Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Meine Meinung dazu ist zwiegespalten. ..
Einerseits braucht der Bundestag qualifizierten Nachwuchs. Und damit ist nicht die Erfahrung im politischen Umfeld gemeint, sondern auch eine gewisse Lebenserfahrung....und ansonsten mit 31 Jahren absolut nichts vorweisen kann, nicht mal einen Bachelor-Abschluss (der heutzutage ohnehin schon fast für Lau unters Studierendenvolk geworfen wird), der wird bei der potentiellen SPD-weiten Wählerschaft nur schwer Sympathien finden.
|
Ich finde die ganze Diskussion fragwürdig. Die Doktoranden und Akademiker sind im Bundestag überrepräsentiert. Der Bundestag soll Interessen aller Bürgerschichten vertreten. Gerade die SPD mit dem historischen Ruf als Arbeiterpartei benötigt Menschen ohne Studienabschluß.
In unserem bayerischen Landtag haben 75 % der Mandatsträger*innen einen Studium bzw. sogar den Doktorgrad. In der Bevölkerung sind das übrigens 18 %. Das ist keine sinnvolle Entwicklung und nicht wirklich eine breite Interessensvertretung.