Länder indes über die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung abstimmen. Und nicht wenige Politiker hoffen, dass der Lärm des Parlaments die Feigheit im Bundesrat übertönen wird.

Für den Auftritt im Parlament haben fünf Grünen-Abgeordnete ein Papier verfasst. Darin steht: "Die gängige Praxis der Haltung von Sauen in Kastenständen soll schnellstmöglich beendet, das Magdeburger Urteil umgesetzt werden. Jedes Schwein muss ungehindert aufstehen und sich ausstrecken können (§ 24 Abs. 4 Nr. 2 TierSchNutztV)."

Genau dieses Recht jedoch soll den Käfigsauen zur gleichen Zeit im Bundesrat genommen werden - mit den Stimmen der Grünen, die in elf Bundesländern mitregieren.

Seit Wochen läuft die PR-Maschine der Grünen, die versucht, die Änderung als notwendigen Kompromiss, gar als Systemwende darzustellen. Dabei ist unbestreitbar: Der jetzt vorliegende Vorschlag, den NRW und Schleswig-Holstein ausgearbeitet haben, verschlechtert den Istzustand der Sauenhaltung. Und zwar für mindestens acht weitere Jahre. Wird er angenommen, wird den bemitleidenswerten Kreaturen sogar das bislang noch verbriefte Recht genommen, sich beim Liegen in den Metallkäfigen wenigstens ausstrecken zu können. Das aber ist notwendig, damit die Tiere in die Tiefschlafphase kommen können.
Julia Klöckner hat sich durchgesetzt

Seit 2001 besteht die Verordnung, seit fast 20 Jahren wird dagegen verstoßen. 2015 urteilte das Magdeburger Oberverwaltungsgericht: "Aus der Verordnung ergibt sich zwingend, dass den in einem Kastenstand gehaltenen Sauen die Möglichkeit eröffnet sein muss, jederzeit in dem Kastenstand eine Liegeposition in beiden Seitenlagen einzunehmen, bei der ihre Gliedmaßen auch an dem vom Körper entferntesten Punkt nicht an Hindernisse stoßen."

Allerdings sind die meisten Kastenstände so eng aneinander gebaut, dass die Beine der Sauen in die Käfige der nächsten oder in deren Leib recken, will sich das Tier ausstrecken. Das Urteil, das nach seiner Bestätigung durch das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt ebenfalls schon wieder vier Jahre lang missachtet wird, bedeutet, dass die Ställe umgebaut werden müssen.

Das sei für die Bauern unzumutbar, befand man im Bundeslandwirtschaftsministerium – obschon die Landwirte seit 2001 Zeit hatten, die Ställe entsprechend zu gestalten. Statt die Haltung endlich dem Recht anzupassen, will Ministerin Julia Klöckner die Verordnung anpassen. Ihre Idee: Man könne den Passus mit dem Ausstrecken doch einfach aus der Verordnung ersatzlos streichen.

Im Grunde ist sie mit dieser Idee durchgekommen. Im Kompromiss steht nun verschämt, dass das Schwein beim Hinlegen nicht durch ein "bauliches Hindernis" am Ausstrecken gehindert werden darf. Das ist aber im Großteil der Ställe ohnehin nicht der Fall. Die Bewegungseinschränkung wird durch die Nachbarsau hervorgerufen. Und die gilt nicht als bauliches Hindernis. Will heißen: Die Bauern müssen ihre Ställe nicht ändern.

Illegaler Zustand könnte legalisiert werden

Einigen sich die Länder auf diese Formulierung, ist es Klöckner gelungen, einen illegalen Zustand zu legalisieren. Damit ist das Magdeburger Urteil praktisch wertlos. Das Schwein hat dann kein einklagbares Recht mehr darauf, sich ausstrecken zu dürfen. Auch die Normenkontrollklage zur Verordnung, die der grüne Justizsenator Berlins Dirk Behrendt beim Bundesverfassungsgericht eingereicht hat, wird dadurch aufgeweicht.

Es ist erstaunlich: Nie war die gesellschaftliche Kritik an den schaurigen Zuständen in der Tier- und Fleischproduktion lauter, nie die Unterstützung von Wissenschaftlern, Veterinären und Ethikern stärker, nie die Aufklärung der Bürger über die Zustände in den Ställen und die Umweltprobleme der Landwirtschaft größer – und trotzdem gelingt es der CDU, für ihre Bauernwählerschaft und die Agrarindustrie das Recht hinzubiegen. Die Macht der Agrarlobby scheint ungebrochen.

Mit allen Mitteln versuchen die Grünen, ihr Versagen als Fortschritt umzudeuten. Sie bejubeln den "Kompromiss" als "Ausstieg aus der Kastenstandhaltung". Tatsächlich ist ihnen gelungen, dass die Kastenhaltung im Deckbereich in Zukunft von einer Gruppenhaltung abgelöst werden soll mit fünf Quadratmetern Platz pro Sau und einer Buchtenstruktur im Stall. Das aber tritt erst nach einer nochmaligen Übergangsfrist und Leidenszeit von acht bis zehn Jahren in Kraft. Und gilt auch dann nur im kurzen Zeitraum zwischen Abferkeln und Besamung. Den deutlich längeren Zeitraum wäre die Sau weiter im sogenannten Wartebereich mit weniger Platz und ohne Ausweichbuchten eingepfercht. Mit artgerechter Haltung hat das nichts zu tun.

Im Abferkelbereich sind keinerlei Haltungsverbesserungen vorgesehen außer der Verkürzung der Fixierungszeit auf fünf Tage, und selbst das tritt erst in 15 bis 17 Jahren in Kraft. Solange bleiben die Sauen weiterhin wochenlang zur Bewegungslosigkeit verurteilt. Hier haben sich Klöckner und die Partei mit dem C im Namen durchgesetzt.

Das Argument der Landwirte, die Sauen müssten fixiert sein, um ihre Ferkel nicht zu erdrücken, ist jedenfalls längst widerlegt. Sind die Buchten groß genug und entsprechend ausgerüstet, sind die Verluste nicht größer, das ergaben Untersuchungen. In Schweden, Norwegen, Großbritannien, der Schweiz und Österreich ist der sogenannte "Ferkelschutzkorb" deshalb längst ganz verboten oder nur für drei Tage zulässig. In Deutschland jedoch soll es keine Abschaffung dieser Zwangsfestsetzung der Sau geben, um die reibungslose Produktion von Billigfleisch nicht zu gefährden.

Dieses ärmliche Ergebnis einen Kompromiss zu nennen, gehört wohl zur Kunst der Politik. Dass den Grünen in einigen Bundesländern der Mut und die Kraft fehlt, sich gegen ihre Koalitionspartner zu behaupten, ist die eine Sache. Aber dass sie sich an der Verschlechterung der Haltungsbedingungen beteiligen, und sei es nur für eine Übergangszeit, ist schlicht ein Armutszeugnis.
"Ein Schweinekompromiss"

Deshalb wird Berlin den "Schweinekompromiss" auch nicht mittragen. Ein Sprecher der Justizsenatsverwaltung stellt klar: "Berlin hält weiterhin zentrale rechtliche Anforderungen an die Schweinehaltung in der deutschen Landwirtschaft für unvereinbar mit dem Tierschutzgesetz und deshalb für verfassungswidrig." Der Kompromiss im Bundesrat "gehe zwar in die richtige Richtung, aber die Übergangsfrist von acht Jahren ist viel zu lang."

Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" nennt den aktuellen Vorschlag einen "schöngefärbten Scheinkompromiss", die Verbraucherschützer von Foodwatch fordern die Grünen auf, die Neuregelung abzulehnen: "Wer glaubwürdig die Agrarwende plakatieren will, der muss den Kastenstand ablehnen, jeder Kompromiss dabei ist ein fauler Kompromiss zulasten wehrloser Tiere."
Quelle:
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MunichEast
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Es ist halt ein Konsum und Profit Geschäft. Die Fleischindustrie und Handelsketten runieren die Landwirte und missachten das Tierwohl. Fleisch ist heute ein Massenartikel, hergestellt unter mieserablen Arbeitsbedingungen und von der Tierhaltung ganz zu schweigen.

Andere Länder, wie zum Beispiel Dänemark handhaben das anders. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Niemand will den Fleischkonsum verbieten, aber wir können so nicht weiter machen. Der Handel, die Industrie und Bauernverbände sind nicht willens das selbst zu regeln und so müssen zwingend bessere Haltungsbedingungen gesetzlich formuliert werden. Was bringen aber bessere Gesetze wenn es nicht kontrolliert und verfolgt wird. Das Verbot der Kastenstände, welches politisch fast 20 Jahre ausgehebelt wurde, zeigt wie stark die Lobbyinteressen sich durchsetzen können. Der Verbraucher muß hier Parteien unterstützen die bessere Haltungen fordern und an der Kasse wird das Fleisch nicht großartig teurer werden. Es wird aber teurer werden. Der Verbraucher hat gerade bei den Eier gezeigt das er willens ist, für mehr Tierwohl höhere Preise zu bezahlen. Deutliche Auszeichnung der Haltungsform auf jedem Fleisch und verarbeiteten Fleischprodukt, mit konsequentem verbot der Kastenhaltung. Es wäre ein leichter Schritt.
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Geändert von MunichEast (05.07.20 um 11:34 Uhr)
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Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Seit 2001 war die Liegemöglichkeit gesetzlich vorgeschrieben und es wurde knapp 20 Jahre bundesweit dagegen verstoßen. Das neue Gesetz mit viel zu langen Übergangsfristen ist keine echte Verbesserung. Ganz im Gegenteil es legalisiert wieder den Kastenstand. Schweine dürfen weiter in den Kastenstand ab der Besamung bis zum abferkeln, artgerechte Haltung ist etwas anderes.
Ich verstehe offen gesagt nicht, warum du die vollkommen unzutreffende überschrift des artikels übernimmst wenn du gleichzeitig in deinem eigenen kommentar darauf hinweist, dass sich die situation für die tiere eben doch nicht verbessert.
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 05.07.20, 12:13   #5
MunichEast
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Zitat von nichdiemama Beitrag anzeigen
Ich verstehe offen gesagt nicht, warum du die vollkommen unzutreffende überschrift des artikels übernimmst wenn du gleichzeitig in deinem eigenen kommentar darauf hinweist, dass sich die situation für die tiere eben doch nicht verbessert.
Der Artikel ist Eröffnung des Themas und eine aktuelle Nachricht. Mein Kommentar dazu ist dann Diskussionsteilnahme und ich möchte den Artikel bzw. das Gesetz als Diskussionsgrundlage. Den Diskussionstitel zu ändern halte ich für nicht zweckmäßig, mir ist es lieber er ist Deckungsgleich zum Eröffnungsartikel. Jeder weiß dann was Diskussionsgrundlage ist.
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Ungelesen 05.07.20, 13:27   #6
lichtll
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Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die Fleischindustrie und Handelsketten runieren die Landwirte
Nein, nur die Politik ruiniert die kleinen Landwirte und Selbstversorger.
Wir haben mit den Hausschlachtungen vor ca. 25 Jahren aufgehört. Wir fütterten aus Tradition(Grosseltern führten eine kleine Landwirtschaft zur Selbstversorgung) immer 2 Ferkel. Dann kamen die Auflagen. Verfliester Schlachtraum, Arbeitsgerät...... Alternativ die Schweine zu einem Schlachthof bringen, dort gegen Gebühr schlachten, wieder nach Hause bringen.....
Wohlgemerkt, wir schlachteten, selchten, stellten Würstel her, machten Leberaufstrich etc. etc. alles für den Eigenbedarf.
Das wurde alles untersagt, oder erschwert, dass es nicht mehr leistbar war.
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Ungelesen 05.07.20, 13:52   #7
MunichEast
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Zitat von lichtll Beitrag anzeigen
. Dann kamen die Auflagen. Verfliester Schlachtraum, Arbeitsgerät...... Alternativ die Schweine zu einem Schlachthof bringen, dort gegen Gebühr schlachten, wieder nach Hause bringen.....
Die Hygiene- und Produktionsauflagen sind ein gemeinsamer Mindeststandard. Viele Traditionsbetriebe haben aufgegeben wegen den neuen Bestimmungen, die eindeutig für Großbetriebe einfacher umzusetzen waren.
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Ungelesen 05.07.20, 14:33   #8
nichdiemama
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Nein, nur die Politik ruiniert die kleinen Landwirte und Selbstversorger.
Das ist so simplifiziert als würde ich behaupten, dass nicht menschen andere menschen erschiessen sondern waffen menschen erschiessen. Frau klöckner (und alle anderen an solchen entscheidungen beteilgten politiker) bringt doch so ein gesetz nicht für sich und ihre politikerkollegen heraus.
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Ungelesen 05.07.20, 14:44   #9
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Yo lichtll, das Selberschlachten kennne ich auch noch. Jedes Jahr 2 Schweine, die hatten Platz im Stall und jeden Tag 'Freigang' in einem Teil des Gartens. Das Schlachten war eine Art Ritual. Sogar ein Trankopfer wurde dargebracht (...wenn die Sau am Haken hängt, wird erst mal einer eingeschenkt...). Unsere Schweine hatten ein erfülltes Leben.
Friede ihrer Wurst. (die schmeckte übrigens besser als das meiste, was man heute so bekommt)
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(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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Das ist so simplifiziert als würde ich behaupten, dass nicht menschen andere menschen erschiessen sondern waffen menschen erschiessen. Frau klöckner (und alle anderen an solchen entscheidungen beteilgten politiker) bringt doch so ein gesetz nicht für sich und ihre politikerkollegen heraus.
Na dann erklär mal, warum wir aufgehört haben mit dem Selbstversorgen, du Schlaumeier. Wir haben noch die Gebäudeteile, die benutzt wurden. Einzig und allein die von der Politik eingeführten Bestimmungen( die an Lächerlichkeit nicht zu Überbieten sind) haben un zum Verzicht bewogen. So ging es aber Dutzenden Familien in unserer 1500 Seelen Gemeinde. Und wo bekommen wir jetzt unser Fleisch her?? Von grossen Schlachthöfen, weil der kleine Fleischhacker auch zumeist von den grossen zukaufen muss.
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Ungelesen 05.07.20, 19:20   #11
nichdiemama
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Lichtll, mir ist egal woran du glaubst. Wenn du glauben möchtest frau klöckner und alle vor ihr haben derartige gesetze einfach so für sich selbst gemacht oder um dir und deinem 1500 seelen dorf zu schaden, dann mach das.
Ich bevorzuge halt die variante, in der für die gro$$industrie bessere verdienstmöglichkeiteb geschaffen werden und dabei zumindest billigend in kauf genommen wird, dass mittelstand über die klinge springt, vom tierwohl ganz zu schweigen.
__________________
Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
nichdiemama ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.07.20, 19:29   #12
MunichEast
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Ich denke ihr habt da beide Recht. Es war ein Wettbewerbsvorteil für die großen Schlachtbetriebe und Verarbeitungsindustrie. Ob die ganzen Regelungen immer unsinnig für die kleinen Betriebe waren, möchte ich aber nicht sagen. Schließlich geht es hier auch um einheitliche Hygiene und Verarbeitungsstandards. Die einzige Möglichkeit wären Ausnahmegenehmigungen gewesen, die im Bereich der Kommunen gefallen wären bzw. der Landkreise. Da wollte sich aber kaum jemand die Finger verbrennen, das sind alles politische Beamte.
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Ungelesen 05.07.20, 19:38   #13
lichtll
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
. Ob die ganzen Regelungen immer unsinnig für die kleinen Betriebe waren, möchte ich aber nicht sagen.
Ich red ja nichtmal über die kleinen Betriebe. Es wurde mit überzogenen Vorschriften die Hausschlachtungen praktisch unmöglich gemacht.
lichtll ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.07.20, 22:26   #14
parlheinz
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Der Preisfrage (Wortwitz!) ist, ob man auch tatsächlich etwas ändern wll. Wenn man will, dann muss die Regierung sich darauf besinnen, dass ihr hierbei die entscheidende Rolle zukommt, denn Schlachtbetriebe und Handel wollen schon mal nichts ändern, es sei denn, es winken höhere Profite.

Es könnte so einfach funktionieren, wie in anderen Wirtschaftszweigen auch. Es gibt Anforderungen, die zunächst.am Anfang der Kette umzusetzen sind. Standards, Normen bzw. Gesetze - wer in der Branche tätig ist weist über sein QMS (Qualitätsmamagement) nach, dass es das alles erfüllt und was er unternimmt, um Qualitätsabweichungen zu unterbinden. Also immer prüfen und nachsteuern, dabei regelmäßige staatliche Kontrollen des Systems. Wer nicht mitspielt (nicht kann oder nicht will), ist raus und kann keine Fleischwaren in den Handel bringen. Das verändert die Erzeugerpreise, der Rest ist ein Automatismus und der Mehrpreis wird auch beim Verbraucher ankommen. Das lässt sich sehr wohl so umsetzen, dass der kleine Bauer bevorzugt wird und nicht auf der Strecke bleibt, Details erspare ich mir mal (Stichwort Förderungen).

Wie ich schon öfters schrieb: Regierung ist (eigentlich) zum Regieren da und die, die immer nur etwas "fordern" bringen hier nichts nach vorn (wie so oft). Nebenbei erwähnt: Käme es so, dann wäre es auch nicht jedem Schmuddelbetrieb gestattet, mit lebenden Tieren oder Fleischwaren quer durch Europa zu fahren.

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Ungelesen 06.07.20, 08:12   #15
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Ich denke, es wäre sinnvoll, sowohl in der Tierhaltung als auch in der Verarbeitung die Betriebsgröße strikt zu reglementieren.

Beispielsweise 150 Tiere in einem Tierzuchtbetrieb, 100 Mitarbeiter in einem Schlachtbetrieb.
Mindestabstände von 5km zwischen 2 Betrieben.

Das verbessert die Haltungsbedingungen, vermeidet Tierquälerei durch Lebendtransport, sorgt für Regionalisierung und die steigenden Preise sorgen für sinkenden Verbrauch und damit sinkende Umweltbelatungen.
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Ungelesen 07.07.20, 07:41   #16
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Solche Unternehmen gibt es, die aber eine eher, oeffentlich, unbekannte Rolle spielen.
Dort wird ~ 25 EU die Stunde Brutto bezahlt, die Beschaeftigten sind ausschliesslich Werks / Hausmitarbeiter und unterliegen somit den herkoemmlichenn Rechtsbestimmungen.
Der Zugang ist etwas regional und ueberregional bestimmt mit ca. 100-200 Tieren pro Tag.
Die Standards sind gut und anhand der Mitarbeiterdichte auch noch gut kommunizierbar.
Der Produktpreis ist nicht signifikant hoeher. Sicherlich gemessen an des Metzgerspreis v.s. Discounterware.
Reich wird man sicherlich davon nicht, aber es kann einem schon ein auskoemmliches Leben bescheren.
Hervorgekramt werden sie nur, wenn es eine Situation wie diese nun , zulaesst.


Dagegen stehen die zumeist in Niedersachsen beheimateten Grossschlachtereien anders da. Wiesenhof und Konsorten..
Am Beispiel Toennis, wie man ja auch erlesen kann, mit ca 7.000 Mitarbeitern, haut da taeglich mal eben ~25.000 Sauen durch.
Heisst auch unter dem Strich..die Masse machts.
Werksmitarbeiter sind vorhanden, aber ergaenzt wird eben deutlich anders.
Ob das im Arbeitsalltag gelebte QMS tatsaechlich umgesetzt werden kann, lass ich eindeutig einmal dahingestellt sein.
Das ist auch schon ohne moegliche Sprachbarrieren , etc , etc, nur lueckenhaft im Alltag moeglich. Chinesiche Gleichschaltungsmuster sind auch ein absurdum hierzulande.

Und zwischen Mettbroetchen und Champangerempfang, liegen auch bei den Vernantwortlichen bekanntermassen "Welten".
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Ungelesen 07.07.20, 08:57   #17
parlheinz
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Fakt ist, dass es eine Mehrheit gibt, die an diesen Zuständen gern etwas geändert sehen möchte.

Wer aber einfach nur höhere Preise fordert, hat keine Ahnung, wie Preise überhaupt zustande kommen. Der Mehrpreis käme auch nicht dort an, wo er hin muss.

Dann gäbe es die Möglichkeit zu verbieten, reglementieren und kontrollieren. So etwas führt selten zu Erfolg, weil der Markt so nicht funktioniert.

Oder es gäbe die Möglichkeit, wie ich schrieb, Qualitätsanforderungen zu stellen und deren transparente Umsetzung zu sichern. Ob das ganz genau so machbar ist, wie im technischen Bereich, das sei dahingestellt. Es geht aber darum, dass es "Spielregeln" gibt und nicht jeder Unternehmer machen kann, was er will. Und da ist ein QMS zumindest ein Denkansatz.

Für mich persönlich war die Grenze zur Unverschämtheit überschritten, als aus der Fleischindustrie die Drohung kam, man könne auch die Tiere zu Arbeitskräften nach Rumänien transportieren, falls hier in Deutschland die "unternehmerische Freiheit" eingeschränkt würde. Und da meine ich, dass man den unzähligen und undurchschaubaren Qualitätssiegeln ein staatlich zertifiziertes Siegel überordnen sollte, dass ähnlich dem CE-Zeichen den Warenverkehr innerhalb Europas erst dann gestattet, wenn die hierfür erforderlichen Kriterien eingehalten wurden. Viel anders wird es sich nicht machen lassen. Alternativ kann das Thema auch wieder einschlafen uns alles bleibt, wie es war ...

.
parlheinz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 09.07.20, 09:55   #18
acherontia
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Und wer fordert bessere Haltungsbedingungen für Hartz-4-Opfer????
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Ungelesen 09.07.20, 15:28   #19
Caplan
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Es ging um die Schweine..

auch wenn der Titel fast suggeriert , dass es um den Bundestag als solches geht..

" Bundestag stimmt für bessere Haltungsbedingungen von Schweinen"



Geändert von Caplan (10.07.20 um 06:18 Uhr)
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